Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge Testbericht

Samsung steht seit Jahren in der Kritik wegen Design und Materialwahl der eigenen Smartphones. Trotzdem konnte man zum Marktführer werden und extrem viele Smartphones verkaufen. 2014 änderte sich dies, die Margen schrumpften und auch die Verkaufszahlen blieben hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kam wachsende Konkurrenz aus China und Apple, welches mit größeren iPhones nun in Gefilde kam, wo Samsung zuvor dominierte.

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Mit dem Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge möchte man nun wieder zurück in die Erfolgsspur. Ob die beiden Flaggschiffe das Potential dafür haben? Zeit für einen ausführlichen Testbericht. Erstmals bei uns mit zwei Flaggschiffen in einem Testbericht, aber bis auf ein geschwungenes Display sind die Unterschiede zwischen den beiden Versionen des Flaggschiffs tatsächlich sehr überschaubar.

Der Lieferumfang

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Samsung legt dem Galaxy S6 in beiden Versionen einen Ladeadapter bei, welcher das „Adaptive Quick Charge“ bei 9V und 1,67A neben dem „normalen“ 5V bei 2A beherrscht und so das Galaxy S6 wie etwa auch das Galaxy Note 4 sehr schnell laden kann. Mehr dazu später beim Thema Akku. Außerdem umfasst der Lieferumfang ein Tool um den SIM-Slot zu öffnen, ein MicroUSB 2.0 Ladekabel, diverse Anleitungen und neue Kopfhörer, die wohl von Sennheiser hergestellt werden und den Apple Earpods ähneln. In Sachen Soundqualität macht das neue Headset Spaß, ergonomisch sitzen die Kopfhörer sehr gut und der Sound kann sich hören lassen.
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Die Spezifikationen: Beeindruckend, aber…

  • Prozessor: 14nm FinFET 64bit Exynos 7420 Octa mit 2,1GHz A57 Quad-Core/1,5GHz A53 Quad-Core, Mali T760MP8 GPU ( max. 772 MHz), LTE Cat6-Unterstützung
  • Speicher: 3GB LPDDR4 RAM @1552MHz, 32/64/128GB UFS 2.0 nicht erweiterbarer interner Speicher
  • Display: 5,1 Zoll WQHD SAMOLED mit 2560×1440 Pixeln und bis zu 600 nit
  • Kamera: 16MP Kamera mit OIS und f1.9 auf der Rückseite, 5MP f1.9 Kamera auf der Front
  • Akku: 2.550 mAh (Galaxy S6) / 2.600 mAh (Galaxy S6 edge) mit Adaptive Quick Charge und Wireless Charging (WPC 1.1 (4.6W) & PMA 1.0 (4.2W)
  • Konnektivität: 802.11a/b/g/n/ac + BT 4.1, USB2.0, GPS/GNSS, NFC
  • Weitere Sensoren: Fingerprint Sensor (Touch), Pulsmesser
  • Abmessungen und Gewicht: 143,4 x 70,5 x 6,8 mm; 138 Gramm (Galaxy S6) – 142,1 x 70,1 x 7 mm; 132 Gramm (Galaxy S6 edge)
  • OS: Android 5.0.2 Lollipop und TouchWiz UI
  • Preis: Galaxy S6 – 699 Euro (32GB), 799 Euro (64GB), 899 Euro (128GB)
    Galaxy S6 edge – 849 Euro (32GB), 949 Euro (64GB), 1049 Euro (128GB)

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Das „Aber“ was mitschwingt: Einige Abstriche gibt es. Der Akku ist nicht mehr wechselbar und sogar schwächer geworden und der Speicher ist nicht zu erweitern. Bei der 32GB-Version sind bei beiden Geräten am Ende rund 25GB tatsächlich nutzbar. Trotzdem: Das Samsung Galaxy S6 und das Galaxy S6 edge sind die besten Smartphones in Sachen Hardware derzeit.

Verarbeitung und Design: Ein Meilenstein für Samsung

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Samsung und Design … ein schwieriges Thema. Während das erste Galaxy S dem damaligen iPhone zu ähnlich sah, wurde Samsung spätestens seit dem Galaxy S III für ein langweiliges, rundes Design und eine billige Verarbeitung mit Plastikgehäuse kritisiert. Mit dem Galaxy Alpha und später auch dem Galaxy Note 4 hat sich dies geändert. Samsung reagierte auf sinkende Verkaufszahlen und setzte erstmals wieder auf Metall. Die Rückseite war jedoch weiterhin wechselbar und bestand entsprechend aus Kunststoff.

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Mit dem Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge geht man diesen ersten Schritt konsequent weiter, auch wenn man hierfür mit alten Standards brechen muss. Das neue Flaggschiff setzt nur auf wertige Materialien. Gorilla Glass 4 auf der Front und auf der Rückseite, der Rahmen aus 6013 Aluminium, einer relativ harten Aluminiumlegierung – Glas und Metall, viel wertiger geht es derzeit nicht. Einige hätten sich die Rückseite vielleicht auch komplett aus Aluminium gewünscht, wie es etwa beim iPhone 6 der Fall ist – ich hatte beide Geräte in den Fingern, beides hat Vor- und Nachteile, am Ende eine Geschmackssache. Egal ob Metall oder Glas, die Zeiten einer wechselbaren Rückseite beim Flaggschiff sind vorerst vorbei und damit auch die Möglichkeit den Akku zu wechseln. Schade, allerdings habe ich meinen Akku quasi nie gewechselt, Akkupacks sind fast immer die bequemere Lösung für mich gewesen. Insofern ist dies ein Nachteil der für mich nicht ins Gewicht fällt, der nicht erweiterbare Speicher ist hier wesentlich störender.

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Das Samsung Galaxy S6

Das Samsung Galaxy S6 ist auf der Front klar als Galaxy-Gerät zu erkennen, allerdings ist der Homebutton im Vergleich etwa zum Galaxy S5 etwas größer geworden, Grund dafür ist der neue Fingerprint-Scanner, dazu später mehr. Die Rückseite besteht komplett aus Gorilla Glas 4. Glatt, edel, kühl, wohl auch robust bei Kratzern. Das Logo und die CE-Informationen sitzen unter dem Glas und stören dort nicht, es ist trotzdem nervig, dass die CE-Informationen auf dem Gerät stehen müssen. Zur Rückseite muss man noch sagen, dass Glas halt so eine Sache bei Fingerabdrücken ist. Aluminium auch, klar. Aber gerade bei den dunklen Farben des Galaxy S6 und S6 edge merkt man, dass Fingerabdrücke leider ständig auftauchen. Eine Hülle mit Microfaser-Innenfutter sollte man sich zulegen, wenn man nicht ständig wischen möchte.

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Der Rahmen aus Aluminium ist eine Wucht. Mattiert, mit blanken Kanten macht der Rahmen das Galaxy S6 sehr wertig. Allerdings hat Metall anders als schnöder Kunststoff immer das Problem, dass Kratzer kaum zu vermeiden sind, möchte man das Smartphone nicht mit Wattehandschuhen nutzen. An vier Punkten wird das Aluminium durch Kunststoff unterbrochen, dies ist nötig um den Empfang nicht zu stören. Die Buttons sitzen fest im Rahmen, Samsung nutzt zwei separate Buttons für die Lautstärke. Der SIM-Slot (NanoSIM) lässt sich mit einem mitgelieferten Tool aus dem Rahmen drücken – unter die Rückseite kann man halt nichts mehr stecken, also muss im Rahmen Platz gemacht werden. Interessant: Samsung hat den 3,5mm Klinken-Port von der Oberseite nach unten neben den MicroUSB 2.0-Port gezogen.

