Samsung hat auf der CES 2014 in Las Vegas direkt vier neue Tablets der PRO-Reihe vorgestellt, darunter mit dem Galaxy NotePRO 12.2 auch den nun größten Vertreter der Note-Reihe.
Ich habe das Mega-Tablet derzeit auf dem Schreibtisch, Zeit für ein Unboxing und einen zweiten Eindruck. Der Lieferumfang ist erneut dünn (zumindest gemessen am Gerätepreis von über 800 Euro bei der LTE-Version), zumindest ein Headset hätte man ruhig noch in die Verpackung im gewohnten Holzdesign packen können. Das Ladegerät kommt mit einem Output von 2A und sollte den 9.500 mAh Monsterakku des NotePRO 12.2 in rund 5 Stunden laden können. Ansonsten findet sich neben dem NotePRO 12.2 selber noch das Werkzeug für einen Wechsel der S-Pen Spitze, bei einem Gerät was für Zeichnungen und häufige S-Pen Nutzung alleine schon aufgrund der Größe prädestiniert ist sicherlich nicht verkehrt.
Das Display ist herausragen in vielerlei Hinsicht: 12.2 Zoll LCD mit 2560×1600 Pixeln – die meisten Laptops bieten (leider) nicht eine derart hohe Auflösung. Allerdings hat das NotePRO wegen der Größe mit dem Gewicht zu kämpfen und bringt stolze 753 Gramm auf die Waage. Beim Unboxing angenehm aufgefallen ist die Oberfläche des NotePRO 12.2. Anstatt „nur“ die Magazine UX zu bieten, ist diese nun neben dem herkömmlichen TouchWiz Homescreen zu finden. Wer möchte kann also auf Widgets, Apps und Co wie gehabt setzen, man kann aber auch einfach nach links wischen und findet sich in der Kachelübersicht, die erstmals in Las Vegas vorgestellt wurde, wieder.
Die Rückseite ist wie die des Galaxy Note 3 in einem Lederlook gehalten, zwar ist das nur geprägter Kunststoff, durch die Gummierung aber erfreulich griffig und durch die geprägten Nähte wirkt es wertig. Klar, das ist Geschmackssache, aber besser als glattes Plastik ist es auf jeden Fall. Hier noch ein paar Bilder und das Video vom Unboxing:
Weiß jemand ob es irgendwo im Internet noch die Launch Edition zu kaufen gibt? Bei Amazon ist die Aktion ja schon abgelaufen…
Eine Frage, kann man mit dem NotePRO 12.2 (was den Abmessungen nach ähnlich groß wie Din-A4 zu sein scheint) und dem beigefügten Stift Dokumente erstellen, als ob man auf einem echten Schreibblock schreiben würde?
ja kann man über s note und bestimmt auch über andere apps
Danke dir! 😉
Werden hier Beiträge gelöscht?
Nein, was soll fehlen? Dann schaue ich mal in den Spam-Filter
Ich hatte vorhin einen Beitrag geschrieben mit zwei Anmerkungen/Fragen zum NotePro geschrieben – aber irgendwie ist der jetzt nicht mehr da.
Sehe nichts im Spam-Filter…
Hm, naja. Hatte gefragt, ob das bei deinem Modell auch so ist, dass die Power-Taste kaum aus dem Gehäuse ragt (gerade im Vergleich zur Laut/Leiser-Taste) und ob der Stift auch so leicht und ohne jeden Widerstand raus- und reingeht (im Gegensatz zum Note 3, wo er bombenfest sitzt).
Leichter aber nicht zu leicht bei mir und die Power-Taste ist relativ normal. Sehe da zumindest kein Problem…
Ok, danke. Bei meinem Gerät sitzt der S-Pen so locker, dass er bei der kleinsten Berührung rausgleitet.
Pingback: Samsung Galaxy NotePRO 12.2 und der Softwarestatus “Benutzerdefiniert”
Hatte das Note Pro 12 aus Frust weil kein Ativ Q kommt kurz da. Kurz da heißt nicht dass es schlecht ist. Das Teil ist genial aber nach kurzer Zeit habe ich mich schon gefragt was ich damit soll. Das Teil mit Windows und Android wäre genial und ich hätte es behalten. Habe wie so oft festgestellt dass ich einfach Windows brauche aber Android irgendwie auch. Da ich Android aufm Note 3 habe bietet mir ein Android Tablet zu wenig Mehrwert. Ich gucke doch eher aufs Note 3 als auf das Tablet.
