Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern Smartphones zur Verfügung stellen, enthalten diese auch sensible Daten über Geschäftsgeheimnisse. Mobile Device Management (MDM) ist zum Schutz dieser Daten unabdingbar, doch diese Lösungen können teuer sein. Samsung macht KNOX nun durch einen drastischen Schritt noch attraktiver.
Grundsätzlich ist MDM über KNOX nun für Unternehmen kostenlos. Dafür erhalten Unternehmen die Express-Variante des Dienstes, mit der Samsung-Smartphones zur privaten Nutzung zweigeteilt werden können. Für einen Dollar im Monat gibt es die Premium-Edition, mit der sich beispielsweise Apps sperren und zentrale Regeln aufstellen lassen können.
Diesen Schritt kann Samsung gehen, weil es keine Abhängigkeit von den Einnahmen durch MDM gibt. BlackBerry bietet ebenfalls MDM-Lösungen an, die allerdings kostenpflichtig sind und einen großen Teil der Einnahmen ausmachen. Samsung setzt diese Unternehmen somit unter großen Druck.
Quelle: The Register (via PhoneArena)
Vorteil von BlackBerry ist, dass mit dem kommenden BES12 Android, iOS, WindowsPhone und alle BlackBerry Geräte verwaltet werden können.
BES hat die niedrigsten Kosten im MDM Bereich bei vollem Feature Angebot.
Und was nützt KNOX wenn es auf einer unsicheren Basis, Android, basiert?
Finde ich super. In unserem Unternehmen wurden verschiedenste MDM-Erfahrungen gesammelt und man ist doch immer dankbar, wenn der Hersteller selber etwas anbietet anstatt Dritthersteller-Software zu benutzen, die nicht immer zuverlässig oder nur eingeschränkt nutzbar ist.
Blackberry war da mal ein unerreichtes Vorbild, welches allerdings durch hohe Kosten und weniger attraktive Endgeräte (sicherlich kann es hier unterschiedliche Meinungen geben) immer mehr an Aufmerksamkeit verliert.
den BlackBerry Sandbox Client gibt es nicht nur für die BB eigenen Smartphones sondern auch für Android und iOS. Ein Grund warum die Lösung immer noch so beliebt ist.
Allerdings sieht der eMail Client so etwas von altmodisch aus…ich habe seit einiger Zeit das Vergnügen.