Das Samsung Galaxy Note20 Ultra 5G. Vorgestellt zusammen mit dem Galaxy Note20, dem Tab S7 und noch einigen anderen Produkten, ist es mittlerweile bei mir Zuhause angekommen
Deswegen heißt es mal wieder „Zeit für ein Unboxing“. Die Verpackung verändert sich im Grunde genommen gar nicht so großartig im Vergleich zum Galaxy Note10.
Auf der Vorderseite ist ein aufgedruckter S-Pen zu sehen, der die Farbe des Smartphones indiziert. Darunter steht in Silber „Note20 Ultra 5G“ und der Rest der Verpackung ist eigentlich uninteressant. Normalerweise stehen auch immer ein paar Key-Specs des Produktes auf der Rückseite, aber die entfallen hier – könnte aber auch daran liegen, dass ich kein gewöhnliches Verkaufsmodell besitze.
Wenn man dann den Deckel von der Verpackung hebt liegt direkt das Galaxy Note20 Ultra oben auf. Des Weiteren findet man im Deckel den gewöhnlichen Papierkrams und einen kleinen Stift zum entfernen des SIM-Slots. In der Verpackung selber wiederum liegt ein 25W Ladeadapter, ein USB Typ-C zu USB Typ-C Ladekabel und ein Paar AKG Kopfhörer in der Farbe Schwarz mit ebenfalls einem USB Typ-C Anschluss, da das Gerät keinen 3,5mm Klinkenstecker besitzt. Normalerweise müsste in der Verpackung auch noch ein OTG Adapter (On-The-Go) liegen und einige Ersatzminen für den S-Pen, doch selbst die hat man dieses mal weggelassen. Ein wenig schade.
Das Gerät selber kommt in der Farbe Mystic Bronze. Einer matten Farbe. Die fühlt sich nicht nur gut in den Händen an, sondern ist zudem auch mehr oder weniger Fingerabdruckresistent – zum Glück! Der Rahmen ist ebenfalls in Bronze gehalten und besitzt einen glänzenden Farbton. Die Buttons liegen alle samt auf der rechten Gehäusehälfte. Was sich ebenfalls auf der rechten Seite befinden sollte ist der Einschub für den S-Pen, doch der ist jetzt von rechts auf die linke Seite gewandert. Warum? Allem Anschein nach nimmt die Hauptkamera auf der Rückseite einen so enormen Platz ein, dass der S-Pen dieses Jahr auf die andere Seite verfrachtet werden musste. Ebenfalls auf der Unterseite sitzt ein Lautsprecher, ein Mikrofon und ein USB Typ-C Anschluss.
Das Einrichten des Smartphones verläuft ähnlich wie bei allen anderen Samsung Produkten. Nach dem Akzeptieren von nahezu unendlichen Verträgen und Bestimmungen, gelangt man irgendwann an dem Punkt an, wo man den Sperrbildschirm festlegen kann. Hier gibt es die Auswahl zwischen PIN, Passwort, Gesichtserkennung oder aber einem Fingerabdrucksensor. Der Fingerabdrucksensor in der Note20 Serie arbeitet mittels Ultraschallwellen und ist in Sachen Sicherheit den optischen Sensoren deutlich überlegen, deswegen empfehle ich auf diesen beim Entsperren des Smartphones zurückzugreifen.
Der Homescreen ist ebenfalls identisch zu bekannten Samsung Smartphones. Android 10 gekoppelt mit der hauseigenen OneUI in Version 2.5 lassen das Interface einfach modern und simpel aussehen und bedienen. Der S-Pen hingegen hat einige Neuerungen erhalten, die man so bisher noch nicht kennt. Neben den typischen Gesten, wie dem rein- oder rauszoomen in der Kamera, lassen sich die meisten der neuen Gesten jetzt in nahezu allen Apps ausführen. In einem anderem Artikel gehe ich aber noch einmal genauer auf diese Gesten ein.
Wer sich ein Unboxing Video vom Galaxy Note20 Ultra angucken möchte, dem kann ich ein sehr sehr gutes empfehlen 😉
Bei Fragen oder konstruktiven Verbesserungsvorschlägen für mich, würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen!