Samsung arbeitet an einem Web-Dashboard für SmartThings

2012 wurde SmartThings, eine der ältesten noch aktiv unterstützten Smart-Home-Plattformen gegründet, bevor sie 2014 durch Samsung übernommen wurde. Seither hat sich SmartThings zu einem Verwaltungs- / Setup-Tool für hauseigene Produkte entwickelt.

Aber nicht nur hauseigene Produkte von Samsung lassen sich damit verbinden und steuern, sondern auch Amazon Alexa oder Google Assistant kompatible Geräte.

Bislang konnte man die Produkte wie Heizungen, Lampen und vieles mehr nur mit Hilfe der mobilen Apps für Android und iOS steuern, was eventuell nicht allen gefallen hat. Vor rund einem Jahr hat Samsung etwas dagegen unternehmen wollen und hat an einer Web-Oberfläche gearbeitet, die sich noch in einer sehr frühen Alpha-Phase befunden hat. Im Oktober hat man sich aber dazu entschieden das Projekt erst einmal ruhen zu lassen und viel mehr an etwas neuem zu arbeiten. Völlig überraschend hat man bis zum heutigen Tage nichts mehr zu einer Web-Oberfläche von SmartThings gehört.

Doch seit Anfang der Woche ist jenes Web-Dashboard für alle mit einem Samsung-Account erhältlich. Über die Website my.smartthings.com kann man seine Routinen, Lampen und sonstiges nun auch über die Webseite steuern anstatt wie bisher über die mobile App für Android und iOS. Jedoch macht es nicht den Anschein, als wäre die Weboberfläche bereits fertig. Auch scheint es noch keinen offiziellen Produkt-Support zu geben. Auch SmartThings Find scheint noch nicht wirklich zu funktionieren. Des Weiteren lässt sich auch zumindest bei mir noch kaum was steuern.

Alles in allem ist das eine bestimmt recht gute Idee seitens Samsung, die aber Stand jetzt noch sehr viel Luft nach oben geht. Ginge es nach mir, könnte in meinem Haushalt alles automatisiert im Smart Home funktionieren. Besonders in der heutigen Zeit in der die Digitalisierung hoffentlich immer mehr Fahrt aufnehmen wird, wäre es von Vorteil von Samsung eine Weboberfläche von SmartThings zu besitzen. Bislang gibt es noch nicht einmal von Google oder Amazon eine Weboberfläche für ihre Services.

Quelle: my.smartthings.com
via: xda-developers.com

Wenn ihr auf "Kommentare von Disqus laden" klickt, wird ein entsprechender Cookie gesetzt und Nutzerdaten, beispielsweise die IP-Adresse an Server von Disqus in den USA geschickt, die Kommentare werden dann geladen. Eure Entscheidung. Mehr Infos dazu in den Datenschutzhinweisen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.