Spracherkennung: Samsung will Nuance Communications kaufen

Wer sich schon einmal etwas ausführlicher mit Sprachassistenten auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass Nuance Communications eine sehr genaue Spracherkennung entwickelt hat, die in vielen Produkten zum Einsatz kommt. Zu den Kunden von Nuance gehört unter anderem Apple, da die Technologie von Apples digitalem Assistent Siri genutzt wird.

Siri

Auch Samsung hat mit S Voice eine eigene Lösung parat, die allerdings wohl nur von den wenigsten genutzt wird. Google Now ist S Voice mittlerweile haushoch überlegen. Das möchte Samsung aber wohl ändern, weshalb man sich nach Informationen des Wall Street Journals in Gesprächen mit Nuance Communications befindet. Das Ziel: Samsung würde das Unternehmen gerne kaufen.

Spannend wäre der Kauf aus einigen Gesichtspunkten: So wäre Apple wieder stärker von Samsung abhängig, zudem würde es wieder mehr Konkurrenz in Sachen Sprachassistenz geben, wenn Samsung wieder mehr Ressourcen in die Entwicklung steckt. Ersterer Grund lässt aber vermuten, dass auch Apple sich um einen Kauf bemühen könnte, wenn man von den Plänen Samsungs Wind bekommt.

(via Caschys Blog)

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8 thoughts on “Spracherkennung: Samsung will Nuance Communications kaufen

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  2. Ich weis nicht wieviele von euch hier Zocker sind, aber wer die XBox One besitzt, wird andere anforderungen haben wie sie S Voice und Siri oder Google Now bieten…die Sprachsteuerung der XBox One is so ziemlich die abgefahrenste Sprachsteuerung die ich je gesehen hab…wenn Samsung sich diese als Muster nimmt, dann wäre S Voice so ziemlich die coolste Sprachsteuerung für Smartphones und damit auch wirklich sehr nützlich.

  3. Vielleicht packen die einen Chip rein der wie beim MotoX immer zuhört, direkt den Befehl verarbeitet und dann so gut ist wie Siri, weil das Ding fast schon umgangssprachlich benutzte Begriffe ein ordnen kann. Perfekt wäre eine Mischung aus allem. Cortana, Siri, Google Now gepaart mit dem MotoX Angebot. Etwas das Offline funktioniert, befehle einfach so entgegen nimmt, auf Kommando im Internet sucht und auch bei gesperrtem Bildschirm funktioniert. Man brüllt aus der Küche „Hey …..(Namen einfügen), pack ‚Milch‘ auf die Einfausliste“ „Hey….ruf mal den Dummkopf an (So eingetragen in meiner Kontaktliste, dazu gesellen sich noch viele andere Kosenamen).“ und das Ding macht es dann auch.

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