Samsung The Frame: TV in Gemäldeoptik ab sofort im Handel

Mit „The Frame“ hat Samsung dieses Jahr auf der CES ein Konzept vorgestellt und es wenige Wochen später in Paris für die Serie verkündet: ein Fernseher in der Optik eines Gemäldes, der auf Knopfdruck dann aber eben ein Fernseher ist.

Mit einem derart dezenten Konzept ist Samsung derzeit alleine auf dem Markt, entsprechend hoch waren die Vermutungen beim Preis. Tatsächlich ist The Frame nicht günstig, der Preis bleibt jedoch – Obacht, Wortspiel – im Rahmen.

  • The Frame 65 Zoll – 3.199 Euro
  • The Frame 55 Zoll – 2.299 Euro
  • Optionaler Rahmen Walnuss – 249 Euro (55 Zoll), 299 Euro (65 Zoll)
  • Optionaler Rahmen Beige – 249 Euro (55 Zoll), 299 Euro (65 Zoll)
  • Optionaler Rahmen Weiß – 249 Euro (55 Zoll), 299 Euro (65 Zoll)
  • Optionaler Staffeleiständer „Studio Stand“ – 599 Euro

Genaue technische Details zu The Frame gibt Samsung nicht an. UHD-Auflösung und HDR, aber wie üblich kein Wort zur Bildwiederholfrequenz und auch der Energieverbrauch im Standby bleibt unklar. Die Preise jedenfalls liegen unterhalb der QLED-Modelle, wohl auch da eben Quantum Dot nicht an Bord ist. Angesichts des Alleinstellungsmerkmals Design wurde im Vorfeld durchaus über höhere Preise spekuliert.

Schwalbach/Ts. – 11. Juli 2017 – The Frame von Samsung ist ein Design-TV für anspruchsvolle Kunden, die ihrer Individualität auch im Wohnzimmer Ausdruck verleihen möchten. Wie ein Gemälde zeigt er im sogenannten Art Mode klassische und zeitgenössische Werke oder persönliche Motive und bindet sich elegant und diskret ins Interieur ein. Abgerundet wird die Galerie-Anmutung durch drei verschiedenfarbige Rahmen, die Kunden optional erwerben können. Ob an- oder ausgeschaltet, The Frame sieht immer gut aus. Und dass er im TV Mode mit UHD, HDR und Active Crystal Color auch technisch üppig ausgestattet ist, erscheint fast als Nebensache. The Frame ist ab sofort im Handel erhältlich. 

„The Frame richtet sich an Kunden, die sich mit dem klassischen Fernseherdesign nicht zufrieden geben wollen. Statt wie ein traditioneller Fernseher als schwarze Fläche das Wohnzimmer zu dominieren, wird The Frame im Art Mode zum Kunstwerk und tritt auf spektakuläre Weise den Beweis an, dass der TV als digitale Galerie funktionieren kann“, sagt Kai Hillebrandt, Vice President Consumer Electronics Samsung Electronics GmbH.


The Frame View: Individuelle Motive verleihen dem Ich Ausdruck

Im Art Mode verwandelt sich The Frame in einen Rahmen, der mit digitaler Kunst oder persönlichen Motiven bespielt werden kann. Aus über 100 Werken der Samsung Collection können Nutzer kostenfrei Kunstwerke auswählen, darunter Landschafts- und Architekturfotografien, Malereien oder Zeichnungen von zeitgenössischen Malern, Fotografen oder Street Artists aus der ganzen Welt. Darüber hinaus können Nutzer auch eigenen emotional bedeutungsvollen Motiven einen besonderen Platz geben. Mithilfe der Passepartout-Funktion kann The Frame einem oder mehreren Fotos im Stil einer Galerie würdigen Ausdruck verleihen. Für noch mehr Vielfalt können Nutzer im digitalen Art Store weitere Kunstwerke kaufen.

Die Anpassung der Darstellungshelligkeit durch einen Lichtsensor hilft dabei, das gezeigte Bild möglichst realistisch und unabhängig vom Umgebungslicht darzustellen. Sobald niemand mehr im Raum ist, schaltet sich The Frame mithilfe eines Bewegungssensors automatisch ab, um Energie zu sparen.


The Frame Design: In Symbiose mit dem individuellen Wohnstil

Hinter dem Design von The Frame steht der Industriedesigner Yves Béhar. Die Idee Béhars war es, ein Produkt neu zu denken, das sich zwar technisch weiterentwickelt hat, ausgeschaltet jedoch nicht mehr als eine schwarze Fläche im Wohnzimmer darstellt. The Frame hingegen kann mehr: Er integriert sich in ins Ambiente und erweitert es um den Faktor Kunst. Es ist ein Fernseher, der auf den ersten Blick anmutet, wie ein gerahmtes Kunstwerk an der Wand.

