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Wer A sagt muss auch B sagen: Vor geraumer Zeit hat Samsung die Gear S2 vorgestellt, später haben wir die Smartwatch in einem Test näher an euch herangetragen. In dem ein oder anderen Satz habe ich auch kleine Vergleiche mit den Smartwatches anderer Hersteller gezogen. Da mir die trockene Theorie aber nicht gereicht hat, habe ich mir von Motorola noch die aktuelle Version der Moto 360 ausgeliehen.

Kurz ein kleiner Anschnitt zum Schwerpunkt des Artikels. Die technische Hardware (Prozessor, RAM etc.) wird außen vorgelassen, natürlich wird es aber auch um die Akkulaufzeit gehen. Hauptsächlich wird es aber um den Vergleich zwischen Tizen und Android Wear gehen. Natürlich geht es aber auch um einfache optische Unterschiede und Merkmale. Also mal los!

Warum die Moto 360 2. Gen?

Wer meinen Test zur Gear S2/Classcic gelesen hat wird sich diese Frage wohl kaum stellen müssen. Seit jeher schwärme ich für genau diese Smartwatch. Angefangen hat das schon damals mit den Gerüchten zu der ersten Motorola Moto 360. Bis heute konnte ich mich aber noch nicht zum Kauf überwinden – es fehlt einfach der Ruck. Die rosarote Brille kommt aber nicht durch den Hype, sondern durch die Optik.

Motorola war, so weit ich weiß, der erste Hersteller einer runden Smartwatch: Die Moto 360. Ein Gerät das heute schon für zwischenzeitlich 120 Euro erhältlich ist. Dieses Modell hat es mir von Anfang an absolut angetan, nun kam der Nachfolger. Dementsprechend hätte ich mir gerne die erste Generation der Moto 360 für den Test ausgeliehen, aber das wäre bezüglich eines Vergleichs unfair. Im Grunde ist es aber auch aus optischen Gründen kein Fehler gewesen, denn auch die zweite Generation ist ein Augenschmaus.

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Das wäre also der erste Grund: Motorola kennt sich in dem Geschäft aus. Der nächste Punkt wäre dann der Preis. So wie Samsungs Gear S2 bewegt sich auch die Motorola Moto 360 2. Gen in dem Segment um die 350 Euro. Für den Preis gibt es dann ebenso wie bei Samsung ein Gerät mit Hardware die vor fünf Jahren in einem Smartphone als „High-End“ deklariert wurde, ein Gehäuse aus Aluminium und einem standardisierten Steg. Bei Motorola pendelt man hier je nach Modell zwischen 20 mm und 22 mm.

Welches Motorola Modell ist es genau?

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Für den Test habe ich von Motorola die 46er „Herren“ Version samt Lederarmband in der Farbe „Cognac“ gestellt bekommen. Mein persönlicher Favorit wäre das schwarze Modell mit matt schwarzem Metallarmband gewesen – aber diese Version hatte die PR von Motorola schlichtweg nicht auf Lager. Aber hey, dank des 22 mm Stegs konnte ich auch problemlos das Armband meiner Fossil Uhr anbringen. Wirkt alles zusammen etwas dick und meiner Meinung nach auch prollig, aber es war ja nur ein Versuch.

Preislich liegt man mit dem von mir hier gezeigtem Modell übrigens bei exakt 349 Euro. Wer sich das schwarze Modell samt Armband selbst zusammenbasteln möchte, muss bei Amazon gut 315 Euro ausgeben. Das schwarze Uhrengehäuse an sich kostet 299 Euro und kommt standardmäßig mit einem schwarzen Lederarmband. Aber Achtung: Die schwarze Version gibt es nur mit 42 mm Durchmesser.

