Das Galaxy Nexus hat von Samsung ein Barometer spendiert bekommen, das allerdings ursprünglich nur für die Höhenbestimmung bestimmt war, um die Zeit bis zum GPS-Fix zu verkürzen.
Ein Entwickler hat jetzt eine App geschrieben, die den Wert in Hektopascal auslesen kann und auf einem Barometer darstellt.
Auch eine Version mit zugehörigen Wetter-Icons gibt es, allerdings sollte man die Angaben mit Vorsicht genießen. Eine stets aktuelle Version der App findet ihr bei den XDA-Developers (Registrierung erforderlich). Hier ist ein Direktlink via Dropbox, der allerdings nicht aktuell gehalten wird.
Nexus ist nicht mehr gleich Nexus – Eine Enttäuschung für viele Android Fans. Nach der Empörung darüber, dass Google es dem amerikanischen Netzbetreiber Verizon erlaubt hat, das eigene Logo auf die Rückseite des Galaxy Nexus zu pappen, macht jetzt eine News die Runde, die noch viel enttäuschender ist.
Nicht jedes Samsung Galaxy Nexus wird von Google aktualisiert. Einige Geräte werden nur durch Samsung, und ein paar andere Varianten wohlmöglich gar nur durch Mobilfunkanbieter aktualisiert.
Um euch nicht im Dunkeln stehen lassen zu müssen, habe ich eine kleine App geschrieben, die das für euch überprüft, und euch zeigt, ob euer Gerät ein „Google-Gerät“ ist, oder aber eine andere Variante ist. Die Varianten unterscheiden sich aber eben nur von der Software (Danke an René).
Die App findet ihr hier.
UPDATE: Ihr habt ein „Nicht-Google“-Gerät? Keine Sorge. Ich habe euch eine kleine Anleitung geschrieben, die euch dabei hilft, es zu einem Google-Gerät zu machen. VORSICHT: Dabei wird euer Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt!
In dieser Anleitung gehe ich davon aus, dass ihr Windows nutzt.
1) Zuerst einmal müsst ihr die passenden Treiber installieren. Dazu gibt es bei handy-faq eine gute Anleitung.
2) Jetzt müsst ihr euch die fastboot.exe und das aktuelle Factory Image herunterladen.
3) Das Factory Image könnt ihr mit 7-Zip oder WinRAR entpacken, entpackt es am besten direkt nach C:
4) Kopiert die fastboot.exe in das entpackte Verzeichnis „yakju-icl53f“.
5) Drückt die Windowstaste & R gleichzeitig. Gebt „cmd“ ein und drückt Enter.
6) Gebt solange cd .. ein, bis ihr bei C: angekommen seid. Gebt dann ein: cd yakju-icl53f
7) Jetzt geht’s ans eingemachte. Schalte dein Galaxy Nexus aus. Halte bei eingestecktem USB-Kabel beide Lautstärketasten und den Powerbutton gedrückt, bis der Fastboot-Bildschirm erscheint.
8) Gib nun in genau dieser Reihenfolge folgende Befehle ein (Du musst wahrscheinlich zwischen den Befehlen einige Zeit warten):
fastboot oem unlock
(Auf dem Galaxy Nexus musst du nun mit den Lautstärketasten bestätigen, dass du das Gerät wirklich entsperren willst.)
Falls das GN nicht direkt in Fastboot startet, wiederhole jetzt Schritt 7.
Als nächstes gibst du folgende Befehle ein:
fastboot flash bootloader bootloader-maguro-primekk15.img
fastboot reboot-bootloader
<Warte ein paar Sekunden>
fastboot flash radio radio-maguro-i9250xxkk6.img
fastboot reboot-bootloader
<Warte ein paar Sekunden>
fastboot -w update image-yakju-icl53f.zip
fastboot reboot
Jetzt sollte dein Galaxy Nexus komplett zurückgesetzt sein, und ein Google-Gerät sein. Prüf es am besten mit der App nochmal!
Das Samsung Galaxy Nexus ist, genau wie das Galaxy S2, ein absolutes Top-Gerät. Beide Smartphones sind klasse – Lohnt sich also ein Upgrade?
Wir haben für euch einen kurzen Vergleich gemacht, in dem wir u.a. die Geschwindigkeit der beiden Geräte miteinander vergleichen.
Endlich haben wir unser Galaxy Nexus – und prompt für euch eine Videoreview gedreht. Ich hoffe, dass sie euch gefällt. Unter dem Video findet ihr die versprochene Fotogalerie. Ich werde auch noch 2 Naturfotos und ein 720p, sowie ein 1080p-Video hochladen.
