Samsung Galaxy NX Testbericht: Die erste Wechselobjektiv-Kamera mit Android

Wenn man längere Zeit viele neue Gadgets testen darf, hat man irgendwann ein bestimmtes Bild von einem Gerät im Kopf. Bei diesem pickt man sich dann nur die Rosinen, also das Beste aus jedem der vorherigen Geräte, heraus und setzt anhand dessen im Kopf ein eigenes “perfektes” Gadget zusammen.

Samsung_Galaxy_NX_Main

So ging es mir 2013: Ich hatte vorher die Samsung NX200 länger testen können und war über die Bildqualität glücklich, die NX20 mochte ich wegen dem EVF den ich bei meiner Sony a33 so zu schätzen gelernt hatte und die Galaxy Camera mochte ich für die Möglichkeiten die Android gibt und ganz besonders für das große Display. Im Kopf gab es also das Bild einer Kamera mit APS-C großem Sensor, Android als Betriebssystem, einem EVF und einem schön großen Display. Entsprechend gespannt war ich auf die Galaxy NX als ich im Vorfeld der “Premiere 2013” erstmals Bilder im Postfach hatte und auch auf der Vorstellung gefiel mir die Idee sehr gut. Vom Konzept her war es die perfekte Kamera (für mich). Jetzt durfte ich die Samsung Galaxy NX endlich über einen längeren Zeitraum testen – Zeit also für ein paar Zeilen, Bilder und ein Video.

Samsung_Galaxy_NX_Android

Das Konzept

Was genau die Samsung Galaxy NX ausmacht ist klar: Das beste aus allen Bereichen von Samsungs Digital Imagine-Sparte. Der bekannte APS-C CMOS aus der NX200, NX300 und NX20 mit erneut nur minimalen Veränderungen, dazu ein NX-Mount für das inzwischen doch halbwegs umfangreiche Objektiv-Sortiment der Südkoreaner. Dazu dann noch der EVF aus der NX20 um mit professionelleren DSLR-Kameras mitspielen zu können. Wichtigstes Element ist aber wohl Android als Betriebssystem. Hiermit konnte man bei Smartphones unglaubliche Erfolge einfahren, dazu gibt einem ein großes Display auch einen unique selling point, den derzeit kaum ein Konkurrent bietet. Kurz: Man hat etwas einmaliges im Fotobereich und will damit vielleicht endlich ein kleines Stück weit aus dem Schatten von Nikon, Canon, Sony und Co heraustreten. Ich nehme mal ein bisschen das Fazit vorweg: Die Idee ist großartig und trotzdem zündete sie nicht so recht.

Samsung_Galaxy_NX_Display_aussen

Die Hardware (ohne die Kamera)

Samsung setzt bei der Hardware auf überwiegend bekannte Komponenten, die allerdings in der Kombination neu sind. Das LCD mit einer Auflösung von 1280×720 Pixeln kennt man bereits von der ersten Samsung Galaxy Camera und auch bei der Samsung Galaxy NX macht es einen herausragenden Job. Für mich ist es einer der größten Vorteile, den diese Kamera bietet – Bilder sind groß, scharf und auch ausreichend hell zu betrachten. Sogar bei starkem Sonnenschein kann man hier noch etwas erkennen. Die Farben sind dazu natürlich. Einziger unangenehmer Nebeneffekt: Häufiger ist es mir passiert, dass das Bild auf dem Display perfekt aussah, später am PC dann doch die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Durch das große Display wirkt das Bild einfach schon groß und scharf, sodass man gar nicht mehr hinein zoomt um die Schärfe zu überprüfen. Hierauf muss man am Anfang aufpassen, nach einer gewissen Gewöhnung will man das große Display aber unter keinen Umständen mehr vermissen. Samsung sollte unbedingt in Zukunft bei den Top-Modellen auf eine ähnliche Diagonale setzen, hier hat man fast der gesamten Konkurrenz einen großen Schritt voraus. Alleine die neidischen Blicke bei nächtlichen Fototouren sind schon unbezahlbar 😉

