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Das Galaxy S6 edge mit seinem doppelt geschwungenen Display war der Star des MWC 2015, insofern waren die Erwartungen an den Nachfolger, das Samsung Galaxy S7 edge, entsprechend hoch.

Samsung Galaxy S7 edge

Wobei Nachfolger des Galaxy S6 edge nur bedingt stimmt. Im Herbst 2015 folgte mit dem Galaxy S6 edge+ ein 5,7 Zoll großer Ableger des letztjährigen Flaggschiffs, eher als dessen Nachfolger dürfte das Samsung Galaxy S7 edge einzuordnen sein.

Das Samsung Galaxy S7 haben wir hier ausführlich getestet. Bis auf Größe, Design, Akku sowie Funktionen der Edge sind die Geräte identisch. Allerdings ist ein gesonderter Testbericht des Samsung Galaxy S7 übersichtlicher. 

Der Testbericht auf YouTube, ein Daumen hoch dort wäre wichtig, Danke!

Videolink

Das Datenblatt des Samsung Galaxy S7 edge

  • SoC: 14nm 64bit Exynos 8890 Octa; vier selbstentwickelte Exynos M1-Kerne mit bis zu 2,28-2,6GHz und vier Cortex A53-Kernen mit bis zu 1.58GHz
    Mali T880MP12 @ 650MHz
  • Speicher: 4GB LPDDR4-1800 RAM;  32GB UFS 2.0 erweiterbarer interner Speicher
  • Display (Galaxy S7 edge): 5,5 Zoll WQHD SAMOLED mit 2560×1440 Pixeln (535 ppi), GorillaGlass 4, Edge und 2,5D-Glas
  • Display (Galaxy S7): 5,1 WQHD SAMOLED mit 2560×1440 Pixeln (577 ppi), GorillaGlass 4 und 2,5D-Glas
  • Kamera (Rückseite): Sony IMX260 12MP Kamera (4:3); 1,4µm große Dual-Pixeln, OIS und f1.7
    Kamera (Front): 5MP f1.7
  • Akku: 3.600 mAh (Galaxy S7 edge)/ 3.000 mAh (Galaxy S7) mit Adaptive Quick Charge und Wireless Charging
  • Konnektivität: LTE Cat.9, 802.11a/b/g/n/ac + BT 4.2, GPS, NFC
  • Weitere Sensoren: Fingerprint Sensor (Touch), Pulsmesser; kein FM-Radio
  • Abmessungen und Gewicht (Galaxy S7 edge): 150.9 x 72.6 x 7.7 mm bei 157 Gramm
  • Abmessungen und Gewicht (Galaxy S7): 142.4 x 69.6 x 7.9 mm bei 152 Gramm
  • IP68-Zertifizierung
  • OS: Android 6.0.1 Marshmallow und TouchWiz UI
  • Preis: 699 Euro UVP (Galaxy S7)/ 799 Euro UVP (Galaxy S7 edge)
  • Farben: schwarz, weiß, gold, (silber, vorerst nicht für Deutschland angekündigt)

Der Lieferumfang des Samsung Galaxy S7 edge

Videolink

Verarbeitung und Design des Samsung Galaxy S7 edge : Ein kleiner Schritt, ein großer Wurf

Das Samsung Galaxy S6 war 2015 eigentlich der Abschluss einer wichtigen Entwicklung: Während bis 2014 Kunststoff bei den Südkoreanern dominierte, wagte man im Herbst 2014 mit dem Galaxy Alpha einen ersten Schritt in Richtung Metall und hochwertige Smartphones. Mit dem Galaxy S6 fand diese Entwicklung mit einem Gehäuse aus Metall und Glas ihren Abschluss und trotzdem machte eine andere Neuerungen 2015 von sich reden. Das Design des Galaxy S6 edge hat auf breiter Front für viel positives Feedback gesorgt. Nachdem Samsung jahrelang für Kunststoff kritisiert wurde, bot man mit dem Galaxy S6 und S6 edge nur noch Glas und Metall. Insofern wundert es nicht, dass man mit dem Samsung Galaxy S7 edge nicht das ganze Design wieder über den Haufen geworfen hat.

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Das Samsung Galaxy S7 edge ist klar eine Evolution des Galaxy S6 edge(+) und auf den ersten Blick tatsächlich kaum zu unterscheiden. Die Feinheiten, an denen man dann aber das neue Flaggschiff unterscheidet, haben es allerdings in sich.

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Namen gebend wölbt sich das Display an beiden Seiten über den Rand des Samsung Galaxy S7 edge. Auf den beiden langen Enden des Geräts geht die Front ohne Edge in den Rahmen über, allerdings hat Samsung 2,5D-Glas mit einer leichten Rundung in Richtung des Metalls genutzt, sodass der Übergang deutlich „weicher“ ist. Auch an der Edge merkt man, dass Samsung die Metallkante des Rahmens schmaler und leicht abgerundet hat, sodass sogar auf der Edge der Metallrahmen weniger stark zu spüren ist.

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Abgesehen davon unterscheidet sich die Front nur noch in Sachen Homebutton, dieser ist nun etwas eckiger und bietet somit eine leicht größere Fläche für den Fingerprint-Scanner.