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Im Alltag eine praktische Änderung, die man nur zu schätzen weiß, wenn man sie ausprobiert hat. Apple macht dies beim iPhone 6 ähnlich, nicht ohne Grund. Apropos iPhone 6: Wer sich den Rahmen des Galaxy S6 und dann den des iPhone 6 genauer anschaut, findet einige Parallelen. Für einige zu viele, tatsächlich finde ich das Galaxy S6 nur bei der Unterseite zu stark an das Design des iPhone 6 angelehnt.

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Das Samsung Galaxy S6 edge

Noch nie mussten wir zwei Flaggschiffe in einem Testbericht unterbringen, aber außer einer anderen Displayform und einigen wenigen Softwarefeatures unterscheidet sich das Galaxy S6 kaum von dem Galaxy S6 edge. Die „edge“ aber hat es in sich.

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Bei dem Galaxy S6 edge hatte ich im ersten Moment einen Wow-Effekt, wie ich ihn noch bei keinem Smartphone hatte. Das gewölbte Display ist neu. Ok, das Galaxy Note Edge hatte auch eine gewölbte Seite, es fühlte sich aber für mich unhandlicher an. Beim Galaxy s6 edge sorgen die beiden Seiten dafür, dass sich das Smartphone extrem in die Hand schmiegt. Gleichzeitig sorgt das über die zwei Seiten gewölbte Display dafür, dass der Aluminiumrahmen noch dünner ausfällt. Nur durch diesen Kniff wirkt das tatsächlich mit 7mm sogar leicht dickere Galaxy S6 edge deutlich schlanker als das normale Galaxy S6.

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An der „edge“ des Galaxy S6 edge zieht sich die blanke Kante des ansonsten matten Aluminiumrahmens entlang der Rundung. Das fand ich bereits beim Galaxy Note Edge sehr gelungen, nun hat man die Symmetrie auch auf beiden Seiten des Geräts. Schöner geht es derzeit nicht. Einen Kritikpunkt gibt es aber bei der Verarbeitung: Ich habe den SIM-Tray auf der Oberseite mit einer nanoSIM genutzt und der Einschub hat nicht mehr perfekt geschlossen. Eine leichte Kante blieb, ich tippe mal auf einen Einzelfall.

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… für beide gilt

Insgesamt ist das Design des Samsung Galaxy S6 gelungen und schick, bei 6,8mm respektive 7mm Dicke gibt es aber auch Nachteile: Die Kamera mit optischer Bildstabilisierung hat so im Gehäuse keinen Platz mehr gefunden und ragt regelrecht aus der Rückseite. Im Fall des Galaxy S6 etwas mehr als beim Galaxy S6 edge. In der weißen Version meiner Meinung nach besonders auffällig. Anders als beim iPhone 6 sitzt die Kamera allerdings mittig, so wackelt das Gerät nicht, wenn man es auf eine flache Oberfläche legt.

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Ein weiterer Nachteil ist die fehlende IP67-Zertifizierung. Metall und Glas, Samsung hat hier darauf verzichtet, dass Gerät auch noch staub- und wasserdicht zu machen. Außerdem setzt man leider nicht auf MicroUSB 3.1 und wohl aus ästhetischen Gründen nicht auf MicroUSB 3.0, sondern auf den langsamen MicroUSB 2.0-Anschluss. Wer große Daten, etwa 4k-Videos oder viele Bilder kopieren möchte, ärgert sich über diesen Rückschritt.

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Für mich ein wenig überraschend ein winziger Nachteil in Sachen Verarbeitung ist der Homebutton: Dieser ist überraschend scharf und ragt den Bruchteil eines Millimeters über den Rest der Front hinaus.

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Insgesamt ist das Design für Samsung aber ein großer Wurf und auch bei der Verarbeitung hat man große Fortschritte gemacht. Gäbe es nicht mit dem Samsung Galaxy S6 edge ein Gerät mit ungleich exotischerem Äußeren, würde das Galaxy S6 noch mehr Aufmerksamkeit ernten, so wirkt es neben dem Galaxy S6 edge trotzdem ein kleines bisschen langweilig. Ich glaube, hätte Samsung das Galaxy S6 edge als „normales“ Galaxy S6 gebracht (mutig, ich weiß) und das auch noch zu dessen günstigerem Preis … Samsung hätte noch über Monate nicht genug Geräte liefern können. Das Samsung Galaxy S6 edge ist einfach spektakulär, ich tue dem Galaxy S6 damit Unrecht – aber im direkten Vergleich steht mein Favorit haushoch fest. Allerdings ist dies sicherlich Geschmackssache, bei uns im Team steht es 2:1 für das Galaxy S6 edge, Christian bevorzugt das „normale“ Galaxy S6.

Das Display: Scharf, hell, sehr gut.

Beim Display macht Samsung wieder alles richtig. Hier ist in den letzten Jahren eine riesige Entwicklung festzustellen. Während das Display des Galaxy S4 noch recht blass und dunkel war, hat man beim Galaxy S5 schon einen großen Schritt in Sachen Helligkeit gemacht. Mit dem Galaxy S6 geht es nochmals ein paar Helligkeitsstufen nach oben. Laut Samsung wurde der Stromverbrauch gesenkt, allerdings ist gefühlt der Energiehunger gerade bei hohen Helligkeitsstufen kräftig. Um keine Akkuprobleme zu bekommen, habe ich häufig nur mittlere Einstellungen genutzt. Wer zur Kategorie der Bett-Leser zählt, kann das Display bis auf 2 nit abdunkeln um den/die Bettnachbar/in nicht zu blenden 😉

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Die Farbwiedergabe und die Blickwinkel sind gut, wem die Farben übersättigt erscheinen, kann in den Einstellungen weniger knallige Optionen wählen. Allerdings fand ich das „adaptive Display“ häufig sehr gut in Sachen Darstellung, dieses macht Kontrast und Co. von dargestellten Inhalten abhängig. Die Auflösung ist mit 2560×1440 Pixeln sehr hoch, für meine Augen gibt es maximal einen kleinen Unterschied zu FullHD. Mit 577ppi ist die Auflösung in der GearVR allerdings nochmals schärfer als dies bei dem Galaxy Note 4 der Fall war.

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Beim Samsung Galaxy S6 edge fällt auf, dass bei der „edge“ Helligkeitsunterschiede zu sehen sind. Dies liegt einfach daran, dass nur wenige Pixel im direkten Winkel betrachtet werden und zu den sonstigen Pixeln schon ein größerer Betrachtungswinkel besteht. Die Physik ist schuld, trotzdem ein Schönheitsfehler – wobei man hier auf einem extrem hohen Niveau meckert. Ansonsten muss man wissen, dass – anders als beim Galaxy Note Edge – die „edge“ kein separates Display ist, sondern einfach nur das gleiche Display mit der gleichen Auflösung wie beim Galaxy S6, allerdings eben an den Seiten gebogen.

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Das sorgt dafür, dass Inhalte auch komplett auf den beiden Edges dargestellt werden. Videos, Spiele und Webseiten wirken durch eine gewisse Tiefe durch die Edges ungleich plastischer. Videos sind ein Traum, da je nach Winkel der Bildschirm einen ähnlichen Effekt hat wie ein „infinity pool“ – kein Rahmen ist sichtbar. Bei Spielen ist es anfangs ungewohnt, häufig liegen Bedienpunkte aber auf der Edge und fühlen sich dadurch besser an. Es ist schwer den Effekt zu beschreiben, man muss die Edges erleben.