Samsung_Galaxy_NX_EVF

Wer – auch aus Stromspar-Gründen – auf das Display verzichten möchte, kann auf den Electronic Viewfinder setzen. Seit meiner Sony a33 bevorzuge ich diese Art von Suchern. Statt des direkt über einen Spiegel umgelenkten Bildes bei einem herkömmlichen optischen Sucher wird ein Signal von dem Sensor aufgenommen und wie bei dem Display auf der Rückseite mittels eines kleinen Displays innerhalb des EVF auf 800×600 Pixeln (SVGA-Auflösung) ausgegeben. Dies hat den großen Vorteil, dass man mit der Kamera am Auge das Motiv besser freistellen kann und zudem keinerlei Probleme mit Umgebungslicht hat (wie auch bei einem optischen Sucher), außerdem lassen sich auf dem EVF aber auch Einstellungen und deren Wirkung (Blende, Verschlusszeit, ISO) live am Bild betrachten, sodass man bereits vor der Aufnahme einen guten Eindruck von dem späteren Ergebnis bekommt. Allerdings bietet diese Technik auch Nachteile: Bei schlechten Lichtverhältnissen zieht das Display Streifen und ist zeitlich auch immer ein paar tausendstel Sekunden hinter dem tatsächlichen Geschehen zurück, etwa für Sportfotografie ist so etwas schwierig. Ohnehin: Der EVF ist ok, mehr aber auch nicht. Die Auflösung ist mir zu niedrig, das Bild zu blass und der Rahmen innerhalb des Viewfinders auch zu breit. Etwa Sony (a7, a6000) oder Fujitsu (X-T1, herausragend gut) liefern hier deutlich bessere Ergebnisse und auch bei Samsung selber fand ich den Sucher der Samsung NX30 besser gelungen. Klar, ein EVF ist besser als gar kein Sucher und man merkt erst, wie sehr ein solcher fehlte, wenn man ihn wieder nutzt, trotzdem ist hier noch deutlich Luft nach oben.

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Der Body setzt überwiegend auf Kunststoff, fühlt sich allerdings sehr, sehr wertig an und liegt ausgezeichnet in der Hand. Durch den großen Griff und die leichte “Nase” rechts neben dem Display kann man die Galaxy NX fast in die Hand hereinhängen und ohne großen Kraftaufwand halten. Allerdings fällt stark auf, dass Samsung kaum auf physische Buttons auf der Rückseite der Galaxy NX setzt. Hier ist rechts neben dem breiten Display keine Möglichkeit zu finden, ohne Blick auf das Display oder in den EVF die Bildaufnahme zu steuern. Die meisten DSLR oder DSLM setzen hier auf physische Buttons für das schnelle umschalten und es bedarf einiger Umgewöhnung, um Einstellungen auch nur annähernd vergleichbar schnell vorzunehmen. Samsung setzt stattdessen voll auf das Display oder alternativ ein kleines, klickbares Drehrad rechts oberhalb des Displays. Dieses ersetzt viele Buttons auf einmal und besonders im EVF bietet das Rad durchaus Vorteile in Verbindung mit der Samsung-typischen iFn-Funktion der Objektive, eine gewisse Übung allerdings vorausgesetzt.

Samsung_Galaxy_NX_Batterie

Abgesehen davon bietet die Galaxy NX den von Samsung gewohnt guten Umfang an Konnektivität: Bluetooth 4.0, WiFi b/g/n, MicroUSB 2.0 (wobei ich tatsächlich hier 3.0 bevorzugt hätte), einen MicroSD-Slot (bis 64GB ohne Probleme) und eine Micro SIM über welche neben HSPA+ auch LTE genutzt werden kann. Unter der Haube schlägt ein 1.6 GHz Quadcore Exynos 4412 dem ein DRIMe IV Bildprozessor und 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen und eine Aufnahmegeschwindigkeit von 8,6 Bildern pro Sekunde ermöglichen. Für mich ein absolutes Highlight: Fest verbauter Speicher. Wer keine MicroSD-Karte zur Hand hat, kann 12 der internen 16GB Speicher auch für das Speichern von Bildern nutzen. Da ich häufiger SD-Karten aus den Kameras entferne um diese schneller am PC auszulesen, kommt es schon mal vor, dass es ohne SD auf Fototour geht und dann sind 12GB ein erfreulicher Puffer. Sollten bei den Speicherpreisen mehr Hersteller bieten. Der Akku ist mit 4.360 mAh übrigens auch eine feine Sache, wenn man das Display eher wenig einsetzt, kommt man auf über 500 Auslösung und einige Minuten Filmaufnahme zusammen, hat mir auf der CES sehr geholfen.

