Mit der Gear S3 kontaktlos bei Sanifair bezahlen – Samsung sponsert 500.000 Zahlungen

Schon Ende letzten Jahres habe ich auf Twitter euphorisiert darüber berichtet, dass man mittlerweile an vielen deutschen Autobahnraststätten den Toilettengang kontaktlos bezahlen kann. Bislang kannte ich diese Möglichkeit nur in Verbindung mit PayPass von MasterCard und PayWave von VISA, nicht aber mittels einer Smartwatch.

Wie Samsung auf Facebook bekanntgegeben hat, kann mittels der in den Samsung Galaxy Apps verfügbaren App „SANIFAIR Smart Access“ bei Sanifair kontaktlos mit der Gear S3 bezahlt werden – sehr komfortabel. Des Weiteren gibt es für die ersten 20.000 Downloads jeweils 25 kostenlose Toilettengänge. In den Kommentaren berichten außerdem Nutzer der Gear S2, dass die App auch auf dieser Smartwatch läuft.

Was haltet ihr von kontaktloser Zahlung? Ich persönlich zahle mittlerweile wo es nur geht kontaktlos, allerdings noch mit Karte. So entfällt das nervige Herauskramen und Herumtragen von Cents und unter 25 € auch die Unterschrift, wodurch der gesamte Bezahlvorgang nur noch wenige Sekunden dauert. Aktuell warte ich noch auf eine bezahlbare Android-Smartwatch mit NFC und die Verfügbarkeit von Android Pay in Deutschland – dann bin ich komplett zufriedengestellt.

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19 thoughts on “Mit der Gear S3 kontaktlos bei Sanifair bezahlen – Samsung sponsert 500.000 Zahlungen

  1. Daß man inzw weiß, wo man ist, was u wem man mailt, simst etc….ok, das muß man in Kauf nehmen oder kein Handy nutzen.
    Daß man aber ganz genau weiß, wann, wo u wieoft man ein WC nutzt…. evtl mit SHealth gar noch die Konsistenz des Stuhls eingibt……nein danke….
    Dann lieber 70cent in der Tasche haben…..

  2. Ich warte immer noch das

    a) Samsung Pay in Deutschland geht (würde glatt ein Konto bei der entsprechenden Bank machen)

    b) Mein Edeka NFC aktiviert.

  3. Bei der gerühmten Software-Qualität in Tizen, vor allem im Bezug auf Sicherheit, sind Bezahlvorgänge mit der Gear bestimmt wärmstens zu empfehlen… ? ?

  4. “Was haltet ihr von kontaktloser Zahlung? “
    Wenn man sich es aussuchen kann dann finde ich es ok. Jeder darf machen was und wie er möchte. Wenn es aber später ein MUSS wird (denn dahin steuern wir hin, ich meine das bargeldlose Bezahlen) dann finde ich es sogar gefährlich.

    • nicht viel, denn bei allem angepriesenem, gesponsertem ‚Komfort‘ geht es immer um eines: unsere Daten. Einerlei, ob Face, Samsung, Google, unsere Daten sind ein Millionengeschäft u werden weiterverkauft, an Arbeitgeber zb und warum nicht auch an Versicherungen, Krankenkassen, Pflegeversicherungen, Lebensversicherungen etc. Daten werden gespeichert, jahrelang.
      Und sich wegen 70 cent noch gläserner machen?

      • Ich bin tatsächlich Arbeitgeber und ich freue mich immer riesig auf die Nutzerdaten meiner Mitarbeiter. Neulich hatte ich erst nen Grund einen Mitarbeiter von mir zu kündigen, weil ich anhand seines Nutzerprotokolls feststellen konnte, dass er drei mal, innerhalb der Arbeitszeit seine kranke Mutter angerufen hat. Das einzig nervige ist, dass man sich kaum entspannen kann. Minütlich klingeln die Vertriebler von Samsung, Apple, Huawei und Co. durchs Telefon uns versuchen mir die Nutzerdaten meiner Mitarbeiter zu verkaufen. Dazu sei gesagt, dass ich eh Spyware installiert habe, weil wenn ich denen schon das Leben finanziere hab ich auch ein Recht zu wissen, wann sie aufs Klo gehen!

        Wie kommt man nur auf so einen Unsinn?

        • Sozialverhalten 6

          Wenn mein Vorgesetzter mir verbieten würde meine kranke Mutter anzurufen dann würde ich ihm mal erklären wer ihm das Leben geschenkt hat (die Mutter).

          Ein Unternehmer finanziert nicht das Leben seiner Mitarbeiter, das ist lachhaft!

          „Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“
          (das hat mal ein SEHR GROßER Arbeitgeber gesagt)

        • es ist kein Unsinn, zb bei Bewerbungen, da wird ein potentieller Bewerber ‚gecheckt‘. Es gibt dafür spezielle ‚Firmen‘, die das für den Arbeitgeber ‚checken‘ und ihm mitteilen.
          Ich habe nie behauptet, daß du pers deine Angestellten überprüfst. Aber es ist schon durch die Medien bekannt geworden, daß man aufpassen sollte, was man zb bei Face postet, daß das ‚Internet‘ nichts vergißt…

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