Die Hardware: Absolut Spitze

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Mir sind Benchmarks herzlich egal. Wirklich. Kompletter Schwachsinn der häufig leicht zu manipulieren ist und keinerlei Praxisrelevanz besitzt. ABER: Beim Galaxy S6 darf man diese doch erwähnen. Der dank 14nm FinFET-Fertigung sehr effiziente SoC ist einfach bärenstark und verbläst die Konkurrenz. Ein Cortex-A57 Quad-Core mit 2,1 GHZ und ein sparsamerer Cortex-A53 Quad-Core mit 1,5 GHz machen ordentlich Dampf, die MaliT760MP8 GPU ist in Sachen Grafik ebenfalls ganz vorne mit dabei. Dazu setzt Samsung erstmals auf LPDDR4 RAM mit 1552MHz Taktung, beim normalen Speicher kommt UFS 2.0-Speicher zum Einsatz – schneller geht es derzeit mobil nicht. Man stellt hier Spitzenwerte auf, die Frage ist allerdings, ob und wofür ich diese Power brauche. Spiele laufen auch auf meinem Galaxy Note 3 und dessen Snapdragon 800 SoC flüssig, das Galaxy Note 4 bekomme ich kaum ausgereizt. Dazu ist UFS 2.0 zwar schön schnell, aber auch bei meinen SD-Karten hatte ich bisher keine Probleme und diese waren deutlich günstiger als mal eben 100 Euro für 32 GB oder 64 GB Speichervergrößerung. Benchmarks helfen mir im Alltag wenig und den normalen Nutzer interessiert es ohnehin nicht die Bohne. Am Ende ist auch LTE Cat6 nur für Marketing-Blabla der Provider gut. Kein bezahlbarer Tarif bietet am Ende 300 Mbit/S im Downstream oder zumindest ein vernünftiges Volumen. Zahlreiche Provider werben LTE und bieten dann Datenpakete mit lächerlicher Größe. Geringe Latenz und hohe Reichweite sind bei LTE die eigentlichen Vorteile. Auffällig ist der Lautsprecher. Bisher hatte Samsung immer lieblos in die Plastikrückseite gestanzte Löcher, beim Galaxy S6 gibt es in den Aluminiumrahmen gebohrte Löcher aus denen es auf Wunsch ordentlich tönt. Laut kann das Galaxy S6, die Soundqualität finde ich ok, aber nicht herausragend, HTCs Boomsound macht da etwas mehr her. Mich stört tatsächlich der Speicher, UFS 2.0 hin oder her, es ist teuer einen Speicher zu nutzen, den man bezahlen kann. Dazu habe ich auf dem Note 4 gerne die SD rausgenommen um Daten auf den PC zu ziehen, da MicroUSB 2.0 einfach nicht wirklich schnell ist. Beim Galaxy S6 gibt es keine SD mehr, es ist teuer viel Speicher zu haben und das Befüllen oder Entleeren dauert lange. Schade.

Die Software: Touchwiz – Samsung entschlackt das System und macht fast alles richtig, Samsung Deutschland packt trotzdem Bloatware drauf.

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Samsungs TouchWiz-Oberfläche findet sich auch auf dem Galaxy S6. Als Betriebssystem kommt Android 5.0.2 zum Einsatz und darüber eben Samsungs TouchWiz, allerdings hat man aus diverser Kritik gelernt und die Oberfläche aufgeräumt. Die Einstellungen sind endlich übersichtlich und klar mit Farben getrennt, nach dem Chaos vergangener Versionen kommt man hier endlich auf eine brauchbare Oberfläche.

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Der Homescreen selber ist optisch nur minimal verändert worden, in den Einstellungen kann man aber die Rastergröße ändern und so die Anzahl an Symbolplätzen auf der Startseite. Wenn die Optik des Systems nicht gefällt, kann man diese mit Themes verändern. Das war schon bei meinen ersten Handys eine beliebte Sache und nachdem man auf den Galaxy A-Smartphones Themes eingeführt hat, bietet Samsung auf dem Galaxy S6 nun eine ganze Reihe an Themes. Für viele Geschmäcker ist hier etwas passendes zu finden.

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Auf dem Homescreen findet sich nach einem Wisch nach links Flipboard Briefing, ein Newsreader. Auf dem Homescreen findet ich so etwas störend, entfernt man den Haken über dieser Seite im Helicopter-View, verschwindet zwar der Newsreader, der Homescreen lässt sich aber nicht durchscrollen.

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Auch nervig: S Finder und Quick Connect sind dauerhaft in der Notification Bar zu finden. Ich habe den Kram noch nie genutzt und würde mir wünschen, die Schaltflächen deaktivieren zu können, das ist aber leider nicht möglich. Auch die Lockscreen-Effekte gefallen mir nicht. Nur zwei stehen zur Auswahl, meinen Geschmack treffen sie nicht.

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Am Ende ist das System herrlich schnell, alles läuft flüssig (etwas anderes wäre bei der Hardware auch peinlich) und Samsung hat auch in Sachen Optik bei der Software einige wichtige Schritte gemacht. Man setzt auf flüssige Animationen etwa beim Öffnen des App-Drawer. Außerdem gibt es einen Parallax Effekt, der den Hintergrund abhängig vom Winkel des Smartphones minimal bewegt. Es hieß auch immer, dass Samsung keine Bloatware mehr zulassen würde. Tatsächlich gibt es auch eigentlich nur die Google Dienste, die Microsoft Apps, einige Social Apps (Whatsapp Installer, Instagram, Facebook Messenger) und das war es. Allerdings hat Samsung Deutschland dafür gesorgt, dass sechs Bloatware-Müll-Apps zusätzlich mit dabei sind. Klar, die lassen sich deinstallieren, aber mit jedem Update kommt der Mist erneut auf das Smartphone.

Die Software: Mitgelieferte Apps – Smart Manager, S Health und Co.

Auch bei sonstiger Software (also nicht dem Bloatware-Müll für Deutschland) hat Samsung Hand angelegt. Taschenrechner, S Health und Co. wurden optisch überarbeitet und sind durchaus schick geworden. Auch die AccuWeather-App gefällt mir auf dem Galaxy S6, alles ist für Samsung-Software ungewohnt schick geworden.

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Neu ist der Smart Manager, eine App in der Arbeitsspeicher, Speicher, Akku und Gerätesicherheit überwacht werden können. Man kann dort auch alles bereinigen. Ich weiß nicht genau was dann passiert, aber einiges an Cache wird offenbar geleert und der Arbeitsspeicher ebenfalls aufgeräumt. Über den Sinn und Unsinn unter Android kann man natürlich diskutieren.

Die Software: Die „edge“

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Das Samsung Galaxy S6 edge hat kein separates Display, wie es noch beim Galaxy Note Edge der Fall war. Insofern kann man auch keine Art spezielles Betriebssystem nur auf der Edge laufen lassen. Stattdessen gibt es nur eine deutlich abgespeckte Edge-Funktionalität im Vergleich zum Galaxy Note Edge. Es gibt das Seitenlicht, die VIP-Anzeige, den Info-Stream und die Nachtuhr.

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Wischt man auf dem Homescreen in der rechten, oberen Ecke über die Edge, öffnet sich ein kleines Menü, in welchem fünf Kontakten eine Farbe zugewiesen werden kann. Ruft einer dieser Kontakte an, wenn das Galaxy S6 edge auf dem Display liegt, leuchtet die Edge in der Kontaktfarbe hell auf, dreht man das Galaxy S6 edge dann um, kann man den entsprechenden Kontakt in das Display wischen. Sieht cool aus, in dem Video zur Review zu sehen! Im Info-Stream wird die Notification Bar und einige auswählbare Streams auf die Edge gebracht – tatsächlich fand ich das im Alltag aber eher störend. Am praktischsten fand ich die Nachtuhr, für ein festgelegtes Zeitfenster wird auf einer Edge die Uhrzeit angezeigt, wenn das restliche Display ausgeschaltet ist. Dank AMOLED kein Problem für den Akku und auf dem Nachttisch eine feine Sache um noch schnell auf die Uhr zu schauen.

