Unterwegs in Südostasien: Koh Tao und Ayutthaya [Samsung NX1]

Die zweite Woche bin ich nun in Südostasien unterwegs (Woche 1 findet sich hier) und wieder nehme ich euch mit, wieder sind alle Fotos in diesem Beitrag mit der Samsung NX1 entstanden. Dieses Mal hat es uns von Koh Samui erst nach Koh Tao verschlagen und später ab Richtung Norden mit Zwischenstopp in Ayutthaya.

SAMSUNG NX1, f22, 1/100s, ISO 250, 50mm

SAMSUNG NX1, f22, 1/100s, ISO 250, 50mm

Ein letzter Abend in Koh Samui und am nächsten Morgen den Sonnenaufgang genossen, dann ging es nach Koh Tao. Ein winziger Flecken schöner Erde im thailändischen Golf, rund 7km lang und 3km breit. Für günstige Tauchschulen und eine schöne Unterwasserwelt bekannt, hat mich die Insel ziemlich begeistert. Viel zu Fuß ist man bei über 30 Grad im Schatten nicht, wir haben uns einen Roller gemietet und die Insel erkundet. Kleiner Tipp: Vorher mal Roller gefahren sein (bei mir nicht der Fall), denn die Straßen haben es schwer in sich, zusammen mit zwei Freunden aus  haben wir es aber geschafft.

Dass es im absoluten Inselparadies ein Postkartenmotiv nach dem anderen gibt, ist klar. Ein türkis-blaues Meer mit 27-28 Grad, Felsen im Wasser, wie ich sie sonst nur von den Seychellen von Bildern kannte und Unterwasser viel Farbe im Riff mit vielen Fischen und Korallen.

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SAMSUNG NX1, f8, 1/400s, ISO 100, 50mm

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SAMSUNG NX1, f8, 1/320s, ISO 100, 40mm

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SAMSUNG NX1, f8, 1/320s, ISO 100, 16mm

DicaPac hatte mit für die Tour eine WP-S5 Tasche gestellt (ein Test folgt nach der Tour), mit welcher ich mich tatsächlich mit der Samsung NX1 ins Wasser getraut habe. Unterwasser-Fotografie selber ist nicht ohne, bereits nach wenigen Zentimetern schluckt das Meer verschiedene Wellenlängen Licht, sodass man normalerweise mit Farbfiltern vor der Kamera abhängig von der zu fotografierenden Wassertiefe arbeitet.

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SAMSUNG NX1, f4, 1/320s, ISO 250, 21mm, Lightroom 5.7 genutzt um Unterwasser auszugleichen

Für mich wäre das allerdings bei drei Monaten auf Tour und verschiedenen Wasserbedingungen zu aufwändig geworden, also fällt die Nachbearbeitung entsprechend aufwändiger aus. Außerdem zu beachten: Das DicaPac WP-S5 wird durch den Wasserdruck ziemlich schnell an die Kamera gedrückt, mit einem elektronischen Objektiv wie dem 16-50mmP Powerzoom, wird schnell durch die Seite der Tasche der Fokusring und blockiert. Mit ein bisschen Übung lassen sich aber Unterwasser schöne Fotos schießen, auch wenn man nur mit fester Verschlusszeit und AF fotografieren kann. Videos gibt es dann beim nächsten Mal schnorcheln in 4k.

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SAMSUNG NX1, f4.5, 1/320s, ISO 250, 25mm

Mich hat auf Koh Tao ein wenig der Insel-Blues gepackt. Viele junge Leute, eine sehr entspannte Atmosphäre, ein tolles Meer mit schönen Sonnenuntergängen – ich hätte hier noch ewig bleiben können.

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SAMSUNG NX1, f4, 1/80s, ISO 100, 16mm

Beim Backpacken möchte man aber etwas sehen und so haben wir uns wieder in Richtung Norden aufgemacht, nächster Stopp: Ayutthaya.  Der dortige Geschichtspark ist UNESCO-Weltkuturerbe und erinnert an das historische Königreich Ayutthaya und bietet tolle Motive und eine interessante Geschichte (und viele Touristen).