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Auch beim Rahmen halten sich die Unterschiede in Grenzen: Statt einer Falz in der Mitte des Rahmens, zeigt sich nun nur noch gerundetes, mattiertes Aluminium. Vier Kunststoffunterbrecher sorgen dafür, dass kein faradayscher Käfig des Empfang des Geräts kurzschließt, das allerdings sehr unauffällig. Der Lautsprecher (Tonqualität gut, allerdings sind Bässe Mangelware) ist hinter zehn kleinen Löchern im Metall verborgen. Ansonsten ist das Design des Rahmens gelungen, Samsung verzichtet auf eine blanke (und kratzerempfindliche) Metallkante wie etwa im Fall des Galaxy Note 4, dafür wirkt der Rahmen „wie aus einem Guss“.

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Die Rückseite dagegen hat direkt mehrere markante Änderungen erlebt. Zum einen findet sich nun hier ebenfalls eine leichte Edge. Bereits mit dem Galaxy Note 5 hatte Samsung angefangen auch das Glas der Rückseite zu wölben. Im Fall des Samsung Galaxy S7 edge ist die Wölbung nicht so ausgeprägt, allerdings sorgt das geschwungene Glas der Rückseite für einen dünneren Rahmen. Noch stärker ist aber eine andere Wirkung: Die des Geräts in der Hand. Während das Samsung Galaxy S6 edge und besonders das Galaxy S6 edge+ relativ scharfkantig in der Hand lagen, schmeichelt sich das Samsung Galaxy S7 edge in die Hand. Man spürt zwar noch Kanten, das Gerät fühlt sich aber deutlich angenehmer an als der Vorgänger – ohne aber dabei so rundgelutscht auszusehen wie etwa das Galaxy S III.

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Dass das Samsung Galaxy S7 edge so angenehm in der Hand liegt, dürfte aber auch der Kamera geschuldet sein. Während der Kamerahubbel des Vorgängers über einen Millimeter aus dem Glas herausragte, ist die Erhebung im Fall des S7 edge nur 0,46 Millimeter flach. Ganz hat man die Kamera also nicht in dem 7,7 Millimeter dünnen Gehäuse untergebracht, aber auf dem jetzigen Niveau stört die Kamera nicht mehr.

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Im Fall des Galaxy S6 wurde teils kritisiert, dass das Gerät nicht wasserdicht war, wie etwa das Galaxy S5. Im Fall des Galaxy S7 und Galaxy S7 edge hat Samsung es trotzdem geschafft, dem Gerät eine IP68-Zertifizierung zu verpassen. Trotz Glas und Metall und offener Ports ist das Samsung Galaxy S7 edge staubdicht (6) und überlebt 30 Minuten bei 1,5 Metern Wassertiefe. Hier dürfte auch ein Grund für den MicroUSB 2.0-Port liegen, diesen hat Samsung nämlich ohne zusätzliche Abdeckung wasserdicht gestaltet.

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Das Design des Samsung Galaxy S7 edge ist zwar nur eine Evolution mit im Detail kleinen Schritten, aber das große Ganze ist herausragend. Das Gerät wirkt wie aus einem Guss, das Design ist stimmig und fühlt sich in der Hand einfach nur herausragend an. Dazu eine IP68-Zertifizierung, eine flachere Kamera und eine doppelseitige Edge – meiner Meinung nach ist Samsung in Sachen Design und Verarbeitung der große Wurf gelungen.SamsungGalaxyS7edge_Test_8

Das Display des Samsung Galaxy S7 edge

Mit dem Galaxy S7 und S7 edge sehen wir von Samsung wieder eine Neuerung. Während es mit dem Galaxy S5 2014 ein Flaggschiff gab, zeigte man 2015 mit dem S6 und S6 edge gleich zwei Geräte auf dem MWC. Dieses Jahr bleibt man bei zwei neuen Geräten, allerdings mit unterschiedlichen Größen. Während das Galaxy S7 ein „nur“ 5,1 Zoll großes Display besitzt, bietet das Galaxy S7 edge ein 5,5 Zoll großes SAMOLED-Display mit einer Auflösung von 2560×1440 Pixeln.

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Mit 535ppi ist das Display gestochen scharf, SAMOLED selber bietet zudem knackige Farben und herausragende Betrachtungswinkel. Wer sich an den satten Kontrasten stört, kann diese in den Einstellungen etwa an die Adobe sRGB-Kalibrierung anlehnen. Die Helligkeit reicht von 400cd/m² im Normalbetrieb bis rund 850 nit, sofern die automatische Helligkeit angewählt ist und helles Umgebungslicht (etwa direkte Sonneneinstrahlung) ein helles Display nötig macht.

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Zwei Punkte müssen aber noch erwähnt werden. Zum einen hat Samsung ein „Always on Display“ als Funktion des Galaxy S7 (edge) vorgestellt. (SAM)OLED hat den Vorteil, dass jeder Pixel einzeln eingeschaltet und betrieben wird, schwarze Pixel sind also „aus“ und benötigen keine Energie. Im Fall des Galaxy S7 (edge) nutzt man dies um auf wenigen Pixeln die Uhrzeit und andere Details dauerhaft darzustellen. Kritik daran findet ihr im Software-Teil des Testberichts.