Der Fingerprint-Scanner: Endlich vernünftig nutzbar

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Mit dem Galaxy S5 hat Samsung erstmals einen Fingerprint-Scanner eingesetzt. Dieser war in meinen Augen aber eher schlecht als recht im Alltag zu nutzen. Nur mit einer Wischgeste konnte der Fingerabdruck erkannt werden, abhängig von Winkel und Geschwindigkeit der Wischgeste mal mehr, mal weniger zuverlässig und genau. Mit dem Galaxy S6 wechselt Samsung nun auf einen Auflagesensor ähnlich Apples TouchID. Finger auflegen, fertig. Ausgeschaltet muss man aber auf den Button drücken, anders als etwa beim Huawei Mate 7. Trotzdem: Die Nummer funktioniert nach einer relativ lange dauernden Einrichtung sehr gut und hat eine sehr gute Erkennungsrate. Das System funktioniert auch recht flott, kommt aber nicht ganz an die Geschwindigkeit des iPhone 6 heran.

Die Kamera: Der große Wurf1.9

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Samsungs Smartphones und deren Kameras waren lange Zeit so ein Thema. Einen Schwachpunkt gab es immer. Beim Galaxy Note 3 hat etwa ein übertriebener Weichzeichner bei schlechtem Licht Details verschluckt, beim Galaxy S5 war ISOCELL zwar bei guten Lichtverhältnissen eine schöne Sache, sobald es dunkler wurde aber eher ein Marketing-Gag. Beim Samsung Galaxy S6 setzt Samsung auf einen 16MP Sensor. Gut, so viel hatte schon das Galaxy Note 4 zu bieten, allerdings setzt Samsung erstmals bei einem Galaxy S auf eine optische Bildstabilisierung. Bewegliche Linsen vor der Kamera gleichen kleine Bewegungen aus und ermöglichen längere Verschlusszeiten. Dazu kommt eine Offenblende von f1.9 – viel Licht kann auf den Sensor fallen und die ISO entsprechend niedrig gewählt werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, auch dank Instant-HDR. (Klicken für die volle Auflösung)

Das weiß auch Samsung und setzt beim Galaxy S6 große Stücke auf die Kamera. So große, dass die Kamera in einem dauerhaften Standby sitzt und per Doppeltipp auf den Homebutton in nur 0,7 Sekunden geöffnet wird. Ein großartiges Feature, welches ich nicht mehr vermissen möchte. Bilder können einfach sehr schnell aufgenommen werden.

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Auch die sonstige Software der Kamera kann sich sehen lassen. Samsung hat das Modi-Menü aufgeräumt. Statt Bildern gibt es nun Symbole und „nur“ so wenige, dass man nicht scrollen muss. Zeitraffer und Zeitlupe sind nun prominenter platziert und funktionieren nun ähnlich wie bei Apple. Der selektive Fokus ist bekannt und teils eine praktische Spielerei. Die virtuelle Tour ermöglicht eine Art 3D-Bild zu knipsen, auch eine Spielerei. Richtig cool ist der „Pro“-Modus geworden. Das Galaxy S6 unterstützt die Camera API 2 und somit diverse manuelle Einstellungen. Im Pro-Modus lässt sich die ISO, der Weißabgleich und auch der Fokus manuell regeln, Shutter und Blende bleiben aber leider der Automatik überlassen. Trotzdem: Der manuelle Fokus kann nützlich sein. Im Automatikmodus kann man sich über den Autofokus aber auch nicht beschweren, sehr schnell und sogar bei schwachem Licht noch nutzbar, hat Samsung hier einiges richtig gemacht.

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Die Videofunktion des Galaxy S6 ist ebenfalls gut, FHD mit 30 oder 60fps oder eben UHD-Videos lassen sich aufzeichnen. Mit der optischen Bildstabilisierung können sich die Ergebnisse sehen lassen. Nutzt man „nur“ FHD-Auflösung und 30 Bilder pro Sekunde, kann auch ein Tracking-Autofokus genutzt werden. Dieser lässt sich auch bei normalen Fotos nutzen und ist gerade bei beweglichen Objekten hilfreich. Wer schon mal versucht hat einen spielenden Hund im Park scharf zu fotografieren, weiß was ich meine ;-). Ein kleiner Hinweis noch: Anders als noch beim Galaxy Note Edge werden die Kameratasten nicht auf die Edge gelegt, diese ist halt kein separates Display.

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Das klingt alles teils komplex, kann es bei Bedarf auch sein – wer aber einfach nur Fotos machen möchte, ist mit der Automatik bestens bedient. In fast allen Fällen waren die Ergebnisse für mich überraschend gut. Die Kamera ist echt ein Highlight!

Der Akku: Könnte stärker sein, lässt sich schnell oder kabellos laden

2.550 mAh. Hoppla, das Galaxy S5 hatte noch einen 2.800 mAh starken Akku und plötzlich schrumpft Samsung diesen? Tja, das Samsung Galaxy S6 ist nur 6,8 Millimeter dünn und Wireless Charging ist im Gehäuse eingebaut, auch das braucht seinen Platz. Dazu kommen das Display, was – laut Samsung – weniger Energie braucht und der in 14nm gefertigte SoC, der nur selten im Alltag seine volle Power braucht und daher auch meistens energiesparend unterwegs ist. Ich bin kein normaler Nutzer und bei mir kam das Galaxy S6 nicht an die Laufzeit des Galaxy Note 4 heran. Trotzdem bin ich fast immer über den Tag gekommen, wenn man aber volle Displayhelligkeit wählt wird dies schwierig ab einer gewissen Nutzung.

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Falls es Probleme gibt, kann man mit dem Ladeadapter in wenigen Minuten den Akku ordentlich aufladen. Wunder gibt es bei der Laufzeit also nicht, das kabellose Laden konnte ich leider mangels entsprechendem Ladepad nicht testen. Finde ich aber eh irgendwie nicht so wichtig: Auf der Couch unpraktisch (das Smartphone muss runter vom Ladepad und kann nicht weiter laden, Kabel sind da tatsächlich praktisch) und am Nachttisch beim abendlichen Aufladen unnötig. Dass der Akku nicht wechselbar ist, hat mich übrigens rein gar nicht gestört. Ich habe den Akku quasi nie gewechselt, Akkupacks sind da für mich deutlich praktischer. Die Akkulaufzeit jedenfalls ist keine Glanzleistung im Vergleich zum Galaxy Note 4 etwa, für mich etwa auf der Höhe des Galaxy S4. Vielleicht hätte man beide Smartphones lieber einen Millimeter dicker gemacht und dafür dem Akku ein paar hundert mAh extra spendiert.

Tl;dr – das Fazit: Samsung bewegt sich aus der Komfortzone und wird damit Erfolg haben

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Samsung hat das Rad nicht neu erfunden, aber man hat endlich auf Kritik gehört, welche man über Jahre ignoriert hat. Ich habe den Eindruck, dass man nach Jahren der Kritik 2014 die Quittung bekommen hat. Auf diese wird nun reagiert und das in meinen Augen mit einem Paukenschlag. Das Samsung Galaxy S6 ist eine Wucht, es gibt aber ein großes „Aber“ in Gestalt des Galaxy S6 edge. Neben dem Samsung Galaxy S6 edge wirkt für mich jedes Smartphone irgendwie langweilig. Das Design ist neu und aufregend, die dünne Kante ein Traum und das Display fühlt sich toll an und macht im Alltag Spaß. Beides sind herausragende Smartphones und für mich gibt es eigentlich nur ein Problem: Den Preis. 699 Euro UVP sind ok. Dafür bekommt man das Galaxy S6 mit 32GB – ohne erweiterbaren Speicher wird es dann schnell knapp. Möchte man die tollen Kanten des Galaxy S6 edge, fängt der Preis bei 849 Euro an, ebenfalls für die 32GB-Version. Eine Menge Geld. Sieht man die Kanten nur als Gimmick und bemängelt die fehlenden Funktionen im Vergleich zum Galaxy Note Edge, ist das Galaxy S6 edge diesen Preis nicht wert. Meiner Meinung nach bekommt man dafür aber ein einzigartiges Design, eine herausragende Seitenlinie und durch das Display eine Art plastische Darstellung – das und eine gewisse Exklusivität können den Startpreis für mich rechtfertigen. Ich störe mich trotzdem an der Preisgestaltung: UFS 2.0 merke ich im Alltag zwar dadurch, dass Galerie und Co extrem schnell geladen sind, aber dieser Geschwindigkeitsunterschied ist mir keine 100 Euro für 32GB oder 64GB (der Preisunterschied zur jeweils nächsten Speichergröße) wert, wenn ich bei meinem Galaxy Note 4 eine 128GB MicroSD für rund 70 Euro nutzen kann.