Die Optik der Moto 360

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Alu, Alu und schwarzer Rand. Anders als bei der ersten Version hat man dieses mal dem Aluminium zwei verschiedene Optiken spendiert. Gebürstet und glatt. Die Lünette (die hier leider nicht beweglich ist) besteht aus glänzendem Aluminium, der Rest ist komplett gebürstet – fast. Zwei Elemente der Uhr bieten da noch Abwechslung: Der eine Button der sich oben rechts befindet und die runden Elementen an den Außenseiten der ‚Arme‘. Der mit einem messing/goldfarbenen Ring abgekapselte Button besteht aus glattem Aluminium und hat das Motorola M-Logo eingraviert.

Das mitgelieferte Lederarmband passt übrigens deutlich besser zu der Uhr als ich mir vorgestellt habe. Was man aber nicht bedacht hat: Es gibt keine (einfache) Möglichkeit dem Watchface farblich passende Akzente hinzuzufügen. Geboten werden eigentlich nur 0-8-15 Farben wie Rot, Blau, Gelb, Grün, Silber und Gold – dazu dann noch verschiedene Tönungen. Das ist aber eher ein Problem von Android Wear, daher behandle ich das Thema erst später genauer.

Das Interface

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Die Always-On Anzeige

Die Wahl des Systems wird den meisten bekannt sein: Android Wear. Klingt erst mal vernünftig, schließlich dominiert Google mit dem Android System seit Jahren den Smartphone Sektor. Leider kann man den Erfolg meiner Meinung nach nicht auf Wearables übertragen, denn Android Wear scheint im Vergleich zu Samsungs Tizen lieblos zusammengebastelt und ineffektiv zu sein. Fangen wir aber erst mal mit dem Interface an.

Stellen wir es uns mal bildlich vor: Tizen auf der Gear S2 ist optisch wie eine große Scheibe aufgebaut. Scollt man auf die ’nächste Seite‘, geht man auf der Scheibe nur ein Feld weiter zur Seite. Je nachdem welche Applikation man nun auswählt wird man quasi von der Scheibe genommen und in ein separates Interface verlagert. Bringt durchaus unpassende Elemente zusammen, dient im Endeffekt aber der effizient und Logik.

Bei Android Wear hat man eher eine große Karte. Wie bei einem Smartphone ist der ‚Homescreen‘ eigentlich eckig, durch die entsprechende ‚Bemalung‘ und das runde Display erscheint es aber rund. Erkennen kann man es daran, dass, wenn man etwa die Statusleiste oder die Übersicht öffnet, man quasi eine Karte über das Ziffernblatt legt. Android Wear versucht es also möglichst platzsparend, einheitlich und einfach zu gestalten. Der Nachteil: Es erscheint sehr ernst und nicht so locker wie das durchaus flexible Tizen Interface.

Das Watchface

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Hier haben wird dasselbe Problem wie bei dem Vergleich von Android und iOS. Sowohl Android Wear, als auch Tizen sind meines Wissens nach absolut Open Source. Tizen generiert aktuell aber eher weniger Interesse – es gibt halt nur sehr wenige Geräte die diesem System. Dementsprechend investiert Samsung sehr viel Zeit darin das System schön und sauber zu gestalten. Google hingegen arbeitet hier nur halbherzig und hofft einfach auf die ‚Community‘. Wer hat damals, als Smartphones noch ein eher seltenes Gut waren, nicht auch Launcher von Drittanbietern geladen? Man wiederholt die Geschichte quasi.

Diese Entscheidungen spiegeln sich dementsprechend vor allem im Watchface wieder. Motorola bietet neben den von Google vorinstallierten Watchfaces auch ein paar eigene an, an der Mechanik ändert sich aber nichts. Man kann den Hintrgrund mit einer Hand voller Farben ändern, die Zeiger färben, die Anordnung und Anzeige der Totalisatoren (die kleinen sub-Ziffernblätter) anpassen und die Datumsanzeige an oder aus schalten. Wer weitere Watchfaces möchte muss auf Lösungen von Drittanbietern zurückgreifen.