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Ein weiterer Punkt geht an die Edge. Die beidseitige Wölbung des Displays ist namens gebend. Geschmackssache, ich persönlich finde die edge-Version inzwischen angenehmer als ein „Flat“-Display. Die Pixel der Edge strahlen das Licht in andere Richtungen als die Frontpixel, weshalb die Edge von der Seite tatsächlich heller scheint als der „normale“ Teil des Displays. Ein Kritikpunkt geht aber hier an die Software: Neben den Edge-Funktionen (dazu später mehr) ist die Edge zumindest in meiner Hand deutlich empfindlicher als die Rundung des Galaxy S6 edge+, beispielsweise in der Kamera berühre ich die Edge häufiger mal versehentlich und kann dann nicht auf das Display tippen, da ja bereits eine Berührung der Edge erkannt wird. Die Empfindlichkeit muss nach meinem Geschmack nochmal angepasst werden, sodass versehentliche Berührungen nicht mehr vorkommen, etwa im Fall des Galaxy S6 edge+ hatte Samsung dies besser geschafft.

Die Hardware: Herausragend

In Sachen Hardware gibt es (bis auf zwei winzige „Fast“) keine Wünsche, die offen bleiben. Nach Europa kommt das Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 edge mit einem Exynos 8890 Octa, während etwa in den USA ein Snapdragon 820 zum Einsatz kommt. Der Exynos 8890 jedenfalls bietet mit den Samsung M1-Kernen die erste komplett eigenen CPU-Architektur namens „Mongoose“. Die vier Samsung M1-Kerne Takten mit bis zu 2,28 GHz, wobei zwei Kerne kurzzeitig bis zu 2,6 GHz takten könnten. Die anderen vier CPU-Kerne haben eine bewährte Cortex A53-Struktur, takten mit bis zu 1.58GHz und sind für den nicht Performance-hungrigen sondern Energie-effizienten Einsatz gedacht.

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Unter der 7,7 mm dünnen Haube steckt allerdings noch mehr, als der neue SoC. Samsung hat an diesen eine Heatpipe gelegt, welche die Abwärme des SoC über das komplette Gehäuse verteilen soll, sodass auch bei Spielen und anderen Hochleistungsanwendungen das Gerät kühl(er) bleiben soll.

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Ansonsten gibt es 4GB LPDDR4 RAM und 32GB UFS 2.0-Speicher intern. Schneller geht es derzeit mobil nicht, wobei hier eine ganz wichtige Änderung mit dabei ist. Samsung wurde im Fall des Galaxy S6 dafür kritisiert, dass der Speicher nicht mittels MicroSD erweiterbar war. Im Fall des Samsung Galaxy S7 edge hat die Kritik beachtet und setzt auf einen Hybrid-Slot, in den neben der nanoSIM- auch eine MicroSD-Karte eingelegt werden kann. In anderen Märkten können übrigens auch, wie etwa bei Huawei, zwei SIM-Karten genutzt werden, auf dem deutschen Markt ist diese Funktion allerdings nicht verfügbar.

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Bei 157 Gramm und 7,7 Millimetern hat Samsung erneut Wireless Charging im Gehäuse des Galaxy S7 edge untergebracht. Wohlgemerkt trotz Heatpipe. Der Akku ist mit 3.600 mAh 20 Prozent größer als der des (größeren) Galaxy S6 edge+. Apropos Akku: Mit dem Always on Display aktiv, wird hier rund ein Prozent pro Stunde mehr gebraucht, als mit deaktiviertem AoD, trotzdem kam ich auf fast sechs Stunden „Display on Time“ mit aktiviertem GPS und 4G und relativ viel Zeit unterwegs (=in unterschiedlichen Funkzellen). Der Akku rockt, zwar nicht ganz so extrem wie der des Huawei Mate 8, aber trotzdem ist es die beste Akkuleistung, die ich bisher bei einem Samsung Smartphone hatte.

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Einen Kritikpunkt gibt es in Sachen Hardware dann doch: Statt auf den neuen USB Type-C-Anschluss, welcher beidseitig eingesteckt werden kann und zusammen mit USB 3.1 deutlich schnellere Geschwindigkeiten beherrscht, setzt Samsung auf den alten MicroUSB 2.0-Anschluss.

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Langsam und nervig einzustecken. Wobei ich den Stecker (noch) nicht nur kritisieren kann, ich habe zig Ladekabel und keines davon ist USB Type-C, der Standard ist einfach (noch) nicht verbreitet. Außerdem wäre das Galaxy S7 mit USB Type-C auch nicht kompatibel zu diversem Zubehör wie etwa der GearVR. Und: Ob man USB Type-C schon wasserdicht gestalten kann, wage ich zu bezweifeln. Es hat alles Vor- und Nachteile, ich persönlich hätte aber gerne USB Type-C gesehen, um schnellere Geschwindigkeiten bei der Verbindung mit meinem Laptop zu haben.

Die Software: Android 6.0.1 und TouchWiz

Samsung setzt auf Android in der Iteration 6.0.1 und damit die derzeit aktuellste Version des Betriebssystems. Darüber hat man erneut die TouchWiz-Oberfläche gelegt. Alles läuft flüssig, alles andere wäre eine Schande bei der Hardware. TouchWiz hat allerdings wieder einmal einige Änderungen erfahren.

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Statt Flipboard-Briefing findet sich nun in Deutschland „Upday“ auf den Homescreen implementiert. Ein Newsreader aus dem Hause Axel Springer, der aber auch Meldungen von anderen Verlagen und Webseiten bringt. Wer ihn nicht mag, kann ihn lediglich deaktivieren und nicht deinstallieren.