Drei separat erhältliche Rahmen im Holzdesign – in Walnuss, Beige oder schlichtem Weiß – machen es leicht, den TV an den persönlichen Einrichtungsstil anzupassen. Die Rahmen werden magnetisch an The Frame angebracht und lassen sich so ganz leicht wieder wechseln. Aufgrund seines optisch kaum sichtbaren „Invisible Connection“-Kabels und der fast lückenlosen Wandhalterung1 können Nutzer den Rahmen elegant an der Wand aufhängen. Zur Wahl steht auch ein optional erhältlicher Staffeleiständer („Studio Stand“), der den TV auf drei Beinen abermals wie ein Gemälde wirken und störende Kabel elegant im Fuß verschwinden lässt.

The Frame: Rahmen für eindrucksvolle TV-Erlebnisse

The Frame überzeugt nicht nur als Rahmen für Kunst, sondern auch als TV: Filme und Serien zeigt er in UHD-Auflösung von bis zu 3.840 x 2.160 Pixeln.2 Dank High Dynamic Range (HDR) überzeugt auch die Darstellung von Kontrasten, besonders in hellen und dunklen Bildbereichen. Die Active Crystal Color-Technologie sorgt zudem für eine hohe Farbsättigung, die UHD Dimming Engine ermöglicht eine präzise Kontrastansteuerung.

Mit der Smart Remote aus edlem Metall geht der Aufruf der beliebtesten Programme und Anwendungen blitzschnell von der Hand, denn nahezu alle Inhalte werden in der Regel mit nur drei Klicks erreicht. Sogar kompatible, angeschlossene Geräte werden automatisch erkannt, sodass Nutzer nur noch eine einzige Fernbedienung benötigen und das unschöne Sammelsurium an Fernbedienungen vom Couch-Tisch verschwindet.

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6 thoughts on “Samsung The Frame: TV in Gemäldeoptik ab sofort im Handel

  1. Wird ein Nischenprodukt bleiben. Samsung sollte viel eher seine OLED Pruduktion auch für Fernsehr 2018 auf den Markt bringen oder zumindest seine echten QLED Fernsehr versuchen früher als 2020 marktreif zu bekommen. Denn die momentanen QLED genannten Fernsehr sind keine echten QLED, sondern nur weiterentwickelte Quantum Dots.

    • Ich würde gerne mal wissen, warum die schon 2010 OLEDs in Handys reingebaut haben, es aber 7 Jahre+ später immer noch nicht bereit sind OLEDs in Fernseher sinnvoll zu verbauen…

  2. Ich würde wohl nie mehr als 500-700€ für einen TV ausgeben weil ich ihn einfach viel zu selten benutze, aber rein von der Optik ist es das beste Konzept was ich bisher gesehen habe. Fernseher schauen im Wohnzimmer einfach nicht schön aus, ganz gleich ob sie curved oder mit extravaganten Füßen ausgestattet sind. Getarnt und ins restliche Design integriert ist es schon etwas ganz anderes. Der wird bestimmt seine Käufer finden.

    • Also wenn man nur 500-700 € für einen TV ausgibt, braucht man sich hinterher auch nicht wundern, wenn der Fernseher im Wohnzimmer scheiße aussieht.

  3. Wenn Ich meinen Opa ansehe: Ich hatte gedacht, das wäre für ihn der perfekte Fernseher, weil der seine ganzen Wände voller Bilder von diversen Künstlern hat (keine Übertreibung, seine ganzen Wänder vom Wonzimmer sind voll gepflastert) und ich denke solche Leute sind auch die Zielgruppe. Doch allerdings sind die verschiedenen Ramen von den Bildern sehr…extravagant, also vergoldet, verzieht etc. Und da passt so ein hässlich, billig wirkender Holzramen einfach nicht dazu, es würde sehr fremd aussehen. Außerdem wird man immer auf den ersten Blick sehen das es ein Fernseher ist: Wo kommt das Stromkabel lang und wo das One-Connect Kabel…Man kann in einer Mietwohnung nicht einfach ein Kabel durch die Wand legen, dort auf dem Event ist das natürlich ganz einfach zu verstecken… Irgendwie ist die Idee gut, aber die Umsetzung schwächelt.

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