Samsung_Galaxy_NX_Micro-In

Samsung wurde scheinbar durch den Einsatz von Android gezwungen endlich (traurig, dass man so was 2014 hervorheben muss) einen 3.5mm Klinke-Anschluss zu verbauen, über diesen kann entweder ein Mikrofon (TRRS Belegung, ich habe ein Rode SmartLav genutzt) oder ein Headset betrieben werden. Fehlt mir bei Samsung seit Jahren, damit konnte ich die Tonspur ohne große Nachbearbeitung nutzen, derzeit muss ich diese mit einem externen Micro aufnehmen, synchronisieren und den ganzen Hazzle.

Samsung_Galaxy_NX_Kamera-Interface

Der interne TTL-Popup-Blitz bietet eine Leitzahl von 11 bei ISO 100, wer möchte kann über den Blitzschuh natürlich auch einen stärkeren Aufsteckblitz nutzen. 410 Gramm bei Abmessungen von 136,5×101,2×25,7mm (bzw 37,7 mit dem weit herausragenden Griff) sind zwar größer und wuchtiger als es einige leichte DSLM-Kameras sind, dafür bietet Samsung das herausragende Display. Unter dem Strich also eine Hardware die kaum Wünsche offen lässt, einzig der EVF hat mich im direkten Vergleich zur Konkurrenz ein bisschen gestört.

Samsung_Galaxy_NX_Apps

Die Software

Android auf einer Systemkamera. Was bei der Galaxy Camera und der Zielgruppe von eher wenig Foto-erfahrenen Nutzern funktionierte, klang für mich nach der perfekten Symbiose auf einer Kamera mit Wechselobjektiv. Fortgeschrittene Fotofunktionen gepaart mit einem einfachen Betriebssystem was viele bereits von ihrem Smartphone kennen. Auf der Samsung Galaxy NX läuft derzeit Android 4.2.2, eine ausreichend aktuelle Android-Iteration.Probleme gab es damit in über zwei Monaten Nutzung nur ein einziges Mal, da ist das gesamte System sehr langsam und ruckelig geworden, ob es an einer App die ich installiert hatte lag weiß ich nicht. Darf bei einer Kamera eigentlich nicht passieren, war mit einem Neustart allerdings relativ schnell zu beheben. Relativ, da dieser verhältnismäßig lange dauert. Ist die Kamera komplett ausgeschaltet vergehen deutlich über 15 Sekunden, bis diese einsatzbereit ist. Befindet sich die Kamera im Standby geht dies schneller, allerdings ist sie auch hier kein Geschwindigkeitsmonster.

Samsung_Galaxy_NX_Dropbox

Was ich von Android auf der Galaxy NX erwartet habe weiß ich nicht. Die Idee gefiel mir einfach, dass man das bekannte Android-Interface und alle Apps die der Play Store hergibt, nutzen kann. Allerdings habe ich hier im Alltag tatsächlich nur Facebook und Twitter für den schnellen Upload genutzt und einmal den Dropbox-Sync gewagt (50 GB Platz gibt es gratis für zwei Jahre). Mangels entsprechendem Datentarif war damit schnell Schluss. Bilder unterwegs bearbeiten kann man dank des großen Displays auf die Schnelle super mit Googles Snapseed, wobei ich das mit meiner NX300 und dem Note 3 über einen schnellen Bluetooth-Sync auch schaffe. Es geht minimal schneller, dafür muss man ohne SIM-Karte in der Galaxy NX dann einen Hotspot auf dem Smartphone aufmachen. Es hat alles Vor- und Nachteile und einige Male habe ich Android auf der Galaxy NX tatsächlich auch abseits der Kamera-Funktion genutzt, unter dem Strich allerdings deutlich weniger als ich anfangs vermutet habe. Eine Kamera ist unter dem Strich halt genau das: Eine Kamera. Schnelles Teilen auf Facebook und Co ist eine feine Sache, lässt sich über Umwege aber auch auf anderen Geräten realisieren. Android auf einer DSLR ist nice-to-have, mehr aber auch nicht. Besonders im Einsteigerbereich könnte Samsung stark damit punkten, bei einer Galaxy NX die preislich und in Sachen Ausstattung eher darüber angesiedelt ist weniger. Hätte ich so nicht gedacht, Android schadet auch nicht, aber einen übermäßig großen Mehrwert bietet mir die Nummer auch nicht. Würde man allerdings eine Einsteiger-DSLM wie etwa die NX1100 mit einem so großen Display und Android bringen, dürfte die Nummer für die Zielgruppe einen deutlichen Mehrwert bringen.