Samsung haut 2015 ordentlich auf die Pauke, das Galaxy S6 und Galaxy S6 edge sind die richtigen Geräte zur richtigen Zeit. Samsung erfindet sich in gewisser Weise neu und lässt sich die tollen Geräte leider auch teuer bezahlen.

Hier zwei Testberichte als Videos – schaut euch alleine die Länge an, ein Daumen hoch unter beiden Videos auf YouTube wäre super!

Videolink

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Empfehlung: Samsung Galaxy S6 edge sapphire black 64GB

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86 thoughts on “Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge Testbericht

  1. Pingback: Incipio: Case für das Galaxy S6 ermöglicht MicroSD-Nutzung (mit einem fetten Haken) - All About Samsung

  2. Pingback: Samsung Galaxy S6 edge Gewinnspiel

  3. @Lars_AAS:disqus
    Bei mir kam heute mein Gerät von O2 an und auch dort war die alt bekannte Bloatware nicht vorhanden. Existierte die vielleicht nur bei Vorserienmodellen?

    Vorinstalliert waren bei mir Facebook, Whatsapp, Instagram, One Note, Skype und One Drive. Hinzu kam die O2 typische App welche sich aber deinstallieren ließ. Der alte Müll den man noch vom S4 kannte (CeWe, Bild, TripAdvisor usw) war bei meinem S6 nicht installiert.

  4. Pingback: Samsung Galaxy S6 /Galaxy S6 edge Hüllen von FitBAG im Test - All About Samsung

  5. Ne Frage: soweit ich weiß stehen 3 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Wieviel GB sind den meistens noch frei? Bei meinem S5, stehen 1,67 GB zur VErfügung , meistens belegt sind 1,26. Gerade mal 0,3 GB stehen frei zru Verfügung. dabei habe ich gefühlte 8 zusätzlich installierte Apps. S Voice und so en kram habe ich alle deaktiviert. find es eigentlich sehr schade. Weißt du ausserdem , ob die S5 besitzer die entschlackte Software inkl. Themenauswahl auch bekommen?

    • Wie bei Lars (siehe oben) habe ich immer so um die 500 MB frei. Und genau dafür ist der RAM verbaut: Um belastet zu sein. Von daher ist es kein Problem wenn du nur 300 MB frei hast.
      Wie Chris mal sagte: „Linux (bzw. Android). Freier RAM ist verschwendeter RAM.“

  6. Eine Frage habe den Testbericht gelesen also was genau ist USF2.0 und wie schnell ist micro USB2.0 ?Und wieso hat Samsung nicht die schnellere USB Variante verbaut, ich habe gelesen das es beim N4 verbaut ist.

    • UFS 2.0 ist eine bestimmte Technologie wonach der interne Speicher gebaut wird. Dadurch hat das System einen schnelleren Zugriff auf die Daten die es „fordert“.
      Man könnte es etwa mit dem austausch einer üblichen HDD Festplatte mit einer SSD vergleichen. Wobei ich nicht weiß, wie groß der Unterschied beim Smartphone wirklich ist.
      Und nein, beim Note 4 hat man denselben Anschluss wie beim Galaxy S6 / edge. Das Note 3 hat einen USB 3.0 Anschluss, aufgrund der Optik hat man sich aber wohl wieder dagegen entschieden.

  7. Das S6 ist sicherlich ein tolles smartphone aber mich als S Serie Fan hat es verloren und zwar wegen nicht wechselbarer Akku und keine micro SD hab mir jetzt lieber das Note 4 geholt und mal ganz ehrlich. So ein großes Display ist schon geil!

  8. Habe heute mir ein s6 beim Fachmarkt geholt Aber bei mir Ist keine bloudwear installiert und es ist kein Region lock Kleber drauf

    • dann check‘ mal was für ein Gerät du hast ^^ Keine Bloatware kann heißen, das du bspw. ein griechisches oder was weiß ich für ein Gerät hast.. Kein Region Lock (bzw. der Hinweis) ist hingegen nunja, verwunderlich ^^

      • Das ist ein da Telekom gerät die vor installierten apps werden nur angezeigt wen du eine d1 sim benutzt das tue ich aber nicht und es ein d1 gerät ist glaube ich hatte es auch kein Region lock bild

  9. Note Edge große nutzbare Kante
    S6 edge kleine Kante ca. 1 mm und rudimentär.

    Kein normaler Mensch der weiß, das das Gorillaglas 4 wie beim Note 4 sehr kratzanfällig ist, legt es auf den Kopf um die farbliche Benachrichtigung zu erhalten. Zudem ist bei Tageslicht das nicht zu erkennen.

    Der einzige Grund warum ich es mir geholt habe, ist das der Akku minimal größer ist.

  10. Weiss jemand, wir man beim S6 edge den UV-Sensor benutzen kann? Ich habe die S-Health Partner App dazu runtergeladen, aber da kommt ne Meldung dass mein Gerät nicht unterstützt wird…

  11. Ich weiss nicht, ich glaube das P8 wird auch nicht übel, hat sehr wahrscheinlich ein Radio und vielleicht Full-Standby-Dual-Sim, dazu SD-Kartenslot. Wenn Kamera und Akkulaufzeit gut sind + hoffentlich endlich mal ein konkurrenzfähig niedriger SAR-Wert bei einem besseren Preis, dann könnte das mein erstes Nicht-Samsung werden. Design ist auf jeden Fall schon mal nen Kracher, in meinen Augen besser als das S6.

  12. @ Lars:
    Bitte denkt mal darüber nach wer bei wem kopiert, nachdem ihr Euch das Samsung Ativ S aus dem Jahr 2012/13 angeschaut habt.

  13. Kein Akku Austausch. Keine SD kartenslot? Noch nicht einmal über 3000mah?

    Viel Spaß mit den ultra kleinen Akku packs. Und 100gb cloud?! Wow!…
    Das Design ist toll. Keine Frage.
    Funktionsumfang ist ein großer Schritt zurück, für mich.
    Aber egal. Gibt ja auch noch andere Handys.

    • Ja man da nutze ick weiter mein Note3 und warte auf dat Note5 oder S7…bevor ich das S6 kaufe würde ich eher das MaBook 2015 kaufen…LOL.

      • Das Note 4 ist auch noch zu gebrauchen.
        Glaube aber, daß es jetzt so Hand gehabt wird, für die nächsten Geräte. Mal abwarten.
        Wie schon erwähnt, muss man ja nicht unbedingt ein Samsung Gerät kaufen. Das LG g3 war zb auch ein tolles Handy. Oder andere hersteller.
        Die Auswahl wird aber definitiv kleiner. Samsung war für mich immer wegen Akku Austausch und SD Slot ein Kauf Grund. Vom Note 1 zum Nexus 5 zum Note 4. Das Nexus 5 zb. Ein super billiges Handy. Einfach zu flashen etc. Aber zu wenig internen Speicherplatz und der Akku Pack…. Meine Güte, sind die mal nervig.
        Wenn der Trend so weiter geht, dann gibt es ja auch noch HTC, LG, huawei, ZTE, Sony etc pp. Für weniger Geld und mindestens genauso gut.

