Samsung hat mit dem Galaxy S7 und Galaxy S7 edge in Sachen Kamera einiges verbessert. 56 Prozent größere Pixel, 25 Prozent weitere Offenblende und einige weitere Verbesserungen klingen gut. Auf dem MWC habe ich das Flaggschiff auf einen Balkon entführt und kurz in Sachen Low light getestet.
Die Dual Pixel sorgen für einen sehr, sehr schnellen Autofokus auch bei schlechten Lichtbedingungen und die Bildqualität ist für ein Smartphone beeindruckend. Wobei 12MP „nur“ bei 4:3 zur Verfügung stehen, wechselt man auf das 16:9-Format, welches etwa das Galaxy S6 edge+ von Haus aus mit 16MP nutzt, stehen im Fall des Galaxy S7 9,1MP zur Verfügung.
Reden kann man viel, hier ein paar Beispielsbilder im Original hochgeladen, bei den Vergleich-Crops ist immer der untere Ausschnitt der des Galaxy S7 edge, oben habe ich dann mit dem Galaxy S6 edge+ geknipst, wobei ich hier die Bilder nach dem Crop noch der Auflösung des Galaxy S7 edge angepasst habe.
Die Bildqualität des Galaxy S7/S7 edge ist in meinen Augen besser, man sieht mehr Details. Gewundert hat mich die in der Bildautomatik gewählte längere Verschlusszeit, im Gegenzug war aber auch die ISO deutlich niedriger angesetzt. Im Detail und Pro-Modus mit fixen Einstellungen werde ich das Gerät dann im Testbericht testen. Übrigens: „DSLR like camera“ ist noch immer totaler Quatsch, ein APS-C BSI CMOS mit 28 MP in der NX1 zusammen mit der 16-50mm S Lens kann bei f2.8 und ISO 4000 und 1/60s aus der Hand ungleich mehr Details darstellen.
Neben dem Video habe ich den Autofokus auch noch kurz auf unserem Balkon der Wohnung bei einem Kaltgetränk ausprobiert
Zum Abschluss dann das Video zu den Bildern oben, danke an der Stelle an Fuchsphones, der mein Mikro gehalten hat (und dem ihr auf YouTube auch unbedingt folgen solltet)