SAMSUNG NX1, f3.5, 1/60s, ISO 160, 16mm

SAMSUNG NX1, f3.5, 1/60s, ISO 160, 16mm, Lightroom 5.7 genutzt um Tiefen zu erhellen

In einem über 100 Jahre alten thailändischen Teakhaus haben wir ein Hotel gefunden. Dunkles Holz, abgelaufen. Man zieht in Thailand vor Wohnungen und Hotels die Schuhe/FlipFlops aus und wenn man dann das glatte, alte Holz spürt, ist dies sehr angenehm. Im Obergeschoss ist dieses Bild hier (ohne Stativ) entstanden, leider waren wir auf dem Sprung und später hatte ich nicht mehr dieses angenehme Licht, sonst hätte ich noch eine HDR-Aufnahme gemacht.

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SAMSUNG NX1, f3.5, 1/30s, ISO 1000, 16mm

In der alten Stadt Ayutthaya gibt es zahlreiche Tempel, natürlich auch wieder mit beeindruckenden Buddha-Statuen.

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SAMSUNG NX1, f9, 1/500s, ISO 100, 50mm

Persönlich hat mir der Reclining Buddha von Ayutthaya besser gefallen, dieser liegt unter freiem Himmel und besteht aus Stein, welchem man eben auch die Witterung leicht ansieht. In der strahlenden Sonne (eigentlich ist hier Regenzeit, wir hatten bisher ein paar Stunden Regen in Bangkok) stützt sich der liegende Buddha auf seinen Arm, wird dabei von drei Lotusblüten unterstützt und hat einen tiefenentspannten Gesichtsausdruck.

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SAMSUNG NX1, f3.5, 1/60s, ISO 125, 16mm

In Wat Phra Mahthat findet sich in den Wurzeln eines Baumes ein Kopf einer Buddha-Statue, deren Körper vermutlich bei der Zerstörung Ayutthayas zerstört wurde und nicht mehr zu finden ist.

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SAMSUNG NX1, f22, 1/250s, ISO 100, 31mm, mit Lightroom 5.7 Farben leicht geändert.

Wat Chaiwatthanaram schließlich ist auch laut TripAdvisor das Highlight Ayutthayas. Ein sehr alter Tempel, gut erhalten und direkt am Wasser. Ein königlicher Tempel, 1767 von den Burmesen zerstört. Zahlreiche Buddha-Figuren wurde der Kopf abgeschlagen und Ziegelsteine verkauft. Trotzdem eine sehr beeindruckende Stätte, die wir im Sonnenuntergang besuchten. Wobei mein persönliches Highlight der Blick nach hinten war: Zwei Buddha-Statuen vor dem aufgehenden, fast vollen Mond.

SAMSUNG NX1, f22, 1/100s, ISO 250, 50mm

SAMSUNG NX1, f22, 1/100s, ISO 250, 50mm

Wir sind gerade auf dem Weg nach Sukhothai und danach Chiang Mai, es geht also in den Norden Thailands. Tempel, Dschungel und Elefanten (die wir natürlich nicht reiten) warten auf uns. Mehr dazu dann in einer Woche. Fragen, konstruktive Kritik für die Kolumne und Anmerkungen bitte gerne in die Kommentare. Falls es Bedarf gibt, kann ich einzelne Bilder in einer höheren Auflösung hochladen (etwa für Wallpaper), das dauert aber noch: Internet ist hier in Thailand gerne mal etwas entspannter 😉

Disclaimer: Die in dem Beitrag vorkommende Samsung NX1 wurde dem Ersteller des Beitrages von der Samsung Electronics GmbH zur Verfügung gestellt.

