Die Computex ist voll im Gange, seitens Samsung gab es bis jetzt aber sehr wenig zu sehen. Gestern war dann das erste neue Gerät von Samsung zu sehen, die 845DC EVO SSD für Rechenzentren. Heute kündigte Intel die Zusammenarbeit mit Samsungs Displaysparte beim Bauen von preiswerten Monitoren mit der „neuen“ 4K Auflösung an. Allerdings möchte man hier keineswegs bei der Bildqualität sparen. Die Monitore sollen volle 60 Hz leisten und den sRGB Farbraum zu 100% abdecken können, und das für geschätzte 399$. Verkauft werden sollen die Monitore dann über die Marken TVP und ViewSonic. Neben den bloßen Monitoren möchte man aber auch All-in-One PCs verkaufen. Preislich rechnet man hier mit knappen 1.000$. Durch diese niedrigen Preise möchte man die UHD Monitore einfach einem breiteren Publikum zugänglich machen und wahrscheinlich die Verkaufszahlen ein wenig erhöhen. Leider wurden keine weiteren Infos zu den technischen Daten oder dem Produktionsstart genannt. Weiterlesen
Wearables von Samsung ab 2015 mit Fingerabdrucksensoren
Synaptics ist wohl am meisten für Notebook-Touchpads bekannt, doch fertigt der Hersteller noch viele andere Geräte, die als Mensch-Maschine Schnittstelle dienen. Dazu gehören auch Fingerabdrucksensoren, die bisher nur Samsung nutzt. Der Chef des Unternehmens ,Rick Bergman, kündigte nun für 2015 die Verwendung dieser Sensoren in Wearables an.
Bergman wurde sogar noch etwas spezifischer: Die Nutzung der Sensoren sei auch mit einem kleinen gekrümmten Display kein großes Problem. Betrachtet man dies in dem Zusammenhang, das Samsung solche Displays nutzt und bisher der einzige Abnehmer der Sensoren von Synaptics ist, lässt sich daraus schließen, dass Samsung ab 2015 wohl auch in Wearables Fingeradrucksensoren nutzen wird. Weiterlesen
Samsung Z: Hands-On und erstes Werbevideo aufgetaucht
Nachdem wir gestern bereits die Benutzeroberfläche des Samsung Z in einem Video sehen konnten, folgt nun ein echtes Hands-On mit dem Samsung Z von der Tizen Developer Conference 2014. Die Kollegen von TizenExperts hatten die Gelegenheit, sich das neue Smartphone etwas genauer anzusehen.
Das gestrige Hands-On mit dem Prototypen hat zwar bereits einige Funktionen offenbart, das neue Video zeigt jedoch noch ein wenig mehr. Auch auf dem echten Gerät läuft Tizen flüssig und wirkt zumindest für aufkommende Märkte bereit. Um im westlichen Markt Erfolg zu haben, mangelt es natürlich noch an einem florierenden Ökosystem, doch sollte Samsung genügend in Tizen investieren, dürfte sich auch dieses mit der Zeit bilden. Auch Microsoft hat es trotz des späten Einstiegs in den Markt geschafft, viele wichtige Apps auf Windows Phone zu bringen, sodass Samsung es mit einer ohnehin deutlich höheren Marktmacht auch schaffen sollte. Weiterlesen
Vine wird speziell für das Galaxy K Zoom angepasst
Samsung hat vor wenigen Wochen das Galaxy K Zoom vorgestellt, ein kamera-fokussiertes (Wortspiel beabsichtigt) Smartphone mit 10-fachem Zoom. Leider ist der optische Zoom nicht mit jeder Kamera-App möglich, was beispielsweise auch für die App Vine gilt, mit der sich siebensekündige Videos ins Netz stellen lassen. Samsung hat sich allerdings mit den Entwicklern bei Twitter zusammengetan, um dieses Problem zu beheben.
So wurde die App angepasst, damit sie den optischen Zoom des Gerätes unterstützt. Auf dem Bildschirm wird es Knöpfe zum Zoomen geben, die aber nur auf dem Galaxy K Zoom auftauchen. Wozu genau das gut sein soll, wenn man sowieso gerade einmal sieben Sekunden aufnehmen kann, erschließt sich mir aber nicht ganz. Sun Hong Lim von Samsung sieht das aber ein wenig anders:
“With this latest collaboration, Samsung continues to demonstrate our commitment to innovation and supporting the needs of our consumers, including that of their creativity. The Vine app for the Galaxy K zoom capitalizes on the device’s advanced zoom camera features to further empower artistic expression and continue invigorating the mobile experience of our consumers”
(Wat.)
Das Galaxy K Zoom kommt mit einem 20,7 MP BSI-CMOS-Sensor mit 10x optischem Zoom, dessen Fotos auf dem 4,8″ 720p Display mit Super AMOLED dargestellt werden. Verbaut ist außerdem ein Hexa-Core Prozessor mit 4x 1,3 GHz und 2x 1,7 GHz – 4K Videos sind somit leider nicht möglich. Das Design des Smartphones entspricht in etwa dem des Galaxy S5.
Samsung zeigt smarte LED Glühbirne mit Bluetooth Mesh Netzwerk
Die meisten „smarten“ Glühbirnen haben ein proprietäres System zu Verbindung mit einem Netzwerk, da man in der LED schlecht ein WLAN-Passwort eingeben kann. Deshalb müssen Nutzer spezielle Bridges zur Verbindung kaufen, die eben auch ihren Preis haben. Samsung versucht das Problem nun mit einem neuen Ansatz zu lösen: Bluetooth Mesh Netzwerke.
Ein Mesh-Netzwerk ist sozusagen eine Peer-To-Peer Netzwerk. Anstatt eines zentralen Funksenders, mit dem sich andere Geräte verbinden, fungiert jedes Gerät sowohl als Hotspot als auch als Client. So können große Netzwerke aufgebaut werden, ohne dass dafür große Sendeleistungen nötig wären. Samsung hat diese Technologie mithilfe von Bluetooth in den Lampen implementiert, was so eine Reichweite von über 600 Metern ermöglicht, wenn man viele Smart LED Light Bulbs benutzt. Weiterlesen
Tizen Store: Entwickler bekommen ein Jahr lang 100 % der Einnahmen
Wenn Entwickler in App Stores ihre Apps verkaufen wollen, ist dies zwar oft auf den ersten Blick kostenlos, ein bisschen kostet es aber eben doch. Die meisten Betreiber von App Stores behalten 30 Prozent der Erlöse, der Rest geht an den Entwickler selbst. Mit einer Promotion wollen Intel und Samsung nun Entwickler anlocken.
Stellt ein Entwickler erstmals eine App in den Tizen Store ein, gibt es für den Entwickler ein Jahr lang 100 % der Erlöse, abzüglich Steuern und Zahlungsgebühren. So haben Entwickler ein niedrigeres Geschäftsrisiko, schließlich garantiert niemand den Entwicklern den Erfolg ihrer App oder sogar des gesamten Betriebssystems. Wer für Tizen entwickelt, geht aktuell noch ein Risiko ein, was sich aber auch ändern dürfte, sobald Samsung das Betriebssystem auf den Markt drängt. Weiterlesen