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Die Kamera

Der 20,3 (effektiv 20,1) Megapixel auflösende APS-C CMOS ist bekannt und kann mit einer sehr guten Abbildungsleistung bis ISO 800 und noch immer guten Ergebnissen bis ISO 1.600 punkten. Allerdings gibt es diesen Sensor so nun – wenn auch kontinuierlich leicht weiterentwickelt – schon seit der Samsung NX200. Langsam aber sicher muss Samsung hier etwas mehr bringen, Sony etwa ist inzwischen bei 24,3 MP (Sony a6000) bei einer noch immer sehr guten Abbildungsleistung angelangt. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass die Bilder ein minimal stärkeres Bildrauschen besitzen als etwa die meiner NX300. Ich habe kein Labor, insofern: Hier spricht nur das Bauchgefühl. Unter dem Strich eine gute Bildqualität also. Der Knackpunkt ist auch hier die Software und diese macht mir Spaß. Über jeden Zweifel erhaben ist etwa das ausgezeichnete Fokus-Peaking oder der Touch-AF, der dank 247 kombinierten Messpunkten erfreulich schnell und genau reagiert.

Samsung_Galaxy-NX_Smart_Modus

Das Interface hat Elemente von dem der Galaxy Camera, macht allerdings einen deutlich professionelleren und weniger auf Touch ausgelegten Eindruck. Es gibt beispielsweise keine sofort aufrufbaren virtuellen Drehrädchen im manuellen Modus, stattdessen setzt Samsung überwiegend im manuellen Modus in in den Automatiken auf das physische Drehrad der Galaxy NX. Die Modi sind als solche auch absolut sinnvoll untergliedert in Manuell, Programm-, Zeit- und Blendenautomatik, einen Benutzerdefinierten eigenen Modus, die Automatik und natürlich einen Smart-Modus. In diesem sind 36 vordefinierte Situationen hinterlegt, die dem Nutzer jegliche Einstellungspflicht nehmen und durchaus geeignet für die Situationen scheinen. Ähnlich also, wie es etwa bei der Galaxy Camera oder dem Galaxy S4 der Fall ist, allerdings gibt es zusätzlich noch deutlich mehr Modi.

Samsung_Galaxy_NX_EVF-aus

Zwischen diesen lässt sich auch im EVF (der übrigens sehr schwer „in Aktion“ annähernd vernünftig zu fotografieren ist) wechseln, also kann auch “am Auge” von Automatik auf Manuell gestellt werden über das Drehrad. Ein großes Manko ist allerdings, dass die Modi doch teilweise kleine Limitierungen haben, die ich so nicht erwartet habe. So lässt sich beispielsweise im manuellen Modus RAW als Dateiformat wählen, im automatischen Modus ist dies leider nicht möglich und so wundert man sich später häufiger, warum bestimmte Bilder eben nicht in JPEG+RAW sondern nur im JPEG-Format vorliegen. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich etwa eine automatische Belichtungsreihe nicht über einen Timer auslösen lässt und somit leider eigentlich nur mit einer echten Fernbedienung Sinn ergibt (wenn man Vibrationen am Gehäuse vermeiden will), da die Samsung Remote View-App eine einzige Zumutung ist. Ernsthaft: Schon seit der NX300 ist es peinlich, wie wenig sich hierüber einstellen lässt.