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Die Benachrichtung über die Akkuoptimierung lässt sich – anders als auf dem Galaxy S6 edge+ – deaktivieren. Screenshots haben ein eigenes kleines Erklärmenü erhalten und können nun auf fortlaufend ganze Webseiten erfassen. Der Gear Manager ist vorinstalliert, ansonsten aber nur wenig Bloatware mit an Bord. Statt haufenweise unnützen Apps, findet sich nur die tatsächlich nützliche Microsoft Suite mit OneDrive (100GB inklusive), Word, Skype und Co. von Haus aus auf dem Galaxy S7 edge. Neu mit Android 6 ist eine Zugriffsanfrage für so ziemlich alles und jeden in jeder App, das ist anfangs nervig – aber Sicherheit braucht Kompromisse und man gewöhnt sich daran. S Health ist auch mit an Bord, wer möchte kann also wieder Fitness und Co auf dem Smartphone überwachen. Von Haus aus blockiert die Software des Samsung Galaxy S7 edge übrigens rund sieben GB, sodass von den 32GB internem Speicher nur 24,5GB nutzbar sind.

Die Software: Game Launcher & Game Tools

Eine Heatpipe, eine 64 Prozent stärkere GPU und eine 30 Prozent stärkere CPU, dazu ein großer Akku und ein 5,5 Zoll großes SAMOLED-Display? Viel mehr kann eine Smartphone-Hardware nicht zum Spielen einladen. Das dachte sich offenbar auch Samsung und hat dem Galaxy S7 einen „Game Launcher“ spendiert. In diesem werden alle installierten Spiele aufgelistet und auf Wunsch auf weitere Vorschläge des Play Store verwiesen.

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Wer möchte kann aber auch die Einstellungen der Spiele vorab beschneiden. So kann etwa die Auflösung oder die FPS-Rate der Spiele heruntergeregelt werden, sodass der Akku zwischen 10 und 15 Prozent weniger belastet werden soll. In den Spielen merkt man hiervon erstaunlich wenig.

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Außerdem lässt sich bereits im Game Launcher einstellen, ob Benachrichtigungen während des Spielens deaktiviert werden sollen, damit eben keine Notification das Spielvergnügen beeinträchtigt – eine längst überfällige Funktion, schön, dass Samsung hier mitdenkt. Außerdem lassen sich die Game Tools aktivieren. Hinter diesen versteckt sich ein winziges und im Spielbetrieb tatsächlich nicht störendes Pop-Up-Symbol, über welches diverse Werkzeuge aufgerufen werden können.

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Benachrichtigungen deaktivieren ist hier noch eine der weniger spannenden Funktionen. Durchdacht ist etwa auch, dass die Touch-Tasten unterhalb des Displays gesperrt werden, sodass man nicht mehr versehentlich etwa die Multitasking-Übersicht öffnet, ebenfalls eine längst überfällige Funktion. Das Spiel lässt sich zudem minimieren, auch kann man einen Screenshot aufnehmen. Dass Samsung mit der Funktion auf Gamer eingeht, zeigt sich am meisten an der Funktion „Aufnehmen“.

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Im Spiel kann das komplette Geschehen auf dem Bildschirm und zusätzlich die Stimme des Spielers über das Mikrofon aufgezeichnet werden. Perfekt für Gameplay-Videos. Wer möchte kann sogar – relativ versteckt in den Einstellungen des Game Launchers – aktivieren, dass die Frontkamera den Spieler filmt und in einer kleinen Blase in dem Spielgeschehen auf dem Bildschirm darstellt. Es wir viele, sehr viele Gameplay-Videos unter Android dank dieser Funktion geben.

Die Software: Die Edge

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Seit dem ersten gebogenen Display des Galaxy Note Edge versucht Samsung, die Rundung mit Funktionen zu füllen. Auch das Samsung Galaxy S7 edge bekommt nun neue Funktionen spendiert, so ist die Appanzeige nun zweireihig, ebenso wie die Aufgabenanzeige. In der VIP-Anzeige können Kontakte geparkt werden und Yahoo-News kann Nachrichten auf die Edge liefern. Außerdem lassen sich neue Panele wie etwa ein Kompass, runterladen und in den Einstellungen aktivieren, ebenso lässt sich hier die Größe, Position und Transparenz der Edge-Schaltfläche regeln.

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Alles schön und gut, am Ende ist die Edge für mich eins: Ein Designfeature. Die Funktionen nutze ich alle nicht, kann jeder für sich selber entscheiden. Ich mag einfach die Form und Optik der Edge.

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Die Software: Das Always on Display

Das Samsung Galaxy S7 edge hat ein Always on Display. Wie zum Display geschrieben, können hier einzelne Pixel stromsparend aktiviert werden und bei sonst ausgeschaltetem, schwarzen Display einige Informationen angezeigt werden. Das macht am Anfang viel Spaß, sieht gut aus und man freut sich darüber. Nach ein paar Tagen bemerkt man dann aber Schwächen des Features.

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Um ein Einbrennen zu verhindern, wechseln Uhr, Kalender oder ein vorzubestimmendes Bild die Position. Durch diesen Wechsel und die Bewegung, schaut man relativ häufig auf das Smartphone, ähnlich wie bei einer Notification-LED. Außerdem braucht das Feature etwa ein Prozent Akku pro Stunde, wer darauf achten muss, wird das Feature aber auch ausschalten. Samsung selber sagt, dass man im Schnitt 58 Mal am Tag das Smartphone aktiviert, um nach Benachrichtigungen zu schauen, das braucht deutlich mehr Energie, als man für so ein AoD aufwenden muss.