      • dann hast du keine ahnung von beidem.
        das macbook mit c in der 2015 version ist von der taktung her langsamer. zwar kann es hochtakten aber das nur bis 10 sekunden, da hier dieser bescheuerte 5y-prozessor verwendet wurde. selbst die 2013 version ist schneller, welche ich habe. die 2014 war nur ein prozessor mit 100 mhz mehr also 8 prozent schneller.
        2015 geht aufgrund der geistigen, als auch materiellen verdünnung dem akku ans bein.
        daher kaufe den 2013 und du sparst geld.

        das note 5 soll mit einem 4k-bildschirm kommen, heißt der akku geht zu schnell in die knie, der mehrwert von qhd auf 4k ist nicht gegeben, da die pixelanzahl hier keinen sinn mehr macht. von daher kaufe dir ein note 5 und ein aktuelles macbook.

        bei den pcs würde ich dir eher ein spectre x360 empfehlen, als handy das note 4, da der sprung gewaltig ist. habe beide, bzw. mein frau das note 3 ich das 4 und s6 egde.

        • Nur weil das Note 5 evtl. so hoch auflöst, ist das kein stichhaltiger Punkt dafür, das der Akku schnell leer geht.. Das Note 4 hat nur 120 mAh im Akku mehr als ein Note 2, löst aber 4x so hoch auf und hält deutlich länger.

  14. Hi Lars,

    Wichtig ist noch, daß der Kunde zum Preis immer 100 GB Cloud Speicher von Microsofts OneDrive für 2 Jahre bekommt! Somit ist der Preis so auch okay oder nicht?

    PS. Ich kann euch allen nur das GS6 Egde weiter empfehlen da ich es seit gut 3 Wochen in meinen Trainings im ensatz habe und es ist wirklich das beste was Samsung auf dem Markt gebracht hat.

    Viel Spaß an allen SG6 Users:)

    • Naja man muss dabei bedenken, das man dann aber nach den 2 Jahren dafür bezahlen muss oder die dann evtl. vollen 100 GB leeren kann..
      und man bekommt von Microsoft auch so 15 GB kostenlosen Cloudspeicher und mehr werden die meisten gar nicht in Anspruch nehmen ^^

      PS: Viel Spaß weiterhin mit dem Gerät 😉 Ich bleibe noch ein paar Monate meinem Note 4 treu 😀

      • und das note 5 mit 4k display holst dann. lol wenn samsung das macht lache ich mir einen ast ab. obwohl die 2 subpixeltechnik ist immer unschärfer als die konkurrenz. zum vergleich das z3 meines arbeitskollegen ist in etwa gleich scharf wie mein note 4 und s6 edge.

    • Irgendeinen Cloudspeicher gibt es ja immer, ich nutze den meistens aber wenig – unterwegs habe ich eh nicht den Tarif um viel herunterladen zu können

      • 2 jahre und dann kostenpflichtig. dann lieber office 365 und 1tb gratis oder amazon prime kunde und mehr speicher bei bildern und videos sogar unlimitiert.

        oder ohne verpflichtung zu einem dienst tencent mit 10tb und wichtiger ist ja der upload um die daten zu sichern.

    • bautechnisch ist das s6 und s6 edge nur zweiter, wenn es heißt schönstes smartphone, die bada geräte aus metall waren optisch das ultimum mit wechselbaren akku und speicherkartenerweiterung.

    • Ich hatte das s4… habe es immernoch und kann damit locker einen tag mit 30% rest Akku halten. Ihr guckt wohl zu oft/lange porno wenn ihr keinen Tag schafft.

          • dann bist ja fett im geschäft 🙂 nein ehrlich bissle respekt vor deiner freundin solltest haben oder bist einfach ein ironiebehafteter mensch. du hast die wahl

          • Er wollte nur wissen warum ich nicht so oft pornos gucke. Und doch Respekt habe ich. Nur was willst du jetzt eigentlich von mir?

      • Steve Jobs: „Wer Pornos will, soll sich ein Android-Handy kaufen“

        Ein Jahr später war Samsung Marktführer. Mein Gott, hat der Mann sich verkalkuliert.

          • eigentlich ist eher so wer keine 50-100 euro für iphone mit vertrag ausgeben will geht zu android und windows. wären die preisvereinbarung nicht, wäre apple längst deutlicher marktführer. stellt euch vor ein iphone 6s für 400 euro oder 30 euro mit vertrag und das iphone 6 für 300. könnten sie machen mit gewinn sogar, dann könnten alle anderen dicht machen.

          • Nur dann verdient Apple nicht mehr die Unsummen an Geld, weil deren Gewinnspanne pro Kunden nunmal deutlich höher ist, als bei Unternehmen, wie Samsung.

            Ich würde das IPhone auch nicht zum Wohle der Kunden günstiger anbieten, wenn es mir insgesamt weniger Gewinn verspricht. Dann wäre ich ja schön blöd.

  15. Pingback: Testberichte und Reviews zum Samsung Galaxy S6/S6 Edge [KEINE DISKUSSION] - Seite 11 - Android-Hilfe.de

  16. Ich warte auch noch erste Testberichte (auch gern hier) ab. Das S6 ist sicher ein tolles Smartphone. Nur haben alle Dmartphones dieses Jahr 1 großes Problem finde ich. Und zwar diesen Octa Core Prozessor. Man lernt schon ganz früh im Studium, dass 2 unterschiedliche Core Cluster in einem Prozessor unglaublicher Schrott sind, da sie komplett ineffizient sind. Klar muss man das machen, da der A57 Quad Core sonst Akku leer zieht wie sau. Trotzdem stört mich die Bauweise. Deshalb gibt es sowas auch im PC/Desktop Bereich und selbst bei Notebooks nicht! Ich hab mich deshalb entschieden noch ein halbes Jahr mit meinem S4 zu fahren bis Qualcomm oder Samsung mit den Nachfolger SoCs da im 64 Bit Bereich sich verbessert hat. Die ersten 64Bit SoCs bisher sind also mehr ein Testobjekt bis man die Probleme in den Griff bekommen hat. Ist halt einfach wirklich so. Das muss jeder Elektrotechnik Student so sehen. Mit dem Akku (der vielleicht 300mAh zu klein ist) und der fehlenden Speichererweiterung hab ich mittlerweile abgefunden.
    Ich wünsche aber allen Galaxy S6, One M9, LG G4, etc Käufern viel Spaß mit den Geräten!! 🙂

    • Was mich beim S6 verwundert, ist der scheinbar massive Abfall der Frameraten beim Dauertest von GFXBench (30x T.Rex-Szene hintereinander). T.Rex onscreen einzeln: 1800 Frames (32fps) auf 57s Laufzeit, Minimum bei 30 Durchläufen nur noch 850 Frames (15fps). Noch sind es wenige Datensätze, wenn sich das aber manifestiert, dann haben wir hier einen Leistungseinbruch von über 50% beim dauerhaften Spielen! Dann wäre der 7420 ein Supersprinter mit grauenhaften Ausdauerfähigkeiten.
      Bzgl. Octacore: Alles Marketing, sieht halt besser aus auf dem Datenblatt. Hoffe mal, das wenigstens Qualcomm mit Kryo wieder auf Quadcores setzt.

      • Das hoffe ich nämlich auch! Ich setze darauf, dass die Kryo Cores in allen Bereichen den ARM Kernen überlegen sind und deshalb auch ein Quad Core Cluster ausreicht, um sowohl performant als auch energiesparsam zu arbeiten. Erst wenn es soweit ist, sehe ich bei 64Bit Android phones eine gewisse Zukunftssicherheit und Marktreife.

