Mit dem Galaxy Note Edge – welches kürzlich erst ein Update bekommen hat – hat Samsung die gebogenen Displays eingeführt. Mittlerweile hat man die Anzahl der gebogenen Enden verdoppelt. Die Ergebnisse sind in den Galaxy S6 Flaggschiffen zu finden, aber auch im bisher semi-offiziellen Blackberry Priv bzw. Venice. Mit dem Galaxy S7 könnte man aber wieder einen Schritt „zurück“ gehen.
So hört man es aktuell zumindest in der Gerüchteküche. Meiner Meinung nach wäre das vorerst aber auch ein richtiger Schritt. Beim Galaxy S6 edge hat der gebogene Bildschirm nämlich keinen nennenswerten Vorteil, wenn man die Haptik denn mal außen vor lässt. Beim Galaxy Note Edge hatte man diesen Part noch mit einer Leiste voller Shortcuts für frei wählbare Apps belegt. Aus diesem Grund ist dieses Gerät aus meiner Sicht das bis heute beste Galaxy Smartphone.
Wenn man sich nun also traut diesen Weg zu nehmen und die Anzahl der gebogenen Kanten auf „1“ zu reduzieren, könnte man mit dem Galaxy S7 eine Art Nachfolger für das Galaxy Note Edge vorstellen. Funktionaler und vor allem technisch stärker. Einen wichtigen Punkt gibt es aber noch: Lediglich die 5,8″ große Variante des vermeintlichen Galaxy S7 soll das einfach gebogene Display bekommen. Allgemein könnte es dann mit der Zeit auch noch günstiger als das Phablet werden. Aufgrund des Daseins als Feldstudie ist der Preis bis heute noch sehr hoch, laut Idealo fängt der Kaufpreis bei 669 Euro an.
Quelle (aktuell offline): SamMobile (via: TabTech)