Als Samsung auf der IFA 2014 das Galaxy Note Edge vorstellte, waren sich Medien und bestimmt auch Samsung unsicher, wie der Markt das gebogene Smartphone annimmt. Immerhin handelte es sich um ein noch immer junges Konzept, das noch nicht ausgereift ist. Glaubt man einem Bericht aus Korea, hatte Samsung mit dem Galaxy Note Edge jedoch tatsächlich Erfolg.
Eigentlich handelte es sich beim Galaxy Note Edge nur um eine Art Limited Edition des Galaxy Note 4, doch bereits im November wurde klar, dass das Interesse am Galaxy Note Edge nicht gerade klein ist. Über 120.000 Interessierte meldeten sich allein aus Deutschland, sodass Samsung das Smartphone seitdem auch hierzulande verkauft.
Die koreanische Zeitung DT berichtet nun, dass Samsung insgesamt sogar 630.000 Einheiten des Galaxy Note Edge verkauft hat, was eine beeindruckende Zahl für ein Konzeptgerät ist. Zum Vergleich: Das (deutlich günstigere) Flaggschiff Galaxy Note 4 wurde im ersten Monat nach dem Marktstart 4,5 Millionen Mal verkauft. Klar, das ist deutlich mehr, aber für das Galaxy Note 4 wurde mehr Marketing betrieben und außerdem handelt es sich um eine etablierte Serie. Auch diese Verkaufszahlen dürften ein Grund dafür gewesen sein, dass Samsung auch an einem Galaxy S Edge arbeitet.
(via SamMobile)