        • Ob die Kryo-Kerne in allen Belangen den ARM-Kernen überlegen sind, wird sich zeigen. Zumindest hat es enormes Potential, wenn man die Architektur der Kerne selbst entwickelt. Apple hat bereits vor Jahren beim A7 mit den Cyclone-Kernen begonnen und hat hinsichtlich Performance und Effizienz mittlerweile verschiedene sehr, sehr geile SoCs damit entwickelt. (Zugegeben, es hilft auch, dass bei Apple Hard- und Software aus einer Hand kommen.) Qualcomm wird jetzt mit dem Kryo nachfolgen und auch Samsung entwickelt an eigenen Kernen. Dass Qualcomm und Samsung dabei hinter Apple herentwickeln, stimmt. Da haben die beiden geschlafen. Aber dass es bei Android für 64-Bit-SoCs zu früh ist, halte ich für übertrieben.

          • Samsung und Qualcomm haben nicht hinter Apple her entwickelt. Google hat ganz einfach den 64bit support zu spät freigeschalten. Nämlich erst mit 5.0 und jetzt hat man den Salat, dass die Entwicklungszeit enorm kurz war. Deshalb jetzt auch diese Zwischenlösung.
            Das kann man garnicht vergleichen, Apple ist ein eigenständiges Ökosystem, welches sich von anderen Herstellern beinahe komplett abschottet. Da ist das viel einfacher etwas selbstständig umzustellen und neu zu entwickeln, da man auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen muss. Da kann man eben schneller Entscheidungen und Änderungen herbeiführen, als wenn man noch auf zig andere Hersteller schauen muss. Das ist bei Google und Android eben anders.
            Ich finde Samsung und Qualcomm hätten hinter verschlossenen Türen noch 1 Jahr testen sollen, bevor 64bit dann in Marktreife geht. Dieses Jahr hätten es ausgereifte 32bit SoCs auch noch getan. Das was hier auf den Markt geworfen wird, ist nichts halbes und nichts ganzes. Darüber beklage ich mich.

          • Google hat den 64-Bit-Support nicht nur zu spät freigeschaltet. Das ganze Android-Lager hat den 64-Bit-Zeitpunkt für mobile Systeme einfach verpennt. Als Apple mit dem A7 kam, hat man sich z. B. bei Qualcomm darüber lustig gemacht. Weil man als Vorteil der 64 Bit nur den größeren adressierbaren Hauptspeicher gesehen hat. Nicht aber z. B. den mit den 64-Bit einhergehenden neuen ARMv8-Befehlssatz und dessen Vorteile.

            Mittlerweile (1 1/2 Jahre später) gibt es nun auch erste Androiden wie das Samsung S6 mit 64 Bit, die aber mit 3 GB RAM den Vorteil des größeren adressierbaren RAM auch nicht ausnutzen können. Insofern machten die 64 Bit nach alter Lesart des Androidlagers eigentlich gar keinen Sinn.

            Irgendwann ist man aber auch im Androidlager aufgewacht und hat die übrigen Vorteile von 64 Bit realisiert:
            http://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-L-unterstuetzt-64-Bit-und-soll-Strom-sparen-Demo-auf-Tegra-K1-4-Update-2238483.html?view=zoom;zoom=2

            Dass Samsung den 64-Bit-Start auf jeden Fall mit einem ARM-Kern starten wird und ein eigener Kern frühestens in der zweiten 64-Bit-Gen kommt, stand schon fest, lange bevor Android mit 64-Bit-Android kam:

            http://www.cnet.com/news/samsung-to-launch-64-bit-phones-in-2014-says-report/

            Wenn Google die 64 Bit früher gebracht hätte, hätte es einen Samsung SoC mit 64 Bit-CPU und selbstentwickelten Kernen erst recht noch nicht gegeben, weil Samsung einfach noch nicht soweit war und ja auch heute noch nicht ist.

            Insofern haben Qualcomm und insbesondere Samsung in Bezug auf eine 64-Bit-CPU mit selbstentwickelten Kernen sehr wohl hinter Apple herentwickelt. Mit den Vorteilen, die Apple wegen der aus einer Hand stammenden Soft- und Hardware hat, hast Du recht, das hatte ich ja auch schon geschrieben. Den Zeitpunkt für 64-Bit-SoCs hat das Androidlager, Google wie die Hardwarehersteller, trotzdem schlicht verpennt.

          • Ich finde immer noch nicht, dass Samsung und Qualcomm hinterher entwickelt haben. Die Zeit hat ganz einfach gefehlt. Samsung und Qualcomm haben sich bis zum Note 4 und QSD805 noch voll auf 32 bit konzentrieren müssen, sowohl was Planung als auch was Fertigung angeht. Apple hat 1 ganzes Jahr Entwicklungszeit. Bei Herstellern, die sich auf mehrere Produkte konzentrieren müssen, ist diese sehr viel kürzer. Samsung und Qualcomm hinken hinterher, aber das ist nicht allein deren Schuld. Apple hat es, wie gesagt, einfach auch sehr viel leichter als andere Hersteller. Qualcomm muss an zig Hersteller liefern und das kostet nahezu die völligen Ressourcen. Samsung auch, da sie eben sehr viele Produkte vorstellen. Die haben ganz andere Voraussetzungen als Apple, die ja nebenbei auch nichts selbst herstellen müssen. Lediglich planen.

            Google hat sich ganz einfach schlecht auf 64bit vorbereitet und die Hersteller müssen jetzt schauen, dass sie damit klar kommen. Da hat die kommunikation nicht funktioniert. Offensichtlich lag die Priorität woanders. Wahrscheinlich erstmal daran, Android schneller und einfacher zu machen und danach erst 64bit zu supporten.

      • hehe massiv ist das bei snapdragon 810 zu ersehen, der mit hitzeproblemen zu kämpfen hat. bis zu 50 prozent und das ist von der performance schwächer als der 805 und nochmals schwächer als der 800.

        beim exynos ist nachgewiesen das die schwankungen sich im einstelligen prozent-bereich aufhalten hoch wie runter. es ist nicht nachgewiesen, das bei benchmarks der wert ständig fällt.

        • Hast Du ne Quelle, wo nachgewiesen wird, dass der Exynos 7420 nur um wenige Prozent nachlässt? Ich beziehe mich auf einen plausiblen GFX-Test. Wenn du schon das S6 da hast, dann lade doch mal GFXBench und führe den T-Rex (onscreen) und danach den Akkutest (28 Min. Dauer!) aus. Kannst ja mal die Werte hier posten.

    • Klingt alles plausibel, was du sagst. Kann schon sein, dass Samsung nochmal die Testhardware im Schicken Design versucht an den Mann zu bringen bevor dann die richtig heiße Ware Ende diesen Jahres kommt. Vielleicht ist das S6 wirklich nur ein Lückenfüller-Gerät. Obwohl es im Prinzip gute Specs hat. Und durch Design halt attraktiv gemacht, um die Reste zu verkaufen.

      • Okay also ganz so weit würde ich nicht gehen 🙂 Ich denke, dass das S6 im Gesamten momentan einfach das beste Smartphone ist. Punkt. Nur ist die Technik, die momentan benutzt wird nicht sinnvoll. Deshalb ist es auch nicht schwer, das beste davon zu sein. Und aus diesem Grund halte ich den SoC und damit das S6 so für nicht effektiv, uninnovativ und nicht zukunftssicher. Da das einfach schlecht gemacht wurde bei Qualcomm und Samsung. In spätestens 1 Jahr ist die 64Bit mobile SoC Technik 10 mal besser und ausgereifter. Die momentanen Octa Core Chips sind trotz 14nm und was weiß ich, so einfach nicht gut durchdacht, da sie durch das duale Cluster inneffizient und risikobehaftet sind.

        • Nur halt in einem Jahr total abgeschlagen und genau deshalb für mich, wenn ich es genau betrachte, auch keine 700€ wert.

          Und wo ist das jetzt was besonderes ? Das bei jedem neuen Flaggschiff so.

          • So meinte ich das nicht. Meiner Meinung nach kommt die 64Bit Technologie bei Android so 1 Jahr zu früh. Man hat sich keine besondere Mühe gegeben Lösungen für die Probleme zu finden und so durch die Octa Core Bauweise eine billige Zwischenlösung geschaffen. Abgeschlagen in 1 Jahr in der Hinsicht, dass sich die 64bit Technologie rasant weiterentwickelt. Nicht nur performance technisch (das ist ja ganz normal), sondern eben auch was die Intelligenz der Bauweise angeht. Und DAS ist das, was ich mit abgeschlagen meine. Das hat such eine längere Lebenserwartung des SoCs zu folge. Diese Duale Bauweise mit vor allem konolett unterschiedlichen Spannungen und Macimalfrequenzen ist sehr risikobehaftet. Der SoC wird nicht so lange leben, wie bisherige 32bit SoCs prognostiziere ich mal.
            Performance meinte ich mit abgeschlagen jetzt nicht 🙂

          • Die verschiedenen Cluster haben nichts mit 64bit zutun.

        • teilweise muss ich dem dennis recht geben. der prozessor ist zwar effektiver, aber wieso setzt man auf einen prozessor zum stromsparen und einen neuen, welcher nur für die leistung zuständig ist.

          das wäre ja so als würde man einen i7-prozessor nur hohe taktraten erlauben (hitzeprobleme vorprogrammiert/trottleprobleme) und einen intel celeron (pentium 0-prozessor) zum stromsparen verwenden.

          zudem kommt es auf die nutzung drauf an, spielerorientierte nutzer werden das s6 in die ecke hauen, da der akku in 2h leer ist, und whatapper und gelegenheitssurfer werden sich über die lange akkulaufzeit freuen.

    • Kann an sich schon sein, allerdings ist der 7420 nicht Samsungs erster Octa-Core-Prozessor und die werden sich schon was dabei gedacht haben udn wie du sagtest, wenn’s nicht anders geht, muss es halt^^
      Ich glaube aber persönlich, das du wenig Chancen haben wirst, das Qualcomm oder Samsung wieder zurück zu z.B. Quad-Core rudern. Allerhöchstens wird es „echte“ Octa-Cores geben..

      PS: Nach aktuellen Gerüchten soll das G4 ja zumindest keinen Octa-Core kriegen 😀 zwar auch einen aus zwei Clustern, aber einmal Dual-, einmal Quad-Core ^^ (den 808er)

      • Ja aber der wirklich erste 64Bit SoC schon ^^ Die bisherigen waren ja allesamt 32bit soweit ich weiß.
        Gegen einen richtigen Octa Core hätt ich auch nichts 🙂 Wie gesagt, nur unterschiedliche Cluster und Kernfrequenzen sind das störende. Solange die Kerne und ihre Maximalfrequenzen identisch sind, ist die Kernanzahl nebensächlich. Denn damit ist das Problem behoben 🙂

        Z.b.: Dass Apple nur einen Dualcore 64 Bit Prozessor baut, kommt nicht von ungefähr. Die wollen nicht die selben „Probleme“ durch Überhitzung des stärkeren Quad Core bekommen und die (mitunter damit) verbundene Akkubelastung. Einen anderen Grund (wie der dualcore reicht schon oder so eine alibi-ausrede) hat das nicht.

        • der 5433 (bzw. 7410 glaube) aus dem Note 4 war auch schon ein 64 Bitter, zumindest theoretisch

          Und das mit das Apple nur einen Dual Core wegen z.B. Überhitzung durch 4 Kerner verhindern will glaube ich nicht so.
          Zum einen braucht iOS einfach keinen Quad-. oder gar Octa-Core aber z.B. im iPad Air 2 steckt ja auch schon ein Dreikerner ^^
          Und außerdem wäre die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung bei einem Dual-Core höher, weil die 2 Kerne quasi alles stemmen müssen. Bei einem Quad- oder Octa-Core könnte man es auch die anderen Kerne auslasten (meine Theorie, bin kein Fachmann ^^)
          Genauso handhaben es z.B. auch AMD oder Nvidia bei ihren Grafikkarten.. Durch spezielle Software wird alles besser auf die Kerne ausgelagert und so eine bessere Leistung und geringere Überhitzungsgefahr geschaffen

          • Ne hahaha das kann man so nicht rechnen ^^ Der Quad Core SoC braucht viel mehr Strom als der Dualcore (wie viele aufgaben er schafft ist da erstmals nebensächlich, da seine frequenz ja geregelt wird). Er braucht halt dann einfach länger für die gleiche aufgabe als der quad core 🙂 Und eben weil er mehr Strom braucht, überhitzt er. Die Energie wird halt in Wärme frei. Und wenn alle 4 Kerne auf max laufen saugt das enorm am Akku und in folge dessen wird die Wärmeentwicklung problematisch. Da die mobilen Prozessoren auch enorm klein sind, kann diese wärme nicht leicht entweichen und deshalb wird zuerst der Prozessor durch den Hitzestau heiß und dann das gesamte Gerät, da die Wärme sich 1. Im Zentrum sammelt und 2. Sich ausbreitet
            🙂
            Zu deiner Rechnung: Also der dualcore wäre wärmer, wenn er gezwungen wird die aufgabe genauso schnell zu erledigen, wie der quad core. Dann würde deine rechnung aufgehen 🙂 Denn dann wird der dualcore überlastet und braucht letztendlich noch mehr Strom. Aber so braucht er einfach länger und wird dann nicht so heiß 🙂

  17. SORRY ABER DA HOLE ICH MIR LIEBER DAS IPHONE 6 Bye Bye Samsung. …..Glas gab bei Apple schon vor 4 Jahren ganz toll…… Man Man Samsung ihr seit wirklich Helden. ….. 🙁

        • gorilla glas ist wie beats marketing kacke
          wenn saphirglas verbaut wäre dann wär das was feines. das glas zerkratzt schnell hat mein note 4 schon erlebt.
          gehst einmal auf den spielplatz mit kind und kegel und hat nur 1 bis 2 kleine sandkörnchen wie in meinem falle in der jackentasche, dann verkratzt dir das display. beim s6 ist das auch gorillaglas 4 nur hier zerkratzt dir auch die rückseite, welche so schon die kratzer im licht spiegelt. noch ist mein s6 egde in ordnung, aber hole mir eh alle 6 monate ein neues. s-reihe dann note-reihe und wieder von vorne.

          • Saphirglas ist wahrscheinlich zu teuer.Außerdem sagte man mir beim Uhrenkauf, daß Saphirglas zwar kratzbeständiger ist als Mineralglas, dafür aber schneller bricht falls man mal mit der Uhr

          • Und man muss bedenken das Saphirglas bei einer Uhr aufgrund der geringeren Größe vermutlich deutlich mehr Aushält, als auf einer größeren Fläche wie einem Smartphone.. Also ist das Bruchrisiko da nochmal deutlich größer

      • Geht ja nicht darum welches besser hält sondern der Gedanke….!!!!Apple hat schon was dabei gedacht es wieder ab zu schaffen……IPHONE 6 Clone mit Samsung Schriftzug stark…… 🙁

        • Das 4 er war meiner Ansicht nach das schönste Iphone,das 6 er gefällt mir Rückseitig nicht.
          Man könnte dann genauso sagen, das Samsung bei Sony das Glas kopiert hat sozusagen. Tue ich aber auch nicht.

          • wer ganz dreist ist, ist mercedes mit der bmw-kopie-offensive. das ist dreist oder xiomi das die sich beschweren, sie würden nachgemacht werden.

        • Jetzt mal ehrlich. Wenn du schon trollst, dann doch bitte mit ein wenig Hintergrundwissen.

          Das S6 als IPhone 6 Klon zu bezeichnen ist schon arg schlecht. Da erwarte ich beim nächsten Flame etwas mehr Vorbereitung.

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