SmartThings und Google Nest: Samsung und Google starten Zusammenarbeit

Wenn es neben dem Thema 5G in den letzten Jahren noch ein weiteres gab, dann war es wohl oder übel Smart Home. Das Vernetzen von Geräten nimmt immer mehr zu. Neben mit Hilfe von Amazons Alexa die Kaffeemaschine zu steuern oder die Beleuchtung ein- und ausschalten, gibt es noch viele andere Möglichkeiten.

Ein Unternehmen dass dieses Thema weiter voran bringen möchte ist unter anderem Samsung und dem System Internet of Things sowie der App SmartThings.

In dieser App kann man bereits jetzt schon zahlreiche Geräte steuern. So habe ich zum Beispiel alle meine WLAN-Steckdosen dort hinterlegt. Nun startet Samsung mit Google eine Zusammenarbeit, aufgrund dessen viele Google Nest-Geräte, wie Kameras und Türklingeln, eine Einbindung des WWST-Label („Works With SmartThings“) erhalten und sich dadurch nahtlos über SmartThings steuern lassen. So kann man zum Beispiel direkt auf dem Smartphone Live-Inhalte der Google Nest Kameras einsehen.

Vernetzt man die Geräte können sie auf Sprachbefehle reagieren, über die SmartThings-App gesteuert und Szenen, sowie Routinen umgesetzt werden. Zudem sollen bald Inhalte von den Nest-Geräten auf kompatiblen TVs von Samsung oder den Displays kompatibler Family Hub-Kühlschränke gestreamt werden können.

„SmartThings unterstützt das Smart Home-Erlebnis. Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Google weiter zu vertiefen und Nest noch enger in SmartThings zu integrieren, sodass wir unseren Nutzern noch mehr Möglichkeiten bieten können, ihr Zuhause zu steuern und zu automatisieren“, sagt Ralf Elias, Global Vice President IOT/ Business Development & Partnerships bei Samsung Electronics. „Wir sind bestrebt, ein umfassendes System zu schaffen, in dem alle Smart Home-Geräte zusammenarbeiten.“

Zur Verfügung stehen soll SmartThings auf Google Nest Geräten schon im Januar 2021. SmartThings vereint mehr als 180 zertifizierten Marken und wird weltweit von mehr als 66 Millionen aktiven Nutzern verwendet.

Quelle: Samsung

Wenn ihr auf "Kommentare von Disqus laden" klickt, wird ein entsprechender Cookie gesetzt und Nutzerdaten, beispielsweise die IP-Adresse an Server von Disqus in den USA geschickt, die Kommentare werden dann geladen. Eure Entscheidung. Mehr Infos dazu in den Datenschutzhinweisen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.