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Das mag in der Theorie tatsächlich der Fall sein und auf dem MWC habe ich diese Funktion ziemlich abgefeiert, in der Praxis ist das Always on Display aber vor allem eins: Noch nicht ausgereift. Die obige Liste, was angezeigt werden kann, ist (derzeit!) abschließend. Kein Twitter, kein Facebook, kein Whatsapp. Nur Benachrichtigungen für Anrufe (Sprachqualität gut) oder SMS, Uhr, Kalender oder ein Bild können angezeigt werden. Ohne Whatsapp, Twitter und Co wird man das Samsung Galaxy S7 edge also dann doch wieder einschalten, um zu schauen, warum die Notification-LED blinkt. In Zukunft wird es hierfür sicher ein Update geben, aber noch ist die Funktion unausgereift.

Der Fingerprint-Scanner des Samsung Galaxy S7 edge

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Mit dem Galaxy S5 hat Samsung einen Fingerprint-Scanner eingeführt, allerdings anfangs noch absolut mangelhaft. Die Wischgeste war schlicht zu unzuverlässig, sodass der Fingerabdruck selten erkannt wurde. Mit dem Galaxy S6 wurde auf einen Auflagesensor wie bei Apples iPhone gewechselt und alles funktionierte gut. Nun ist der Homebutton minimal gewachsen und der Sensor funktioniert bei mir nochmals besser und zuverlässiger, hinzu kommt die Implementierung in Android 6, was in einigen Apps genutzt werden kann. Tadellos.

Die Kamera des Samsung Galaxy S7 edge

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Ein großer Schwerpunkt des Samsung Galaxy S7 edge liegt auf dessen Kamera. Diese steht trotz OIS nun nur noch 0,46mm aus dem Gehäuse heraus, hat dafür aber einiges zu bieten. Die Offenblende von f1.7 lässt nun 25 Prozent mehr Licht auf den Sensor fallen, als die f1.9-Offenblende des Galaxy S6. Dazu kommt der Sensor: Dieser bietet nun 12 Megapixel. Das ist weniger als die 16MP die noch das Galaxy S6 bot. Zudem stehen die 12MP nur bei einem Seitenverhältnis von 4:3 zur Verfügung, beim für Smartphones gebräuchlicheren 16:9-Seitenverhältnis werden Bilder nur mit 4032*2268, also 9,1 MP aufgenommen. Das ist deutlich weniger als die 16MP, welche das Galaxy S6/S6e/S6e+ im 16:9-Seitenverhältnis boten.

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ABER: Hierdurch konnte die Pixelgröße deutlich vergrößert werden. Statt zuvor 1,12µm bietet die Kamera des Samsung Galaxy S7 edge nun 1,4µm große Pixel. Hierdurch sind die einzelnen Pixel 56 Prozent lichtempfindlicher, was zusammen mit der Offenblende zu einem 95 Prozent helleren Bild führen soll.

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Ruft man die Kamera-App des Samsung Galaxy S7 edge auf Wunsch mit dem Doppeltipp auf den Homebutton auf, bestätigt sich dieser Eindruck schnell. Fotos sind gerade im Low Light-Bereich deutlich heller, schärfer und in Sachen Farbinformationen um Welten genauer. Auch bei schlechten Lichtbedingungen schießt die Bildautomatik des Galaxy S7 edge noch herausragende Bilder.

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Hier kommt aber noch ein weiterer Umstand der Kamera des S7 edge zum Tragen: Samsung setzt auf „Dual-Pixel“. Jeder Foto-Pixel bietet einen weiteren Subpixel nur für einen Phasen-Autofokus, sodass auf 100 Prozent des Sensors Autofokus-Punkte sitzen und auch im Low Light-Bereich ein 0,2 Sekunden schneller AF gewährleistet ist. Das Ergebnis ist beeindruckend, die Verzögerung zum Nachfokussieren ist auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr gering.

20160229_063357Die üblichen Modi sind wieder an Bord, schön ist, dass die Zeitlupe nun mit 240fps aufgezeichnet wird, wobei es in einschlägigen Foren Spekulationen aufgrund von Bildartefakten gibt, dass es nur 120fps Interlaced sind. Weiß ich nicht, kann ich nicht genau sagen. In dubio pro reo gehe ich einmal von 240fps aus, das Ergebnis jedenfalls kann sich sehen lassen.
Videolink

4k-Videos sind auch wieder möglich, dann allerdings ohne Software-seitige Stabilisierung, mit dem OIS lassen sich aber vernünftige Videos aufnehmen:
Videolink

Die Kamera jedenfalls ist herausragend, bei guten Lichtverhältnissen bleibt Auflösung bleibt hinter der des Galaxy S6/S6e/S6e+ zurück, aber 9,1MP reichen mir im Alltag noch immer für mein Smartphone dicke aus und im Gegenzug ist die Kamera absolut überlegen in Sachen low light-Fotos.