Noch Fragen? Kritik? Hinterlasse einfach einen Kommentar! (zerreißt mich aber nicht, ist meine erste Videoreview 😉 )
Gegen Abend kommt dann noch ein Videovergleich mit dem Samsung Galaxy S2, um euch beantworten zu können, ob sich ein Upgrade lohnen würde.
Achja: Für ein paar Detailfotos vom Gerät selbst könnt ihr mal bei den Kollegen von SmartDroid vorbeischauen! Weiterlesen →
Also so langsam werde ich sauer. Heute habe ich mal wieder nachgesehen, wie es um die Liefertermine zum Samsung Galaxy Nexus steht, und werde sehr enttäuscht. Die meisten Händler haben ihren Liefertermin vom 08. Dezember auf den 16. Dezember geändert.
Samsung, was ist da los? Das kann doch nicht wahr sein. Erst ist das Galaxy Nexus exklusiv in England erhältlich, dann bei Media Markt in Deutschland, aber auch nicht flächendeckend, und jetzt, eine Woche nach der Media Markt- Exklusivität? Immer noch keine Verfügbarkeit bei anderen Händlern.
Samsung, ihr liefert eine atemberaubend schlechte Show ab. Das ganze sorgt natürlich auch dafür, dass sich unsere Review weiter verzögert. Wir geben aber unser bestes, um früher an ein Gerät zu kommen, was sich aber wohl als große Herausforderung darstellen wird.
Google und Samsung haben soeben die Präsentation des Geräts mit der neuen Android-Version abgeschlossen. Es gab viele neue Funktionen zu sehen, und auch das neue Design hat was.
Zuerst einmal ein paar Infos zum Galaxy Nexus: Das Gerät hat ein HD 720p Super AMOLED Display, das 4,65 Zoll misst. Dabei ist das Gerät nicht besonders groß, da der Rand vom Display verkleinert wurde. Mehr Display auf weniger Raum – So muss das sein! Der Kontrast des Displays ist laut Samsung besser als der jeden anderes Displays.
Das Display ist im 16:9 Format – Perfekt für Filme.
Um auch für die passende Performance zu sorgen hat das Gerät einen Dual-Core Prozessor. Je nach Region kommt das Galaxy Nexus mit HSPA+ oder LTE an Bord.
Das Design des Galaxy Nexus ist „weich“ und abgerundet, sodass es gut in der Hand liegen soll.
8,94 mm ist das Gerät dünn, das ist nur etwas dicker als das Motorola Droid RAZR.
Das Gerät hat natürlich auch NFC an Bord – welchen Nutzen das hat kommt noch.
Wann wird das Gerät verfügbar sein? Schon im November!
Jetzt die Infos zu Ice Cream Sandwich, was natürlich auf dem Galaxy Nexus Verwendung findet .
Es gibt das neue „Roboto“-Interface, mit passender Schriftart, die sich gerade auf Smartphones gut lesen lässt.
Durch das ganze Betriebssystem zieht sich nun die Swipe-Geste, die je nach App die verschiedenen Tabs der App anzeigt.
Die Größe von Widgets ist nun änderbar, und auch scrollbar sind sie. Sie sehen genau so aus wie die bereits geleakten Widgets.
Wo wir gerade auf dem Homescreen sind, man kann nun Ordner mit der iOS-Methode erstellen: Einfach 2 Icons aufeinander ziehen und der Ordner ist erstellt.
Die App Liste ist nun in Widgets und Apps unterteilt. Beim Scrollen durch diese Liste wird ein hübscher 3D-Übergang angezeigt.
Der App Switcher funktioniert vom Prinzip her genau wie der aus Honeycomb – Mit einer Neuerung. Apps können nun per Swipe beendet werden.
In Ice Cream Sandwich gibt es keine echten Knöpfe mehr an der Front des Geräts. Stattdessen wird auf virtuelle Knöpfe gesetzt.
Für Screenshots kann man nun die Leiser-Taste und die Power-Taste gleichzeitig drücken.
Verbessert wurde in ICS auch das Benachrichtigungssystem. Auch dieses hat ein neues Design bekommen, aber auch eine neue Funktion: Per Swipe können einzelne Benachrichtigungen gelöscht werden.
Für Entwickler gibt es nun auch mehr Möglichkeiten, Benachrichtigungen interaktiver zu gestalten. Der Musikplayer hat nun z.B. Kontrollelemente!
Benachrichtigungen kann man sich nun auch auf dem Lockscreen ansehen.
À propos Lockscreen: Von diesem aus kann man nun auch die Kamera starten. Eine weitere coole Funktion ist das Entsperren des Geräts per Gesichtserkennung. In der Präsentation funktionierte das allerdings nicht ganz, wie es sollte. Aussperren tut man sich trotzdem nicht, da immernoch auf das gewöhnliche Muster zurückgegriffen werden kann.