Samsung_Galaxy-NX_Smart_Modus2

Abseits von diesen Punkten gibt es jedoch kaum etwas zu meckern, sogar einige der Smart-Modi ergeben Sinn, so ist etwa im Schnee-Modus der Weißabgleich automatisch geregelt. Der iFn-Knopf ist zwar auch von anderen Modellen bekannt, macht bei der Galaxy NX aber nochmal deutlich mehr Spaß. Da physische Knöpfe fehlen, kann man mit iFn-Knopf auch viele EInstellungen direkt am Objektiv treffen, sodass – auch hier mit ein wenig Übung – das Fehlen der sonst üblichen Buttons Dank einer in der Richtung ausgeklügelten Software gut kompensiert wird. Für die Zukunft sollte Samsung allerdings auf einen Snapdragon 800 setzen und 4k-Aufnahmen ermöglichen, außerdem könnte man besonders den Video-Modus noch deutlich ausführlicher gestalten und beispielsweise eine Pegelung des Tons ermöglichen.

Samsung_Galaxy_NX_Seite

tl;dr – Das Fazit

Ich durfte die Galaxy NX jetz ein paar Wochen nutzen und bin ein wenig zwiegespalten. Obwohl ich sonst gerne mal ein Spielkind in Sachen Android bin, habe ich die Möglichkeiten, die dieses Betriebssystem bietet, auf der Galaxy NX kaum genutzt. Snapseed, Facebook, Twitter und das war es auch schon. Dropbox war dann schon die Ausnahme. Ich könnte mir vorstellen, dass dies bei einer Einsteiger-DSLM anders aussehen würde. Jedenfalls würde man aus der Masse herausstechen. Das macht man zwar auch mit der Samsung Galaxy NX, allerdings dürfte es der Zielgruppe (bei rund 1.300 Euro würde ich die bei fortgeschrittenen Nutzern festmachen) doch eher auf die reine Foto-Funktionalität ankommen, als auf das ganze “Drumherum”. Als Kamera kann man die Galaxy NX jedoch wirklich lieben. Die Bildqualität ist gut, die Haptik hervorragend und der EVF immerhin vorhanden. Ein absoluter Kracher ist aber das Display. Samsung sollte unbedingt auch in Zukunft auf ein derart großes Display setzen. Sogar die Vollformat-Konkurrenz bietet nicht eine derartige Fläche (auch 4,5 Zoll wären ok) und beim Kontrollieren der Aufnahme ist diese einfach herausragend. Der Preis ist am Ende doch zu hoch, bei 900-1000 Euro im Bundle wäre ich noch d’accore mit Samsung, die 1.499 Euro UVP erscheinen mir zu hoch, wobei der aktuelle Marktpreis von 1.129 Euro (bei Amazon) schon wieder in Ordnung ist. Besonders das Display hat es mir angetan, Samsung war mit das Galaxy NX mutig, hat diese allerdings erst recht spät an den Markt gebracht und eher vorsichtig beworben – schade eigentlich, denn das Konzept und die Kamera haben großes Potential.

Videolink

Empfehlung: Samsung GALAXY NX

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11 thoughts on “Samsung Galaxy NX Testbericht: Die erste Wechselobjektiv-Kamera mit Android

  1. Wieder mal ein sehr schön geschriebener und ausführlicher Bericht von Dir! Habe deine Testberichte schon etwas vermisst 😉

  2. Hallo, das hat jetzt nichts mit diesem Thema hier zu tun aber ich habe ein Problem. Ich habe einen UE40D5700 Fernseher und habe mir eine Intenso 3,5 Memory Center 3TB Festplatte gekauft. Wollte die Platte am TV anschließen doch sie wird nicht erkannt. Habt ihr eine Idee wie die erkannt wird

  3. Mich hätte ja brennend interessiert wie Foto-Apps mit der Galaxy NX harmonieren.
    Ganz besonders HDR-Apps wie z. B.HDR Camera+.
    Falls Du sie noch da hast, kannst Du das eventuell noch ausprobieren!?

    Ansonsten finde ich das Konzept schon sehr interessant.
    Wenn die einen Nachfolger bringen der einen Snpadragon800(+) besitzt und auch 4k beherrscht, dann würde ich sie mir definitiv holen.
    Wenns geht mit ISOCELL-Sensor im APS-C Format !!
    Die Kamera wäre der Hammer …

    • Habe sie leider nicht mehr da, habe aber mit HDR Camera+ und der internen HDR Funktion („Farbfülle“) rumprobiert … ok, aber ich mache so was dann doch lieber am Laptop 😉

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