Tl;dr – Das Fazit

Samsung Galaxy S7 edge

Das Samsung Galaxy S6 edge hatte es mir angetan, war allerdings etwas zu klein. Das Samsung Galaxy S6 edge+ wiederum gefällt mir noch immer sehr gut und trotzdem haben es die Südkoreaner mit dem Samsung Galaxy S7 edge geschafft, etwas gutes noch deutlich zu verbessern. Der Akku hält sehr lange durch, die Kamera ist einfach nur beeindruckend und das Gerät wirkt in Sachen Design wie aus einem Guss. In der Praxis herausragend ist die nun geschwungene Rückseite, das Gerät liegt einfach extrem angenehm in der Hand und sieht trotzdem sexy aus. Die Kritikpunkte der Vorgänger wurden fast ausnahmslos beseitigt: Der Speicher ist erweiterbar, der Akku größer und das Gehäuse wasserdicht. Wenn ich meckern müsste, stünde der MicroUSB 2.0-Port auf der Negativliste, das Always on Display braucht noch ein Update, Fingerabdrücke auf Glas nerven und sonst … vielleicht noch die Farbgebung, ich mochte das Emerald Green des Galaxy S6 edge, aber über Farben lässt sich bekanntlich ewig streiten.  Aber man merkt: Kritikpunkte gibt es für mich kaum noch, das Samsung Galaxy S7 edge ist ein herausragendes Smartphone, was keine Wünsche offen lässt und dazu ein optisches Highlight.

Empfehlung: Samsung Galaxy S7 edge

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76 thoughts on “Samsung Galaxy S7 edge Test

  1. Bei mir ist der Homebutton um wenige Millimeter schief. Und der micro sd schacht liegt etwa einen Millimeter zu tief im Gehäuse.

    Habt ihr ein makelloses Smartphone erwischt? Erwarte ich zuviel von der Verarbeitung?

    Abgesehen davon bin ich sehr zufrieden mit dem s7 edge.

  2. Lässt sich das Symbol für den Energiesparmodus nicht mehr in der Statusleiste beim S7 Edge deaktivieren wie bei Android 5? 🙁

  3. Könnte jemand (s)eine deutsche Firmware-Version mitteilen? Suche in diversen online Shops und möchte nicht wieder wie bei einigen Vorgängern eine französische oder was weiß ich Version erwischen, bei der ich Monate länger auf ein Update warte. Danke schonmal!

  4. Hab das S7 Edge seit Montag und kann dem Testbericht von Lars eigentlich 100% zustimmen.
    Sehr geiles Gerät!
    Die Funktion vom Always on Display müssen sie aber auf jeden Fall noch verbessern – genau wie Lars anmerkt, da müssen mehr Benachrichtigungen rein! Ich fände es auch sinnvoll, wenn man die Always On Funktion z.B. schnell über einen DoubleTap auf dem Display aktivieren/deaktivieren könnte. Bis Samsung nachbessert werd ich mal schauen, was es an an alternativen Apps gibt. Glance Plus soll glaub ich ganz gut sein.
    Die Verknüpfung der Bluetooth und System Media Lautstärke die mit Android 6.0.1 eingeführt wurde hat Samsung scheinbar auch nicht eingebaut. Schade hatte ich beim Nexus 6P sehr gemocht.
    Habt ihr auch das Problem, wenn ihr unter Einstellungen den Punkt „Nicht stören“ auswählt stürzt der Einstellungsdialog komplett ab („Einstellungen angehalten“). Ist bei mir reproduzierbar jedesmal so, konnte da noch nie rein schauen.

    • Also ich interpretiere den Satz „vorerst nicht in Deutschland verfügbar“ als „das weiß noch keiner“, aber wenn du mir sagst, ob das Note 6 nach Deutschland kommt, verrate ich es dir ^^ ?

  5. Hey Leute.. Welche Farbe des Galaxy s7 edge habt Ihr Euch geholt? Kann mich nicht entscheiden zwischen schwarz oder gold??

  6. Ist Jemandem auch aufgefallen, dass die Touchscreen-Sesibilität irgendwie zu hoch ist? Wenn ich z.B. bei google nach etwas suche und weiter runter scrollen möchte, lege ich ja meinen Finger auf und wische nach oben über den Display. Wenn ich jetzt den Finger nur sehr langsam wieder anhebe, wird es als Tastendruck aufgefasst und je nachdem was gerade unter dem Finger war ist schnell ein Link geöffnet oder gar bei Facebook etwas versehentlich geliked. Das passiert allerdings nur, wenn ich den Finger nach dem scrollen, wie gesagt, nur langsam anhebe. Das Anheben wird dann als richtiger „Klick“. Kann das jemand bei sich auch bestätigen? Eine Einstellmöglichkeit habe ich bis jetzt nicht gefunden. Sonst bin ich mit dem Gerät mehr als zufrieden.

  7. Meine Frage ist in einem anderen Thread untergegangen, deshalb probiere ich es nochmal: sind euch (die das edge schon in Händen halten konnten) die unschönen Farbverschiebungen an den edges aufgefallen? Diese grünliche Färbung, wenn man amoled Displays schräg hält. An den edges ist wegen der bauartbedingten Krümmung beim frontalen Blick auf das Display dauerhaft eine Verfärbung sichtbar. War mir beim S6 edge nie aufgefallen…

  8. Jedes Jahr das gleiche Spiel ein neues Samsung Smartphone kommt auf dem Markt und ich bin wieder hin und weg. Vor allem die letzten zwei Jahre hat Samsung einen riesen Design Sprung gemacht. Nur dieses Jahr werde ich mir kein neues Smartphone kaufen, da ich mit meinem Gerät zufrieden bin! Zumal ich mir ein neues Mountainbike kaufen werde welches auch nicht gerade günstig ist. Und etwas für den Körper zu tun ist auch nicht verkehrt!
    Danke Lars für das Video wie immer Top. Habe gesehen dass dein Video über 180.000 mal gesehen wurde Wahnsinn.

