Auf allen Galaxy-Smartphones und -Tablets ist neben Googles Play Store auch Samsungs eigener App-Store mit dem Namen „Samsung Apps“ installiert. Genutzt wird dieser wohl deutlich weniger, das dürfte zum einen an der komplizierteren Anmeldung (für den Play Store ist ein Googlekonto ja ohnehin schon vorhanden) und an dem deutlich geringeren Content-Angebot liegen.
Samsung hat sich nun mit Chillingo zusammengetan, dem von EA 2010 gekauften Publisher von Spielen wie „Angry Birds“ und „Cut the Rope“. Zusammen möchte man in Zukunft mehr Entwickler dazu bringen, Apps für die Samsung Apps bereitzustellen. Dies soll erstmal durch ein neues Beteiligungsprogramm ab dem 4. März erreicht werden: In den ersten sechs Monaten einer App in den Samsung Apps gehen 100 Prozent des Umsatzes an die Entwickler. In den sechs Monaten danach noch 90 Prozent, im Folgejahr noch 80 Prozent und erst nach zwei Jahren werden die üblichen 70 Prozent an die Entwickler ausgezahlt. Dadurch soll das Content-Angebot in den Samsung Apps erhöht werden. Die AllAboutSamsung-App war übrigens auch einmal in den Samsung Apps, Christian war aber schnell extrem frustriert, warum könnt ihr hier nachlesen.
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