Samsung stellt Galaxy BLADE edge vor – erneut ist das e klein.

Samsungs Chef Collection ist eine Premiumlinie für Küchengeräte und wird von Samsung mit einem großen Aufgebot an Sterneköchen vermarktet. In Las Vegas konnte ich Anfang 2014 auf einer Pressekonferenz zur Chef’s Collection bestens essen.

Galaxy_Blade_edge

Nachdem man nun auf dem MWC 2015 in Barcelona das Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge (ich bastel schon am Test, ziehe aber gerade um – Multitasking galore) vorgestellt hat, spitzt man das Flaggschiff noch ein bisschen an und stellt nun das Galaxy BLADE edge vor.

Ihr kennt das vermutlich: Wenn man gerade das Gemüse zerstückelt, möchte man eigentlich noch schnell einen fancy Selfie zwischen Möhre und Sellerie machen, aber das Smartphone liegt natürlich zu weit weg und mit Messer in der Hand läuft man bekanntlich nicht.

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Das Samsung Galaxy S6 edge ist zu beiden Seiten bereits stark abgeflacht und liegt trotzdem meiner Meinung nach sehr gut in der Hand. Um aber das oben genannte Problem des Gemüse-Selfie zu lösen, hat Samsung die Edges noch einmal schmaler gebaut, eine Klinge darin versteckt und einen klappbaren Messergriff an das Gerät gelötet. Wasserfest ist das Galaxy S6 und S6 edge leider nicht, beim BLADE edge hat man den Fehler nun behoben, dazu gibt es einen Stylus mit Thermometer eingebaut, mit dem man dann gleichzeitig noch die Kerntemperatur des Steaks messen kann.

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Die „diamond edge“-Klinge des Galaxy BLADE edge wird über Samsung Knox geschützt, damit man sich nicht zu sehr in die eigenen Finger säbelt – auch hier aht man also mitgedacht. Der hässliche Plastikgriff der normalen Edition lässt sich ähnlich Apples iWatch gegen wertigere Materialen austauschen, ob man im Gegenzug wie bei Apple den Erstgeborenen dafür verkaufen muss, ist derzeit noch unklar. Das wichtigste Feature ist ohnehin das Schneiden und hier punktet das Galaxy BLADE edge mit dem neuesten Betriebssystem:

Chop, cut, slice and dice up to 50% faster

Galaxy BLADE edge features a set of sensors and algorithms that analyze your grip, dexterity and strength, setting the weight in optimal proportion to create the perfect rhythm and inertia. This smart feature, in league with the super sharp edge, makes chopping and cutting up to 50% faster than with conventional knives. It also has a special feature for slicing fruit and dicing vegetables.

Das Gerät analysiert die eigene Handhaltung und Stärke und optimiert so das Schneideergebnis, sodass man bis zu 50 Prozent schneller schneiden kann. So bleibt auch mehr Zeit für den total innovativen Gemüse-Selfie. Wir haben direkt ein Testgerät angefordert, auch wenn das kleine e im Namen erneut optisch wenig gelungen ist. Bisher warten wir allerdings noch auf eine Rückmeldung….

Quelle: Samsung

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27 thoughts on “Samsung stellt Galaxy BLADE edge vor – erneut ist das e klein.

  1. Pingback: [KW14] Ein Blick hinter die Kulissen des Service Centers, Android 5.0 für das Galaxy S4 und Samsung stellt das Galaxy Tab A vor - All About Samsung

  2. ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt bereits hersteller die als interaktives küchenbrett daher kommen und eine hohe ip zertifizierung aufweisen. in asien ist gerade der neue trend der ramenlosen display zumindest beim rand, das gepaart mit transparenten metallen – gibts auch schon, könnte zum kassenschlager werden.

    von daher sachen gibts die sollten mal endlich zusammen in eine waagschale geworfen werden.

  3. Ohne wechselbaren Akku und erweiterbaren Speicher ist das Blade edge eine Totgeburt. Keine Ahnung warum ein Messer einen wechselbaren Akku und eine Sd-Karte benötigt, aber ohne geht gar nicht.

  4. Man darf mit Fug und Recht behaupten, dass das Blade Edge das Schweizer Messer unter den Smartphonen ist. Auch wegen der vielen tollen neuen Feature.
    Ich hingegen mag inzwischen auch Huawei sehr. Und warte darum lieber auf das, zur
    Bundes-Futter-Schau erscheinende,
    „Mate Machete“!
    😉

  5. Ich hatte das Vergnügen, als einer der ersten Tester für Samsung Europa das BLADE zu testen.
    Und ja, es ist verdammt scharf. Erst Daumen ab, dann konnte er aber dank der Samsung Health App wieder repariert werden.
    Der erste Test ein voller Erfolg. Leider konnte ich kein Video vom Test machen, hier hat die Sicherheits-App Knox dieses verhindert, um vor dem Preview in genau einem Jahr nicht zuvor zu kommen.
    Das Warten lohnt sich aber,
    euer Blade-Tester
    der Profianer

  6. Wenn ich mir die Kommentare hier so anschaue, schaut mal, welchen Tag dieser Artikel bekommen hat 😉 sieht man auf der Startseite ihr Spaßverderber

  7. 2015 gab es in Vegas auf der Club des Chefs Vorstellung auch was ganz nettes in diese Richtung zu sehen – Fotos waren natürlich nicht erlaubt

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