Samsungs Gear VR ist nicht nur für reine Unterhaltung gut, sondern kann auch bewegend sein. Die UNO hat nun einen Kurzfilm veröffentlicht, das ein Flüchtlingslager aus der Sicht eines syrischen Mädchens zeigt. So bekommt man ein Bild von der Situation, das kein anderes Medium so gut liefern kann.
Im Film wird man auf eine kleine Reise durch das Flüchtlingslager genommen. Von einem kleinen Klassenraum geht es über dreckige Straßen in ihre Unterkunft. Ein Journalist, der sich den Film auf der Gear VR ansehen konnte, beschreibt sein Erlebnis: „Es fühlt sich an, als könne man das Brot, das gerade vor dir in der Bäckerei des Lagers gebacken wird, wirklich riechen“.
Unterstützt wurde der Film, der den Namen „Clouds Over Sidra“ trägt, vom obig abgebildeten Model Mari Malek, Emma Watson (bekannt aus „Harry Potter“), dem norwegischen Ministerpräsidenten, dem koreanischen UNO-Generalsekräter Ban Ki-moon und vielen mehr. Verfügbar ist der Film im VRSE-Kanal von Milk VR USA, als auch in der VRSE-App, die es bei iTunes und Google Play gibt. Übrigens: Mittlerweile ist die Gear VR auch in Deutschland erhältlich.
Quelle: TechCrunch
Der Film ist 8 Minuten und wirklich bewegend. Aber anstelle von 3D mit 360° hätten sie ihn doch lieber nur in 2D 360°drehen sollen, da es beim 3D noch zu überschneidungen und stitching fehlern kommt, die etwas vom geschehen ablenken, aber ansonsten hut ab.
Bleibt festzuhalten: Das Samsung-Marketing hat jetzt die syrischen Flüchtlingslager entdeckt.
Gibt es den Film auch für nicht VR Brillen Besitzer irgendwo zu sehen?