Samsung, BSI, Bundesdruckerei und die Telekom bringen den Personalausweis aufs Smartphone

Die Zukunft in Deutschland soll die Digitalisierung und der stetige Netzausbau mit schnellem Internet und 5G sein. Doch bislang sah man relativ wenig davon.

Auch wenn man in Zeiten von Corona zwangsläufig etwas machen musste, wie zum Beispiel in den Schulen oder der Uni, ist das noch lange nicht zufriedenstellend.

Ein weiterer Schritt zur Digitalisierung wird das Smartphone betreffen, welches immer an unserer Seite ist. Sei es das kontaktlose Bezahlen mit Google Pay, Apple Pay oder aber auch Samsung Pay (hust) oder weitere Schritte, wie zum Beispiel das Smartphone als Speicher für wichtige Dokumente wie Personalausweis, Führerschein, usw.

Genau an diesem Schritt arbeitet Samsung zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der Bundesdruckerei (bdr) sowie der Deutsches Telekom Security GmbH. Genauer gesagt ist man hier schon fertig und wartet nur noch darauf, bis die mobile eID-Lösung in Deutschland verfügbar ist.

„Neben dem Personalausweis besitzt fast jeder Bürger in Deutschland auch ein Smartphone. Durch das Projekt OPTIMOS und in Kooperation mit Samsung und der Deutschen Telekom Security haben wir jetzt die Möglichkeit, das hohe Vertrauensniveau des physischen Dokuments mit der Nutzerfreundlichkeit des Smartphones zu verbinden“, sagt Dr. Stefan Hofschen, CEO der Bundesdruckerei. „Wir schaffen damit die Basis, um Souveränität und Vertrauen in einer stetig ,digitaler‘ und ,mobiler‘ werdenden Welt sicherzustellen. Digitale hoheitliche Identitäten und Berechtigungen können so zukünftig selbstbestimmt vom Bürger über die dazu von der bdr bereitgestellte App genutzt und verwaltet werden.“

Möglich ist das natürlich nur unter Einhaltung der strengen Sicherheitsbestimmungen, sowie durch einen extra Sicherheits-Chip, der in den Smartphones eingebaut ist. Aber nicht nur den Personalausweis kann man auf dem Smartphone speichern, sondern auch die Krankenversicherungskarte, die Auto- und sogar die Wohnungsschlüssel. Geplant ist das Feature vorerst für die Galaxy S20-Reihe, betreffend das Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy S20 Ultra. Geplant ist die Einführung des Dienstes noch im Laufe des Jahres.

Da bin ich mal gespannt ob Samsung das Versprechen dieses mal einhält oder es ein Samsung Pay 2.0 geben wird. Aluhut Träger drehen angesichts des Features mit Sicherheit gerade durch.

Quelle: Samsung

Wenn ihr auf "Kommentare von Disqus laden" klickt, wird ein entsprechender Cookie gesetzt und Nutzerdaten, beispielsweise die IP-Adresse an Server von Disqus in den USA geschickt, die Kommentare werden dann geladen. Eure Entscheidung. Mehr Infos dazu in den Datenschutzhinweisen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.