Tizen erlaubt all das oben aufgezählte, zudem kann man aber auch noch die Art der Visualisierung der Totalisatoren und Zeiger ändern. Beispiel Totalisator: Akkuanzeige. Soll es ein Kreis sein der je nach Ladezustand geschlossener bzw. offener ist oder doch eher eine Prozentuale Anzeige? Beim Zeiger kann man dann noch die Form ändern, hier werden mehrere verschiedene Formen geboten.

Leistungsfresser galore

Motorola ist bei seinen Smartphones für die Zurückhaltung bekannt. Kein eigener Launcher sondern nur etwas angepasste und vorinstallierte Software. Wie weit die Hersteller bei Android Wear überhaupt Einfluss nehmen dürfen ist eine andere Frage, aber ich hoffe es wird verwährt. Denn selbst eine frisch ausgepackte Motorola 360 schafft es nicht durchgehend frei von Rucklern zu bleiben. Und ich bin da eigentlich sehr unempfindlich gegenüber. Während andere über Samsungs ‚RuckelWiz‘ gemeckert haben, stand ich immer mit großen Fragezeichen vor dem angeblich ruckelnden Interface verschiedener Galaxy Geräte.

Bei der Smartwatches hat sich das Blatt aber deutlich gewendet. Samsungs Tizen ist unglaublich weich und flüssig, nirgends sind Verzögerungen oder sonstiges zu bemerken. Anders bei Android Wear: Selbst der Wechseln vom Watchface in die Übersicht geht nur ruckelnd von statten. Beim Wechsel vom Menü in verschiedene Untermenüs erhält sich dieses Bild. Android Wear ist einfach nichts für empfindliche Menschen – Punkt.

Punkt zwei wäre dann die Laufzeit. Mit Flugmodus und ausgeschaltetem Always-On Display kommt man bei der Gear S2 auch mal auf fünf Tage ohne Zwischenladung. Die Motorola Moto 360 macht hingegen schon nach gut drei Tagen schlapp. Ein massiver Unterschied wenn man es sonst nicht gewohnt ist die Uhr aufzuladen. Allgemein für mich übrigens der schlimmste Nachteil von Smartwatches überhaupt.

Fazit

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Ich war in die Motorola Moto 360 2. Generation verliebt – war. Also eigentlich bin ich es noch immer, das eigentliche Problem heißt nämlich Android Wear. Die Moto 360 ist für mich die unangefochtene Optische Nummer 1, selbst die Huawei Watch oder Fossil Founder Q konnten bisher nichts daran ändern. Dennoch reicht die Optik alleine halt nur. Zur Weihnachtszeit war ich wirklich unglaublich kurz davor mir eine Moto 360 zu kaufen, mittlerweile bin ich aber weiter weg als je zuvor. Würde die Motorola 360 auf Tizen setzen, wäre ich wahrscheinlich hin und her gerissen und hätte im Endeffekt ein leeres Portmonnaie.

Anscheinend sind Smartwatches aber generell ein Problem für mich. Die fehlende Tiefe im Ziffernblatt, die – im Vergleich zu normalen Uhren – beschissene Laufzeit sind da die größten Defizite. Leider beides Sachen die nicht allzu schnell gelöst werden können. Aber wer weiß, vielleicht gibt es in den großen Laboratorien der Technikkonzernen schon Lösungen für meine Kritik.

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22 thoughts on “DBüdT: Motorolas Moto 360 der zweiten Generation

  1. Ich liebe meine Gear S2. Zu klein find ich sie nicht, nur das Lederarmband hab ich gegen ein anderes ausgetauscht, und sobald das Samsung Keramikarmband deutlich unter 100€ in Deutschland kostet, wird das drangebaut.
    Nur die Apphersteller könnten das System mehr unterstützen. Okay, es gibt 1.000.000 Watchfaces, viele überteuert, doch echte gute Apps sind noch nicht angekommen. Besonders vermisse ich Runtastic, das gab es auf meiner Gear 2 Neo ja noch, nun ist es nicht mehr da (Nike Running ist keine echte Alternative).
    Mit Rosegold ist jetzt sogar eine Farbe da, die Frauen anspricht, jetzt noch ein weißes Keramikarmband dazu, und ich weiß, was meine Frau zum Geburtstag bekommt ?

