Samsung investiert 1,29 Milliarden Euro in die Sicherheit der eigenen Fabriken

Dass kleine Arbeitsunfälle passieren, kann man auch mit einer Investition von mehr als einer Milliarde Euro nicht verhindern. In den letzten Jahren gab es aber immer mal wieder Vorwürfe, dass Mitarbeiter aufgrund der herrschenden Gegebenheiten an schweren Krankheiten wie Leukämie erkrankt sind.

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Investiert werden soll das Geld in koreanische Fabriken, hauptsächlich sollen alte Anlagen mit dem Budget renoviert werden. Bereits 2013 hat man 1,2 Billionen Won (etwa 866 Millionen Euro) in eigene Fabriken investiert, das scheint aber nicht ausgereicht zu haben sodass man nun noch ein mal rund 1,8 Billionen Won investieren möchte. Unbegründet sind diese Investitionen aber definitiv nicht, schon seit Februar 2012 (das früheste was ich fand) gibt es immer wieder Vorwürfe bezüglich der Sicherheit am Arbeitsplatz.

Leider reißen die Vorwürfe bis heute nicht ab. Im Februar diesen Jahres wurde sogar ein Film in Südkorea veröffentlicht, in dem es um das Schicksal einer jungen Frau geht. Diese starb nach fünf Jahren Arbeit in einer Fabrik von Samsung an einer seltenen Form von Leukämie, leider kein Einzelfall. Drei Monate später hat Samsung sich dann relativ wortarm bei den Betroffenen entschuldigt.

Quelle: Korea Herald

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