Das Samsung Galaxy Unpacked Event, auf welchem das Unternehmen insgesamt fünf neue Produkte vorgestellt hat, ist nun fast zwei Wochen her. Die Geräte erhielten nicht nur einige Hardware-Upgrades, sondern sind auch im Preis ein gutes Stück gesunken.
Samsung versucht mit dem Galaxy Z Fold3 und besonders dem Galaxy Z Flip3 weiter auf den Massenmarkt vorzustoßen. Zugegeben stecken Foldables noch ein wenig in den Kinderschuhen, Samsung beweist jedoch, wie viel Potenzial dahinter steckt. Das zeigt sich auch an den Verkaufszahlen.
Laut TheKoreaHerald liegt die Anzahl an Vorbestellungen um ein Vielfaches höher als letztes Jahr. So sollen bislang insgesamt 450.000 Galaxy Z Fold3 und Flip3 Smartphones vorbestellt worden sein. Hinzu kommt, dass es sich wohl ausschließlich um Foldables mit einem Mobilfunkanbieter-Branding handelt. Rechnet man die Geräte ohne ein solches Branding hinzu, so soll die Anzahl an Vorbestellungen bis hin zu 600.000 reichen. Und das ausschließlich in Südkorea. Zu Vorbestellungen in anderen Ländern sind bislang keine Informationen bekannt.
Das Galaxy Z Fold2 wurde in Samsungs Heimatland zum Vergleich nur knapp 80.000 Mal vorbestellt. Bei diesem Tempo verkaufen sich die neuen faltbaren Smartphones sogar besser als Samsungs herkömmliche Flaggschiff-Serie. Es sind knapp zweimal so viele Vorbestellungen im Vergleich zur Galaxy S21 Serie und 1,5 Mal so viele Vorbestellungen im Vergleich zur Galaxy Note20 Reihe.
Selbst in unseren Kommentaren wurde deutlich, wie viele von euch sich ein Galaxy Z Fold3 oder Galaxy Z Flip3 vorbestellt haben. Demnach scheint Samsungs Strategie, die Foldables zu verbessern und zu einem günstigeren Preis anzubieten, aufzugehen.
Via. Sammobile / TheKoreaHerald