  2. Auch wenn ich sehr oft dEurer Meinung bin, muss ich diesmal total passen.

    Erst wollte ich mir wie du die Moto 360 zulegen, nach langem überlegen habe ich einfach auf der Moto Seite vorbei geschaut und hatte das Glück sie im Neujahrs-Sale mir zu generieren.

    Alles in Schwarz, die Große 46mm mit dem Metallarmband…Preis, 279€ + 10€ Welcome Gutschein.

    Die Uhr hat mich im Endeffekt 269€ gekostet und ich habe den Kauf bis jetzt noch nicht bereut.

    Das Design ist überragend, abgesehen von dem Flattire, der bei helleren Watchfaces echt manchmal total bescheuert aussieht, aber auch da kann man sich abhilfe schaffen, schaut einfach mal im Internet, nach Moto 360 2 Little Worlds, dort wird der Flattire als Gimmick genutzt und es werden z.B. Mario Figuren oder Stadtbilder über den Flattire gelegt, welches einfach Mega aussieht.

    Auch deine Meinung zu der Größe (46mm) kann ich nicht teilen, die kleine Variante sieht an einem Männerarm aus wie eine Kinderuhr, die Gear S2 habe ich mir ebenfalls im Samsung Store in Oberhausen angeguckt, leider wird sie ebenfalls nur in einer „Kindergröße“ verkauft.

    Die Uhr sieht einfach nur fantastisch aus und meiner Meinung nach auch absolut nicht prollig wie du es beschrieben hast, aber ein hoch auf die unterschiedlichsten Geschmäcker 🙂

    Zu den verwendeten Materialien kann ich ebenfalls nur sagen, Hamma, die Uhr sieht nicht nur total wertig aus, sie fühlt sich ebenso auch an, zudem ist die Uhr um einiges leichter als meine alte Fossil Uhr.

    Das angepriesene Glas(Gorillaglas? ich weiß es leider nicht genau) hat sich bis jetzt leider nicht bewährt, ich habe leider schon 2 sehr feine kleine Kratzer auf dem Glas, welche überhaupt so nicht dermaßen auffallen und nur bei direktem Lichteinfall leicht zu erkennen sind und auch nur dann wenn man es weiß wo, dennoch, echt bedauerlich, wenn man weiß wo ein makel ist wirst du ihn leider immer wieder erkennen. Wer kennt das nicht ? 😉

    Zur Software hin muss ich leider sagen das es seitdem letzten Update, doch ein wenig schlechter läuft, die Uhr könnte um einiges besser laufen aber ich denke das ist komplett Android Wear geschuldet.
    Schade ist eine Abschaltfunktion, die Moto 360 1 hatte wie bekannt Probleme mit einbrennungen im Display beim Laden.
    Das Display lässt sich leider beim Laden nicht komplett abschalten, leider hat Motorola daraus nichts gelernt.
    Es gibt zwar einen „Kinomodus“ welches das Display komplett schwarz schaltet, leider sieht man in einem komplett abgedunkelten Raum weiterhin das das Display aktiv ist, zudem funktioniert der Kinomodus seit dem letzten Update nicht mehr beim Ladevorgang, ergo die Uhr schaltet immer wieder nach 1-2 Minuten im Ladevorgang das Display komplett ein. Sehr Schade.

    Ansonsten laufen meine installierten Apps zu meiner Zufriedenheit, natürlich könnte alles schneller und durchdachter sein aber naja wir reden hier auch von einer Smartwatch und keinem Smartphone welches nur so vor Rechenleistung protzt.

    Dein Kommentar zum Akku kann ich nicht wirklich bestätigen.
    Ich habe ein Standart Watchface, welches du in deinen Bildern ebenfalls aktiviert hast hinterlegt und bin echt überrascht, ich habe es mir wesentlich schlimmer vorgestellt.

