Galaxy Z Fold3: Wie gut ist Samsungs Under-Display-Camera-Technologie?

Geht man im Smartphone-Bereich einige Jahre zurück, so erinnert man sich noch an ziemlich dicke Ränder über und unter dem Display, in denen eine Frontkamera, Sensoren und ein Homebutton versteckt waren.

Im weiteren Verlauf sind die Displayränder immer kleiner geworden, bis schlussendlich die Frontkamera komplett weichen musste und auf das Display verschoben wurde.

Während der Entwicklung neuerer Smartphones kam dann die Frage auf: Notch oder keine Notch? Zur Fraktion Notch, gehört eigentlich nur noch Apple. Ein Großteil der Android-Smartphone-Hersteller setzten auf die Punch-Hole Kamera, also eine ,,frei stehende“ Kamera im oberen Bereich des Displays. Mittlerweile ist man aber bei einer neuen Lösung angekommen, die noch ziemlich in den Kinderschuhen steckt – der Under-Display-Camera. Eine Kamera, die unter dem Display versteckt ist und lediglich dann Sichtbar wird, wenn darauf zugegriffen wird.

Jüngstes Beispiel für diese Technik ist das Galaxy Z Fold3 von Samsung, welches das erste Smartphone des südkoreanischen Unternehmens ist, dass eine UDC im großen Hauptdisplay besitzt. Auf bisherigen Bildern sah man die Frontkamera ziemlich deutlich. Doch wie sieht das in der Realität aus? Da haben sich die Kollegen von Allround-PC ein genaueres Bild von gemacht.

Die Bilder zeigen die veränderte Pixelmatrix, die notwendig ist, um die Frontkamera verstecken zu können. Dabei wird das inhomogene Bild von den Kollegen keinesfalls als störend bezeichnet. Man geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt, dass die Kamera im Alltag kaum auffällt. Des Weiteren befindet sich die Technologie noch in den Kinderschuhen, was man nicht zuletzt auch an der Auflösung der Under-Display-Camera im Z Fold3 merkt. Denn mit einer Auflösung von 4 Megapixeln ist man nicht gerade weit in der Technik.

Als Rettung für das Galaxy Z Fold3 kann man noch darauf pochen, dass man sowohl die zweite Frontkamera auf dem Cover-Display als auch die Hauptkamera auf der Rückseite des Gerätes nutzen kann. Spannend ist diese Technologie auf jeden Fall.

Quelle: Allround-PC.com

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