Wir hatten heute morgen berichtet, dass laut Ars.Technica Samsung die Software des Galaxy Note 3 so eingerichtet hat, dass für einige Benchmarks eine noch höhere Leistung als sonst möglich abgerufen wird.
Tatsächlich ist dies kein neuer Vorwurf, ähnliches hatte man bereits bei dem Galaxy S4 beobachtet. Samsung selber sagt dazu nun, dass für einige Apps die den Vollbildmodus benötigen immer eine maximale Leistung abgerufen wird, um dem Nutzer das optimale Ergebnis zu liefern. Dazu gehören neben dem S Browser, der Galerie, der Kamera und dem Videoplayer eben auch bestimmte Benchmark-Apps. Woran Samsung allerdings genau diesen Mehrbedarf fest macht und warum man ihn nicht einfach allen Apps zur Verfügung stellt die diesen abfragen …
Statement zu Benchmark-Ergebnissen beim
Samsung GALAXY Note 3
Das GALAXY Note 3 maximiert seine CPU/GPU-Taktfrequenzen, wenn Funktionen mit erheblichem Leistungsbedarf ausgeführt werden. Die maximale GPU-Frequenz wird für Apps genutzt, die gewöhnlich im Vollbildmodus laufen. Dazu gehören zum Beispiel der S Browser, die Galerie, die Kamera, der Videoplayer und bestimmte Benchmark-Apps, die erhebliche Leistung benötigen. Die maximalen GPU-Taktfrequenzen des Samsung GALAXY Note 3 wurden angepasst, um unseren Kunden ein optimales Nutzererlebnis zu bieten und nicht, um bestimmte Benchmark-Ergebnisse zu verbessern.
Samsung Electronics legt größten Wert darauf, seinen Kunden das bestmögliche Nutzererlebnis zu ermöglichen.
Die PR-Agenturen haben derzeit auf jeden Fall (leider) unnötig viel zu tun. Es bleibt abzuwarten, wann sich der Nebel um die regionalen SIM-Sperren auflöst.
Übrigens: Auch andere Hersteller schummeln bei den Benchmarks.
Wenn tatsächlich bei allen Vollbild apps so gemacht wird find ich das „schummeln“ nicht schlimm.
Im Endeffekt wird halt dann angegeben was das note unter extremen Bedingungen im Vollbild präsentieren kann. Und das ist ja auch was zählt.
Zu Eurem Hinweis auf den Artikel, nach dem auch andere Hersteller schummeln: Das stimmt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Festgestellt wurde dort nämlich auch, dass einige Hersteller nicht schummeln. Und bei den Herstellern, die ehrlicher als Samsung sind, handelt es sich um Google/Motorola und, Trommelwirbel, Apple.
Wer’s glaubt!!!! 😉
Das ist doch sowas von egal! Der User möchte wissen, wozu die Hardware maximal im Stande ist und lässt einen Benchmark laufen. Das Gerät regelt für diesen speziellen Fall hoch und zeigt die maximale Leistung. Im Normalfall ist diese Abstimmung nicht optimal, weil dann die Nachteile überwiegen. Sonst wäre es nicht so abgestimmt. So what?!
Wo betrügt Samsung denn?
Die Leistung ist doch da, es werden doch keine Ergebnisse gefälscht.
Aber echt, die Leistung an sich ist ja vorhanden. Die Ergebnisse werden nicht gefälscht. Wenn das Note 3 bei jeder App diese Leistung vollbringen würde dann würde es nich heißer werden und der Akku würde noch schneller leer werden.
Benchmarktests sind ehe nur dazi da die Höchstleistung eines Gerätes zu messen. Sonst haben sie keine große Aussagekraft …
*noch
Naja is doch uninteressant. Das wichtige ist das Gerät selbst und das is genial.
wenn jetzt cpu und gpu bei benchmark apps hochtakten, is mir als nutzer das doch schnuppe!
Pingback: Anonymous
Verstehe ich es richtig, dass bereits alleine durch die Namensgebung einer App die Leistung entsprechend angepasst wird?
Und dennoch finden sich in der gefundenen Liste der App, bei welchen hochgeregelt wird, ausschließlich Benchmarks. Zufall? Das glaube ich nicht, Tim!
Und warum tauchen im Quellcode dann die Worte ‚Antutu‘ oder ‚Quadrant‘ auf, wenn „alle“ apps im Vollbild die max. Leistung nutzen…
„Oh, ein User in Quadrant C4 hat Lunte gerochen. Kümmert Euch um ihn, sofort!“
Tja, für die Hater ein gefundenes Fressen.
Und für den Akku des Note 4 allerdings sehr zuträglich und darum ist es auch sinnvoll, oder etwa nicht?
Bei Nvidia heißt sowas GPU-Turbo und bei Samsung findet man es einfach nicht erwähnenswert….