Auch die Tastatur wurde in ICS verbessert. Tippt man nun zweimal hintereinander auf ein Wort, so werden mehrere Vorschläge angezeigt, die anstelle des Worts stehen könnten. Außerdem kann man Wörter und Passagen per Drag and Drop verschieben.
Verbessert wurde auch der Browser. Die offenen Tabs kann man sich nun mit nur einem Fingertipp ansehen. Dabei gibt es wieder hübsche Vorschaubilder. Endlich wurde auch die Synchronisation mit Google Chrome eingebaut, sodass man seine Lesezeichen nun auch im Browser auf dem Smartphone wiederfindet.
Cool ist auch die Funktion zum Speichern einer Seite für das Lesen im Offlinemodus, sowie die Funktion, die Desktop Version einer Seite anzeigen zu lassen.
Die GMail App wurde ebenfalls überarbeitet und ist nun deutlich übersichtlicher. Durch die einzelnen Konversationen kann per Swipe geblättert werden, und die Konversationen sind viel übersichtlicher gegliedert und farblich hervorgehoben – aber nicht störend.
Ab ICS kann man auch endlich offline die eigenen Mails durchsuchen.
Am unteren Rand gibt es nun eine Toolbar, die passende Aktionen für den Schnellzugriff anzeigt.
Der Kalender wurde auch ein wenig überarbeitet. Grundsätzlich ist dieser wie der von Honeycomb, allerdings mit einer neuen Funktion: Pinch-To-Zoom. Damit kann man den Kalender detaillierter anzeigen lassen.
Eine wichtige Neuerung ist der Datennutzungsmonitor. In diesem kann man ein Limit einstellen, nachdem das mobile Internet abgeschaltet werden soll. Man kann sich aber auch vorher warnen lassen. Falls eine spezifische App zu viel Netzwerkdaten verbraucht, kann man ihr das Internet kappen. Außerdem wird in Statistiken angezeigt, wann die App am meisten Daten verbraucht hat.
Das ist sicher nützlich, wenn man nur eine begrenzte Menge an Daten zur Verfügung hat – was leider immer der Fall ist.
Die Kameraapp wurde ebenfalls komplett überarbeitet und hat ein paar neue Funktionen bekommen. Die Auslösezeit ist nun absolut minimal, sie beschränkt sich auf nur wenige Millisekunden.
Man kann bei Fotos nun per Touch fokussieren, und falls die Kamera Gesichter erkennt, wird automatisch auf diese fokussiert. Cool!
Auch in Sachen Video hat sich etwas getan:
Der Fokus wird kontinuirlich gehalten und während der Aufnahme kann nun auch gezoomt werden. Praktisch ist auch die Funktion, mit der man während der Aufnahme Fotos schießen kann.
Am coolsten ist aber sicherlich die Timelapse-Funktion, mit der sich wirklich schöne Aufnahmen machen lassen.
In der Galerieapp, die stark aufgeräumt wurde und nun deutlich übersichtlicher ist, kann man nun Fotos wie mit Instagram bearbeiten.
Als letztes wurde die neue People App vorgestellt. Diese ersetzt die Kontakte App mit dem Ziel, Kontakte noch übersichtlicher und mehr auf die Personen selbst fokussiert anzuzeigen.
Per Swipe kann man von der Kontaktliste zu den Favoriten wechseln.
Tippt man auf einen Kontakt, so hat man die Möglichkeit auf einen Blick zu sehen, über welche soziale Netzwerke man mit der Person in Verbindung steht. Diese Funktion steht den Entwicklern eines jeden sozialen Netzwerks zur Verfügung.
Swipet man in der Kontaktansicht nach rechts, so werden die Statusupdates der Person angezeigt, um einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, was die Person macht.
Die Telefonapp wurde auch neu designt. Bei Anrufen wird das Kontaktbild nun deutlich größer angezeigt. Erhält man einen Anruf, so kann man auf diesen auch per Swipe via SMS antworten: „Ich habe gerade keine Zeit“, oder ähnliches.
Die letzte coole Funktion ist Android Beam: Mit dieser Funktion können alle möglichen Sachen per NFC geteilt werden. Einfach 2 Androiden aneinander halten und das Teilen beginnt. Das funktioniert mit Webseiten, Google Maps, aber auch beispielsweise mit Apps! Öffnet ein Freund eine App, die der gefällt, so braucht man nur die Geräte aneinander halten, und auf dem Gerät ohne die App öffnet sich der Market.
Das SDK für ICS steht Entwicklern ab heute zur Verfügung. Der Quellcode hat leider keine Erwähnung gefunden.
Ich persönlich halte ICS für sehr gelungen, und auch die neuen Funktionen halte ich für sehr sinnvoll. Was meint ihr?
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