Das ATIV Q wird es leider nicht geben…. Microsoft funkt wohl dazwischen was ein Dual-boot-OS angeht, leider. Meine Freundin hatte sich auch total auf das Teil gefreut, ich selber liebe nach wie vor meine Series 9. Bisher mag ich das NotePRO 12.2 aber, der Einsatzzweck ist allerdings so eine Sache (ist er für mich bei Tablets aber generell…)
Das mit dem Dualboot hat mich auch gestört. Auch wenn für mich das Asus Transformer Book Duet besser gewesen wäre (auch von Google/Microsoft verhindert)
Viel zu groß und zu schwer für ein tablet. Ein Tablet hole ich mir für unterwegs. Es soll handlich sein und gut mit einer Hand zu tragen. Zudem reichen 10″ doch absolut für ein Tablet. Da will ich drauf ein paar kleine Videos schauen,evtl spielen,surfen-wozu brauche ich da ein Monster Display? Dafür hab ich nen Fernseher Zuhause. Oder ein Laptop,das wenigstens die Leistung für Programme erbringt,die ein solches Display benötigen,Bildbearbeitung,Videobearbeitung… Und dann zahle ich noch zig Hundert € und bekomme ein billiges Plastikgehäuse. Da kommen mir die Tränen vor Lachen.
Wie hieß es noch? Die Größe allein macht’s nicht,Samsung.
Die Magazine UX wurde nach den Gesprächen mit Google anscheinend abgeändert, denn in Las Vegas konnte man noch eine Menge Widgets in die Magzine UX einbinden, jetzt geht es glaube ich nur noch mit ganz wenigen wie z,B Kalender.
Ist nur ein Gerücht, daher habe ich es nicht näher genannt 😉 und genug Widgets gibt es noch definitiv
Ok konnte das Video auf der Arbeit noch nicht anschauen, aber von amerikanischen Kollegen hieß es, dass man bei Las Vegas noch mehr in die Magazine UX einbinden konnte, als bei dem Retail Gerät übrig geblieben ist.
Weniger kann schon sein, finde aber noch immer einiges… mh…
Schon ein tolles Gerät! Vor nem guten halben Jahr wäre das meine Wahl gewesen, aber mit dem ständigen „Kommt“, „Kommt nicht“ ist es dann doch das Note 10.1 2014 geworden und das bereue ich bisher nicht. (USB 3.0 hätte ich besser gefunden, aber ansonsten ok.) Die geringere Größe und das kleinere Gewicht belassen das 10.1 schön handlich. Hier sieht man vor allem im Vergleich zum Ultrabook, was das 12er für nen Riese ist. Als Freizeitspaßgerät trotz tollem Display eher unpraktisch für meinen Geschmack. Als Businessgerät schon eher tauglich. Auf der virtuellen Tastatur in dem Format kann man schon Zehnfinger schreiben und somit zügig arbeiten. Die Zubehöraktion im Moment ist zwar lieb und nett, aber für mobile Einsätze immer Tablet, Tastatur und Maus mitzuschleppen, ist ja auch nicht so der Knüller.
Hallo Lars, kannst du bitte mal checken ob dein „Gerätestatus“ unter „Status“ auch auf „Benutzerdefiniert“ steht? Viele User haben es out of the Box mit dem Status „Benutzerdefiniert“ erhalten, Samsung weiß angeblich nichts von dem Problem, obwohl sich schon jede menge von Besitzern bei denen gemeldet haben… Mehr infos gibt es hier:
http://www.android-hilfe.de/samsung-galaxy-notepro-12-2-p900-p905-forum/548672-note-pro-12-2-auslieferungszustand-softwarestatus-ist-benutzerdefiniert.html
Schaue ich mir heute Abend gerne an, habe es gerade nicht dabei
Ich finde dieses Gerät einfach sensationell! ! Das ist das erste tablet von samsung das ich mir kaufe! Ich hatte immer ein bisschen bedenken gegenüber den Vorgängern, aber das ding… Hammer!!!
Das klingt schon viel besser als damals in Las Vegas. Wenn die Magazine UX getrennt wählbar ist, finde ich das besser.
Sieht man im Video gegen Ende, hat mich selber beim Unboxing überrascht ^^
@Lars
Ist bei dir auch unter Status: Benutzerdefiniert
Weil es ja vom Werk aus Probleme gibt. Meins wurde 2 mal ausgetauscht. Dieses Problem tritt sehr oft auf.
Ich habe daß SM-P905 also die LTE Variante
Mfg Thomas
Schaue ich heute Abend sofort nach
Und, nun ist es Abend 😉 hast schon nachgeschaut? Habe heute mein 2. 12.2 mit dem Status Benutzerdefniniert ausgepackt 🙁 Sehr schlechte Arbeit von Samsung
Finde ich toll 🙂 neben so einem Tablet kommen bei mir die „kleineren“ gar nicht mehr in Frage 🙂