      • Hab eine email geschieden die rufen zurück.

        Aber de akku geht jetzt schon extrem viel langsam …

        Hab noch 44% .

        Hab das handy aber seid gestern 9 nicht mehr benutzt.

  9. Wenn ich das Innenleben sehe, so sehe ich einen normalen Akku und keinen Schichtakku…also hätte man den auch austauschbar machen können. Somit gab es vorab einfach falsche Infos.
    Man hätte ja wenigstens sagen können, dass es dem Klebstoff und der IP-Zertifizierung dient.

    Weis man eigentlich, wann es die silberne Variante geben wird?

    • Nicht wirklich…
      Für einen Wechselakku bräuchte man eine komplett andere Mechanik… Das kostet verdammt viel Platz und was geht dafür drauf? Richtig, Akkukapazität.
      LG zeigt es doch eindrucksvoll.. das G5 ist (trotz kleinerem Display) um einiges größer, als das G4 und hat trotzdem nur 2800 mAh.

      Beim G2 konnte man es ebenfalls sehen, da es das in beiden Versionen gab. Mit fest verbautem Akku 3000 mAh, mit Wechselakku 2610 mAh. Und beim S7 sehe es ähnlich aus. Zumal man dann die Rückseite hätte ändern (oder so einen Quatsch wie LG machen) müssen, was nicht gerade viele Metall-Glas-Fanatiker gefeiert hätten ^^

  10. Wie so häufig ein guter Bericht. Ich persönlich kann mich mit dem 4:3 Format so absolut gar nicht anfreunden. Wie sieht denn die Qualität in 16:9 im Crop aus?

    • Das ist halt klassisches Fotoformat. Alternativ den Bildausschnitt entsprechend wählen und Bild auf das gewünschte Größe schneiden. Das sollte den geringsten Qualitätsverlust mit sich bringen und wurde vorher auch nicht anders gemacht 😉

      • Natürlich hast Du recht, dass es sich dabei um ein klassisches Format handelt. Aber ich fand die Entwicklung hin zum 16:9 Format ganz angenehmem, weil ich beruflich viel in der Welt unterwegs bin und das Handy dann halt als Snapshot-Knipse, durchaus mit Potential, herhalten muss ohne, dass ich danach die Bilder noch zuschneiden / bearbeiten müsste. Es ist bei mir halt einfach ein anderes Herangehen / Verständnis für das Fotografieren mit dem Handy.

        • Ich fotografiere auch mit Kompaktkameras öfters in 16:9, sobald es aber ein Hochformatbild sein soll, sieht es meist dämlich aus. Da die Festbrennweite bei Smartphones eher in Richtung Weitwinkel geht, ist allerdings das Breitbildfornat gerade für Panoramen besonders geeignet und von daher verstehe ich diese Politik auch nicht so ganz.

  11. Was geht ab ??
    Wenn ich länger auf eine ab drück kann ich die nicht mehr bewegen ??

    Un meins apps sind riesige …
    Hab das ausersehen am Anfang was eingestellt wie ändert man das ??? Finds nicht ???

    Bin kurz davor alles zurück zu geben ist irgendwie ein Katastrophe im Gegensatz zum s5 .

    Mich überzeugt nur die Kamera bis jetzt.
    Schlimm

  12. Gibt es Unterschiede in der Displayhelligkeit? Bei deinen Videos und Bildern sah das S7 edge immer etwas heller aus! Und haben das S7 (edge) Bluetooth aptx?

  13. Das S7 Edge ist wirklich ein geniales Stück Technik ^^
    Das S6 ist schon wirklich gut aber das S7 tippt wirklich alles !

    Und wie immer sehr Informativer Bericht und sehr gelungenes Video Lars ?

    Du bist anscheinend sehr angetan vom S7 wirst du dir eines kaufen ^^

  14. Da steht Bildschirm 30%
    Hab den vil. 30% an.
    27% app Optimierung
    20% System
    13% OS
    6% Medien .

    Hab mal auf die uhr geguckt wenn ich Mix mache 1% in 8 min

  15. Ich hbae das Samsung S7 bestellt. Bin aber durch diesen Bericht sehr verunsichert. Das Bild mit den Statuen samt Koffer überbelichtet hoch 2.

      • Lars hoffe Du hast recht. Aber schau die Überbelichtung unter den Bögen des Restaurants an. Wenn Du die Bronzestatuen vergrösserst wirst du vielleicht zu wenig MP haben. Bei solchen Tests würde ich immer ein Referenzbild mit einer DSLR beilegen. Klar kann man Smartphone (ausser LUMIA) nicht mit Profi Kamera vergleichen, aber man hat als Leser dann einen Referenzpunkt wie es sein sollte. Vergleicht doch bitte mal Lumia 950XL, Galaxy S7 und DSLR. Dann haben wir eine Aussage.

        • John das ist Blödsinn

          Du musst bedenken, dass die Kamera im Automodus auch bei nacht bzw. Dunkelheit in den Nachtmodus schaltet und mehr Licht einfängt was natürlich zur Folge hat, dass Objekte mit Lichtquelle die weiter weg sind extrem hell wirken.
          Überbelichtet bedeutet, dass vorallendingen das Bild milchig wirkt so wie das hier.

