Galaxy S9: Samsung setzt auf zwei unterschiedliche Kamerasensoren

Wie schon zu erwarten war, setzt Samsung nicht nur bei den Prozessoren je nach Region auf unterschiedliche Prozessoren, sondern auch auf unterschiedliche Kamerasensoren. Bei den Prozessoren ist es zum einen der hauseigene Exynos 9810 und zum anderen der Snapdragon 845 von Qualcomm. Bei den Kameras setzt Samsung auf einen hauseigenen Sensor und je nach Region auf einen von Sony.

Genauer gesagt handelt es sich zum einen um den Samsung S5K2L3 und den Sony IMX345 Sensor, welcher in etwa dem Sony IMX400 Sensor ähnelt, den Sony im Xperia XZ verbaut hat. Dabei war das Xperia XZ das erste Smartphone mit einer super-slow-mo Funktion mit 960 fps. Bei Samsungs SAK2L3 handelt es sich um eine leichte Weiterentwicklung des SAK2L2 den man aus dem Galaxy S8, S8+ und Note8 kennt.

Herausgefunden haben das die Jungs von TechInsights die sich die Kamera des Galaxy S9 in einem Teardown näher angeschaut haben. Dabei kommt der Samsung SAK2L3 mit einem eigenen DRAM Chip der für die super-slow-mow Aufnahme mit ebenfalls 960 fps gebraucht wird. Außerdem sorgt dieser Chip dafür, das bei Low-light Aufnahmen mehrere Bilder zusammen gerechnet werden um ein möglichst rauschfreies Bild zu erstellen.

Selbstverständlich verfügt der Sensor von Sony über ein ähnliches Setup. Natürlich könnte man an der Stelle ins Detail gehen, aber dadurch das die Sensoren sich aber so ähnlich sind dürfte man in der Realität wohl kaum einen Unterschied feststellen. Mit der App AIDA64 aus dem Play Store lässt sich im Übrigen feststellen über welchen Sensor euer Galaxy S9 oder S9+ verfügt.

via: sammobile.com
Quelle: TechInsights.com

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