Ich fliege zur CES 2015 nach Las Vegas und packe in meinen Koffer:

Es ist wieder so weit. Die jährlich stattfindende Consumer Electronics Show öffnet am 6. Januar in Las Vegas, im Herzen von Nevada, wieder mal seine Pforten für die bereitstehenden Fachbesucher. Da sowohl Lars, als auch Chris, keine Zeit haben um sich dort durch den Alltag zu schlagen, bin ich spontan eingesprungen und werde von dort dann mehr oder weniger live für euch berichten.

Da ich „alleine“, also ohne die anderen beiden, quasi alles von Samsung covern „muss“, benötige ich natürlich das ein oder andere Gerät um ohne Probleme dort arbeiten zu können. Sonst ist Lars immer der Mann für die Videos und Fotos, Chris kümmert sich um die Server (und darum, dass ich bei der Arbeit bleibe) und ich war bei der IFA quasi der Navigator der immer geguckt hat, dass wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auch pünktlich bei den jeweiligen Terminen ankommen. Jetzt muss ich alles alleine machen – außer den Server. Welche Geräte ich mitnehme und was wofür genutzt wird, lest ihr im folgenden Text.

Samsung Galaxy Tab S 10.5 LTE

Zumindest für die Reise wohl DAS wichtigste Gerät überhaupt. Morgen um etwa 3:30 Uhr morgens beginnt die Reise für mich hier an Essener HBF, bis ich dann schlussendlich in Vegas lande ist es hier 19:30. Also gut 16 Stunden Reise. Damit mir da nicht langweilig wird, habe ich ein paar Filme und Spiele auf dem Tab S geparkt. Mit dem 7.900 mAh Akku bin ich zwar gut gewappnet, laut Hersteller ist da aber nach 9 Stunden Videokonsum Schluss. Damit ich aber noch etwas länger durchhalte, habe ich noch zwei externe Akkus mit einer Ladung von zusammengerechnet 7.200 mAh im Handgepäck.

Samsung Gear S

Eigentlich halte ich von Smartwatches nicht allzu viel, eigentlich gefallen die mir nur weil die idR. total futuristisch aussehen. Auf der Messe sollte mich das Schätzchen aber gut unterstützen können. Alle meine Termine für/in Las Vegas sind mit dem Google Kalender synchronisiert, gespeichert sind Uhrzeit, Datum und Ort. Damit ich also nicht krankhaft alle 10 Minuten das Smartphone rauskramen muss, um zu gucken wann ich wo sein muss, kann ich einfach zwischendurch mal auf die Uhr gucken und gut ist. Soweit zumindest die Theorie, wie es in der Praxis aussieht werde ich dann wohl sehen müssen (der Google Kalendar ist nämlich ein Graus wenn es um andere Zeitzonen geht).

HP CompaQ CQ58

Mein „Arbeitstier“. Hier werden dann Videos und Fotos zwischengespeichert, bearbeitet und anschließend hochgeladen. Im Alltag funktioniert das alles ganz gut, auf der IFA war mir meine 250 Euro Kiste auch immer treu. Gekauft hatte ich mir den Laptop vor etwa 1 1/2 Jahren um meine „Facharbeit“ für die Schule zu schreiben, dann kam das Bloggen dazu und mittlerweile werden auch regelmäßig Videos hiermit bearbeitet. Das Rendern dauert generell immer etwas länger, aber solange das Ergebnis gefällt nehme ich die 15 Minuten auch in Kauf. Die Kiste ist also der Beweis, dass nicht jedes Gerät 500 Euro kosten muss um einen Sinn zu erfüllen (trotzdem hätte ich gerne ein MacBook Air).

Samsung NX300

Lars hat mir aus Kameramangel seine Knipse zugeschickt damit ich vor Ort auch was auf die Kette bekomme. Zur Qualität der Fotos / Videos muss ich wohl nichts großartig sagen, geschätzt 95 Prozent aller selbst aufgenommen Fotos in den Artikeln sind mit dieser Kamera gemacht worden. Auf unserem YouTube Kanal sieht es nicht anders aus: So gut wie jedes Video wurde mit genau dieser NX300 aufgenommen. Leider hat Lars sein Rode Mikrofon nicht gefunden, ich darf also auf das eingebaute Mikrofon zurückgreifen. Freut euch auf feinsten Mono-Sound! Vorne dran hängt übrigens ein 18-55mm f/3,5-5,6 Objektiv.

Samsung Galaxy Note 3

Neben der HP Kiste das zweite Gerät das aus meinem persönlichen Repertoire stammt. 2013 hab ich das Ding hier bei AllAboutSamsung gewonnen, damals noch als Leser. Der Umstieg vom Galaxy S3 mini war damals schon gewöhnungsbedürftig, von 4 Zoll auf 5,7 Zoll. Zwar hätte ich bei wohl ziemlich jedem Smartphone Hersteller mal nach einem neueren Smartphone für die Messe fragen können, der Akku ist nämlich nicht mehr ganz so fit, aber es ist halt bis zum letzten Punkt perfekt eingerichtet und somit unverzichtbar. Außerdem läuft da Android 5.0 drauf, es sieht also auch super aus 😉

Samsung Galaxy Note 4

Vor Ort bekomme ich dann noch das Note 4 in die Hand gedrückt. Wie ich oben bemängelt habe, ist der Akku des Note 3 mittlerweile echt in die Tage gekommen. Mit dem Note 4 konnte ich im November bereits zwei Wochen lang Erfahrungen sammeln, die wichtigste für die CES ist wohl der Akku / der Energieverbrauch und der Energiesparmodus. Mit einem vollen Akku, und etwa einer weiteren halben Ladung in Form eines externen Akkus, kam ich so ohne Probleme durch den Wochenendausflug nach Berlin. Und je besser ein Gerät mit der vorhandenen Energie umgeht, desto besser ist es für die Messe geeignet.

Sonstige Gadgets

Natürlich trage ich auch einen halben Kilometer USB Kabel mit mir herum und komme, wie oben erwähnt, auch nicht um den ein oder anderen externen Akku herum. Obendrauf habe ich aber auch noch das Samsung Gamepad, mehrere SIM-Adapter, ein paar Micro-SD Karten, einen Shoulderpod, ein Stativ und meine geliebten Sony MDR-XB910 dabei. Hoffen wir mal, dass ich das auch wirklich alles in’s Gepäck packe und nicht irgendwas hier liegen lasse.

Interessant für euch

Natürlich wird Samsung nicht nur eine Halle mit Geräten befüllen, wie immer wird nämlich auch wieder eine Pressekonferenz gehalten. Für die internationale Pressekonferenz werden wir uns auch wieder vor die Computer setzen und euch ab 23:00 Uhr am 5.01. einen Liveticker zur Verfügung stellen. Ich sitze dann vor Ort im Mandalay Bay und werde mit Chris den Ticker (den ihr unter live.allaboutsamsung.de erreichen könnt) für euch live mit Text und Bildern beladen. Ansonsten würde auch noch die Keynote mit BK Yoon anstehen, in Deutschland ist es dann aber 3:30 Uhr morgens am 6.01. und alleine kann ich keinen kontinuierlichen Ticker aufrecht erhalten – ist mir noch viel zu viel Stress. Trotzdem werde ich mir die Keynote vor Ort angucken und dann natürlich am Folgetag darüber berichten.

Ach ja: Frohes Neues!