    Mein Display steht auf Always on, zudem wird es komplett mit Farbe aktiviert wenn ich die Uhr zu meinem Gesicht neige.

    Wir haben nun 18:50 Uhr und ich habe die Uhr seit 7 Uhr an, gelegentliche Benachrichtigungen erhalten und habe immernoch eine Akkuleistung von 72%.

    Mein Smartphone sagt mir über die Akku Wear APP noch eine Laufzeit von ca 28 Stunden vorraus.
    Ich denke das ist mehr als zufriedenstellend.

    Schalte ich die Uhr mit dem Display aus und lasse es nur aktivieren beim drehen der Uhr zum Gesicht, komme ich auf eine Akkulaufzeit von fast 4 Tage.

    Natürlich sollte man sich im klaren sein, das ich weder mich von Whatsapp oder irgendwelchen Messengern auf meiner Moto penetrieren lasse.

    Ich habe lediglich ein paar News-Benachrichtigungen ( AAS ebenfalls ;)) und Ticker aktiviert.

    Wer sich natürlich der kompletten Penetration des Smartphones auch auf seiner Smartwacht aussetzen will muss natürlich mit einer niedrigeren Akkulaufzeit rechnen.

    Nur mal ganz im Ernst, wer will schon jeden Whatsapp Chat auf seiner Watch stehen haben?
    Zumal es im Alltag auch eher unpraktisch ist, ein Blick auf die Uhrzeit wird immer durch irgendwelche Whatsapp Icons überdeckt.

    Mag sein das die Gear S2 ein besseres Betriebssystem hat (und ich mag Tizen wirklich sehr, vor allem auf meinem Smart TV), aber die Größe die Samsung für die Gear anbietet ist einfach an meinem Arm wie eine Kinderuhr.
    Die Huawei Watch, sieht einfach nur aus wie ein Metallener-Klotz, auch wenn dort gute Materialien zum Einsatz kommen, dieses absolut Silber glänzende Metall, furchtbar, sieht aus wie ein Stück Metall was man sich um den Arm gewickelt hat mit einem Ziffernblatt

    Alles in allem kann ich die moto 360 2 absolut jedem empfehlen, der
    auf eine Edle, smarte Uhr mit Benachrichtigungen nicht verzichten will zudem kann man sich passend für jeden Anlass ein schönes Watchface erstellen oder downloaden.

    Ich wurde selbst im Tag Heuer Uhrenladen auf meine Moto angesprochen, mal davon ab das die dort keine Smartwatches kannten (Obwohl Tag Heuer selber eine anbietet), die Leute waren absolut begeister, von dem Edlen Design.

    Ich habe den Kauf zu keiner Zeit bereut!

  3. Ja da muss ich dann doch mal für Samsung sprechen, Tizen ist ein verdammt effizientes Stück Software und AndroidWear in jeder Hinsicht überlegen.

  4. Die Gar S2 hat einen Flugzeugmodus? Ich vermisse den Modus auf meiner Smartwatch. Hab überall gesucht (Internet + selber in der Uhr), aber ich konnte einfach diese Einstellung nicht finden. Kann mir bitte jemand helfen?

    • Auf Android Wear?
      Vom „Homescreen“ bzw. Watch Face nach links wischen, runterscrollen, bis zu den Einstellungen, 8. Unterpunkt „Flugmodus“

  5. Android Wear ist scheiße ^^ In jeder Hinsicht. Und damit auch jede Smartwatch, die mit diesem OS läuft, mehr kann man zu dem DreckOS wirklich nicht sagen 😉 Motorola macht’s nur noch schlimmer, das man bspw. ein LC-Display verbaut…

    • Ich finde nichts an meiner Huawei Watch (mit aktuellem Update) was ich als „Scheiße“ definieren würde. Könntest du konkreter sagen, was Android Wear deiner Meinung nach schlechter macht als Samsung mit seinem Tizen OS? Ich würde nach meiner aktuellen Nutzung immer wieder eine Android Wear Uhr kaufen statt eine Smartwatch von Samsung.

