Galaxy Fold: CEO gesteht Fehler ein, Probleme wohl behoben

Samsungs Galaxy Fold wurde statt zu einem Prestige-Smartphone vorerst zu einem Fauxpas, da die Südkoreaner unbedingt vor der drängenden chinesischen Konkurrenz Huaweis ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen wollten. Die Folge war deutlich: das Smartphone rasselte vielen allen Testern wegen massiver Designfehler durch.

Samsung zog wenige Tage vor dem Launch das Smartphone zurück und schwieg lange mit weiteren Details.

Inzwischen hat sich sogar Samsung CEO DJ Koh dazu zu Wort gemeldet und eigene Fehler eingestanden. Ein Umstand der für ein Unternehmen wie Samsung durchaus bemerkenswert ist.

“It was embarrassing. I pushed it through before it was ready,”

„Es war peinlich, ich habe (das Galaxy Fold) durchgeboxt bevor es fertig war“. Gut, das hat jeder schon gedacht, aber dass Samsung einen solchen Fehler durch den CEO eingesteht ist selten. Fehlerkultur ist immer so eine Sache, einzugestehen als CEO und derart offen darüber zu reden, wie man es mit der britischen TheIndependent machte, absolut bemerkenswert.

Die große Frage bleibt, wann denn das Galaxy Fold dann endlich kommt. Für den 7. August steht die Präsentation des Galaxy Note10 an, hier wird Samsung wohl dem Smartphone nicht die Bühne stehlen (wie man es beim Galaxy S10 tat). Gut möglich also, dass man mit dem Fold noch bis September (IFA?) wartet, um es dann pünktlich zum Weihnachtsgeschäft im Handel zu haben. Fertig scheint es dabei zu sein, inzwischen gibt es verschiedene Berichte, dass man die Probleme behoben und das Redesign abgeschlossen hat.

Seit den ersten Berichten über faltbare Smartphones in den Jahren 2010 und 2011 haben Nutzer schon so lange gewartet, da kommt es auf ein paar Monate extra nicht an. Bei dem Preis von 2000 Euro dürfte „faltbar“ ohnehin vorerst die Ausnahme bleiben.

via Caschy

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