          • Habe das S7 nun seit einigen Stunden. Cooles Gerät! Die Fotoqualität aber deckt sich in Etwa mit dem Test von allaboutwindowsphone. 1. 950. 2. 1020 und 3. S7.
            Was mir auch noch aufgefallen ist, dass Du die Foto exakt schiessen musst. Es gibt wenig Spielraum zum Crop. Ganz anders beim 1020. Auf meinen Traum muss ich wohl noch warten. 3 fach Linsen (Kameras) Weitwinkel, Normal (ca. 50 mm KB) und ca. 105 mm KB. Kann ja noch werden. Aber: Ich blende beim S7 einfach 1 – 1.5 Blenden ab, und erhöhe dann das zu Dunkle in Lightroom. Funktioniert perfekt.

      • John das ist Blödsinn

        Du musst bedenken, dass die Kamera im Automodus auch bei nacht bzw. Dunkelheit in den Nachtmodus schaltet und mehr Licht einfängt was natürlich zur Folge hat, dass Objekte mit Lichtquelle die weiter weg sind extrem hell wirken.

        Überbelichtet bedeutet, dass vorallendingen das Bild milchig wirkt so wie das hier. https://uploads.disquscdn.com/images/b9fdfb8bb2dd232eb9efd51cfcf2795c639d196cf1e01523b372bef674b6f171.jpg

  16. Ich glaub mein Handy is kapput ? Ein s7

    Hab es heut das erste mal an Un verbraucht in 1 stunde 10% Akku .

    Das steht möglich nutzt Zeit ist noch 8 stunden ??
    Das kann ja nicht sein ???

    Könnt kotzen ….

    Oder soll ich das ding jetzt wenn bei 3% is noch mal laden soo 10 Stunden ??

    Oder lieber gleich zurück schicken ?

    • Schreib mal den Samsung Support an und frag nach. Ansonsten zurück schicken und auf Ersatz oder nen Austausch pochen.
      Hängt aber natürlich auch von deinem Nutzungsverhalten ab. Mein S6 braucht auch locker so viel. 10% in 1 Std sind bei mir absolut normal, obwohl ich mein S6 edge nicht übermäßig oft benutze. Is halt einfach ne schlechte Akkuleistung. Sollt aber beim S7 schon besser sein.
      Also beim Support nachfragen hilft meistens weiter.

        • Dann läuft irgendeine App im Hintergrund… Ein s6 ohne WLAN oder mobile Daten verbraucht über 7 Stunden ruhen nicht mal 2 %. Selbst mit WLAN kaum Verbrauch.

          • Komisch… Wenn du auf den Smart Manager gehst und dann auf Akku, wie sieht es bei dir aus?

          • Hier steht Display 40%

            Dann geht’s weiter mit

            Android System 17%
            Android OS 11%
            App Optimierung 8

            Nutzwert die verbleibt 6 Stunden

            Display hab ich nicht mal halb hell

            RAM 59%

          • Verstehe ich nicht so ganz, evtl. doch ein Montagsgerät… Ich würde die nächste Tage mal testen wenn es nicht besser wird lasse es austauschen… Wie viel Display on Zeit hast du, mit den Werten?

          • Wie lange dein Display an war bei der Akku Übersicht mal auf Bildschirm klicken und dann mal die Zeit sagen die dort steht

          • Dein Display war 5 Stunden an, also das Display war beleuchtet? Wenn dein Display wirklich 5 Stunden dauerhaft an war und du noch über 50 % Akku hast, wäre das mehr als fantastisch! Wie kann das sein wenn dein Handy nur 3 Stunden 40 Minuten seit der letzten Ladung an war?

          • Nee mein Handy is 5 Stunden an ..

            Das Display sicher net .

            Also eins kann ich sagen im Vergleich mein samsung s5 wo gerade de ersten Akku drin is Un zimlich Schrott ist .

            Hält da lockee mir .

          • was steht dort für eine zeit wenn du auf Bildschirm drückst „Zeit ein“

          • Synchronisation aus, GPS aus Ortung s Dienste aus, dass hilft alles. Die Leute machen immer die selben Fehler. Übrigens Facebook weg macht ca 20 Prozent aus, da es die am schlechtesten programmierte App ist welche nur den Alu leer saugt.

          • Das is nicht mein erstes Handy …..

            Bin nicht bei Facebook …

            Alles aus außer wlan

          • Gerne über Nacht ohne WLAN und mobile Daten + alle apps geschlossen. Ist bei mir immer so.

          • Das ist ein super Wert. Denke dass da einige Dinge Einstellungen Akku Standort eine Rolle spielen. Gerade wenn das phone wie bei mir immer relativ schlechten Empfang hat. Das einiges an Akku braucht. Sieht man leider nicht in den Akku Verbraucher. Ich habe jetzt 20 App gelöscht. Dazu habe ich Bluetooth immer an das Smartwatch verbunden ist. Gut für dich den jeder Akku Zyklus kostet Lebenszeit.

          • Ich habe so gut wie keine Apps installiert, da ich alle Seiten über den Browser öffne :-). Ich brauche keine Apps, wenn auf den Webseiten das selbe steht. Ich habe mir eine große Favoritenseite erstellt, im Browser, dass langt mir 🙂

          • Alle Ortungsdienste sind aus auch Google Sprachsuche ist aus und Bluetooth habe ich nie an 🙂

    • Also ich habe seit heute das S7 Edge Plus und hab schon viel damit herumgespielt und alles eingerichtet und apps runtergeladen und etc und bin jetzt noch auf 40% Akku.Also da stimmt ja irgendwas bei dir nicht.Hast schon Handy einmal neu gestartet?

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