Samsung Galaxy A6: Alle Details online, fehlt nur noch die Ankündigung

Seit Wochen geistert nun das Galaxy A6 (2018) durch die Gerüchteküche und offenbar kam Samsungs Ende der Mittelklasse mit dem zu teuren Galaxy A8 (2018) etwas vorschnell, denn das Interesse an einem Mittelklasse-A6 scheint hoch. Zuletzt tauchte ein Trainingsvideo zu dem A6 und A6+ auf, nun haben die Kollegen von WinFuture direkt alle Details zu dem neuen Flaggschiff veröffentlicht.

Interessant ist, dass Samsung das 18:9-Display des Galaxy A6 auch ohne gewölbtes Glas „Infinity Display“ tauft. Ansonsten waren die meisten Details zu dem Smartphone durch Gerüchte inzwischen bekannt:

Dass man das Display des A6 dann „Infinity Display“ nennt, obwohl es mit 1480×720 Pixeln gerade mal ein Viertel der Pixel des Galaxy S8 und Galaxy S9 auf 5,6 Zoll bietet – grenzwertig. Denn eine derart geringe Auflösung hätte ich im Jahr 2018 dann doch nur noch bei absoluten Einsteigergeräten erwartet. Das Galaxy A6+ dagegen bietet zeitgemäße 2220×1080 Pixel und ist allein deshalb schon das interessantere Gerät. Ansonsten kann sich die A6-Serie ebenso sehen lassen: Eine 16MP Hauptkamera mit einer Offenblende von f1.7, im Fall des A6+ gepaart mit einer zweiten 5MP-Kamera. Der Fingerprint-Scanner sitzt recht hoch unterhalb der Kamera auf der Rückseite und der Akku ist mit 3.000 und 3.500 mAh auf dem Niveau des Galaxy S9 und S9+.

Angesichts eines Exynos 7870 beim Galaxy A6 sollte eine gute Akkulaufzeit möglich sein. Laut den Kollegen von WinFuture soll das Galaxy A6+ dagegen auf einen Snapdragon 430 setzen – ähnliche Leistungsklasse, aber eben aus dem Hause Qualcomm. Beide Geräte kommen je nach Version mit 3 oder 4GB RAM und 32/64GB internem Speicher. Eigentlich dürfte es nicht mehr lange zur Präsentation dauern, klingt für mich nach einer Mittelklasse, die aber zumindest beim Galaxy A6 aufgrund der Auflösung dann vielleicht doch zu sehr ein Kompromiss ist – abwarten, spannend sind die Geräte dennoch, denn die Mittelklasse reicht heutzutage immer mehr Nutzern völlig.

Quelle: WinFuture via MobiFlip

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