Samsung Galaxy S5: Ohne optische Bildstabilisierung, dafür mit dickem Akku?

Die Gerüchteküche rund um das nächste Galaxy S wird bereits aufgeheizt, gestern gab es erstmals das Gerücht, dass das Galaxy S5 bereits im März vorgestellt werden könnte und dann gleichzeitig auch die nächste Version der Galaxy Gear ins Haus steht.

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Gestern hatte ETNews als Quelle des Gerüchts auch ein paar Spezifikationen genannt: Angeblich kommen zwei Versionen, einmal mit 64bit-Exynos Prozessor und einmal mit einem Snapdragon-SoC. Dazu sollen 3GB Arbeitsspeicher und ein 4.000 mAh Akku. Gestern war die Rede von einer 16 MP Kamera, diese wird aber laut einer Meldung heute von ETNews wohl ohne optische Bildstabilisierung auskommen müssen. Joa, zwei Gedanken: Die Zeit für die Präsentation des Galaxy S5 scheint wieder von Captain Obvious ausgesucht. Mitte März gab es 2013 das Galaxy S4, das Galaxy S III ähnlich im Vorjahr und nun wieder März. Sherlock Holmes hätte wohl ähnlich gut einen Zeitraum genannt. Dazu kommen die Spezifikationen, diese ähneln einem nicht wirklich tollen Konzept in einem Video (was komischerweise inzwischen wieder auf YouTube gesperrt wurde). Ich verblogge keine Konzepte, Smartphones werden halt nicht nach „Wünsch dir was“ sondern eher „Was ist in Massenproduktion möglich“-Regeln entworfen und produziert. Ein 4.000 mAh Akku in einem gebogenen Smartphone was 15-20 Prozent dünner sein soll in 2014? Ja neee, is kla.

Zurück zur Überschrift: Optische Bildstabilisierung. Bei Samsung ragen die Kameras derzeit ja eh immer leicht aus dem Gehäuse. Da jetzt noch auf eine OIS zu verzichten, dürfte peinlich sein. Nicht stabilisierte 4k-Videos sind nicht gerade das non-plus-ultra in der Branche. Es würde mich wundern, wenn Samsung daher keine OIS einsetzen wird beim S5. Vielleicht sehen wir das Galaxy S5 ja tatsächlich ein wenig früher als erwartet in 2014, dann wissen wir Bescheid – bis dahin kann man weiter Bullshit-Bingo mit Gerüchten spielen.

via SamMobile

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