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28 thoughts on “Unterwegs in Südostasien: Koh Tao und Ayutthaya [Samsung NX1]

  1. Pingback: Unterwegs in Südostasien: Pai, eine Höhle und zurück in Bangkok [Samsung NX1] - All About Samsung

  2. Pingback: Unterwegs in Südostasien: Sukhotai, Chiang Mai, Pai [Samsung NX1] - All About Samsung

  3. @Lars&Aline
    Gegen BlueBodles, die weissen und roten sind noch einätzender, 1.Googles (Brille) und wenn dochmal eine Qualle übersehen hast, das kleine Plastik-Fläschen mit Amoniak, aber sofortigst. 2.-Beste wäre Urin

    • Ich weiß nicht, was das für eine Qualle war. Haben einen großen Bogen um die Nesseln gemacht und es war die einzige, die ich bisher hier gesehen habe.Kann die Viecher nicht einschätzen und mache einfach wenn möglich einen großen Bogen drum herum 😉 Danke aber für den Tipp!

  4. Danke für deinen Bericht und die tollen Fotos. Da du um konstruktive Kritik gebeten hast, möchte ich zu deinem Highlight-Foto etwas anmerken.
    Mein Onkel war Fotograf (prä-digital) und hat immer eine Menge Urlaubsbilder weggeschmissen. Auf meine Frage, warum er die nicht behält, hat er geantwortet: Eine Szenerie kann eine oder mehrere Aussagen haben, wähle den Bildausschnitt so, dass erkennbar ist, was du aussagen möchtest. Hier ist mir zum Text, „Zwei Buddahs schauen in den aufgehenden Mond“ der Bildausschnitt viel zu groß. Der rechte Turm ist dafür völlig uninteressant und der Himmel darüber nimmt zu viel Raum ein. Der Mond ist im Verhältnis ein Fliegendreck (ok, das ist jetzt übertrieben).
    http://www.outdoor-xdream.ch/tl_files/outdoor_neu/Bilder_M/AAS_SEA-Kolumne2_15_1.jpg

    Eigentlich hast du selber ein super Beispiel zu Bildausschnitten geliefert. Vergleiche ich Bild Nr. 5 mit Bild Nr. 8, dann ist die 8 totlangweilig und Bild 5 hat einfach was.

    Ansonsten vielen Dank, dass du uns an deinen Eindrücken teilhaben lässt. Meine Favoriten sind auf jeden Fall das Quallenfoto und das mit dem Löffel. Dicker Daumen hoch.

    • Schon ganz kleine Kinder wissen es: Wenn man nichts nettes zu sagen hat, sollte man einfach nichts sagen.
      Aber interessanter Sonntag morgen. Surfen, lesen und negative scheiße ablassen. Scheinst sehr ausgeglichen zu sein

      • Mhhh
        Ja klar ist es der Kommentar unnangebracht, doch finde ich es auch nicht ok ihn so öffentlich anzuprangern. Ich fände es eher angebracht einfach den Kommentar wortlos verschwinden zu lassen (löschen), er wird es eh nie lesen (Gast-anmeldung). Auch die Tatsache, dass er den Namen eines mehr oder weniger bekannten Mitgliedes verwendet spräche dafür den Kommentar zu löschen da bestimmt viele das jetzt mit Sezo verbinden werden.
        #Moralpredigt 😀

        • Haben das im Team abgesprochen. Als Admin/Moderator bei Disqus für AAS können wir auch die verwendete Email Adresse einsehen und die ist definitiv immer dieselbe.
          Lars hat ihm eine nette (kein Sarkasmus. Viele hätten [verständlich] anders reagiert) Mail geschrieben und mal sozusagen die Karten auf den Tisch gelegt. Waren im Team kurz vorm Bann, da Sezo aber ein Stammleser ist wollten wir ihm noch eine Chance geben.
          Das Thema ist vorerst also geklärt. Kommentar löschen fand ich doof, wollte dass er den Gegenwind von anderen hier zu spüren bekommt.

    • Mehr als trollen kannst du nachweislich nicht, also suche dir eine Trollwiese und tobe dich aus. Hier ist jedenfalls kein Platz dafür! Auf Nimmerwiedersehen.

    • Passt dir was nicht?DANN AUF WIEDERSEHEN!!!!!Da gibt sich jemand mühe und solche Vollpfosten wie du wollen sich dann noch wichtig machen!Vollidiot!!

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