      • 1. Tizen ist tausend mal effizienter. 50% kleinerer Akku und hält trotzdem länger.
        2. Android Wear ist ein extrem ruckliges OS
        3. Android Wear bleibt alle 2 Tage stehen. „Android Wear wurde beendet“. Diese Meldung bekomme ich alle 2-3 Tage.
        4. Es ist arschlangsam. Man öffnet eine App oder eine Funktion und es dauert ewig, bis sie geöffnet wird.
        5. Man kann nur auf Nachrichten ANTWORTEN, aber über die Uhr selbst keine Nachrichten selbst senden. Außer natürlich man redet mit seiner Uhr.
        6. Man kann Nachrichten nur via Sprache beantworten. In Tizen hast du eine einfache 4×3-Tastatur um auch einfache Textantworten zu verschicken UND du kannst Nachrichten schicken, ohne dass dir erst jemand schreiben muss.
        7. Beim laden wird IMMER eine bescheuerte Ladeuhr angezeigt, die das Display killt und hell wie sonst was leuchtet. Das ist einfach nur bescheuert.
        8. Das OS ist unübersichtlich und daran lässt sich NICHTS ändern. Ach nein! Es gibt ja von Affen programmierte Launcher, die mit 5-10fps laufen. Toll!
        9. Mit JEDEM Update wird das System noch langsamer! Ich habe meine G Watch R seit über einem Jahr und konnte dementsprechend fast die gesamte bisherige Entwicklung von Android Wear live miterleben und selten wurde ein System SO extrem dreckig programmiert. Google behebt 1 Fehler und fügt 23 hinzu und nein, das ist nicht mal im Ansatz übertrieben.
        Der letzte Punkt in Klammern:
        (10. Es sieht optisch einfach ZUM KOTZEN aus.)

        Könnte noch mehr aufzählen, aber das sollte reichen 😉 Ich für meinen Teil werde mir definitiv nie wieder eine Dreck Wear-Uhr holen. Leider würde ich für meine G Watch R gerade mal 40€ bekommen, wenn ich sie verkaufe (vor 15 Monaten 270€ bezahlt!). Aber ok, mehr ist das Ding dank dem OS eh nicht mehr wert

        • Man Tim , du hast wirklich so ziemlich alles aufgezählt bis ins Detail ^^

          Vielen Dank für deine Mühe, den ich dachte nicht das es so gravierende Unterschiede gibt ^^

          • Was heißt hier Mühe? Die Punkte hab ich aus’m Stehgreif heraus aufgezählt… Bei Android Wear negative Punkte zu finden, ist nicht schwer, die findet man schon, wenn man so ein Teil ne Stunde lang benutzt… besonders, wenn man andere System kennt…

          • Das glaube ich die gerne ^^
            Meine sehr alte Samsung gear 1 läuft durch Tizen super 😀

          • Überlegst du dir nochmal eine Smartwatch zu holen?

            Jetzt egal ob Samsung Apple oder einer der Android Wear Möglichkeiten?

          • Derzeit nicht, ist mir zu teuer… Android Wear definitiv nie wieder, auch nicht wenn die Uhr 20€ kosten würde, das ist so eine Uhr mit dem DreckOS schlicht nicht wert.
            Und wenn dann nur eine runde Uhr, also die Gear S2, aber die ist mir viel zu klein und zudem zu teuer^^

          • Vom Preis wäre mir die Gear S2 OK Aber ein ticken größer ala Huawei Watch und Ich kaufe die mir !

            Vll bei der Gear S3 ^^
            Hoffe aber Anstendig dass Samsung die geile Idee mit der Lünette behält!

          • Also mir gefallen die xxl Uhren von Diesel und habe zwei davon. In der Größe eine smartwatch und es ist gekauft. Dabei hätte man eine schöne große Uhr mit genug Akku.

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