Ok, erstmal schlucken. Der Preis sitzt, Samsung bringt das Galaxy Note 10.1 für … ich nenne es einmal mutige … 729€ UVP in Deutschland auf den Markt und auch die anderen Neuerscheinungen des MWC bekommen ein Preisschild:
Das Galaxy Note 10.1 startet demnach bei 729€ in der 16 GB Version/3G, das Galaxy Tab 2 (7.0) startet bei 439€ in der 16 GB/ WiFi und 499€ in der 16GB/3G Variante, der große Bruder Galaxy Tab 2 (10.1) ist mit einer UVP von 499€ (WiFi/16GB) und 569€ (3G/16GB) zu haben.
Ganz ehrlich Samsung: würden die Geräte mit den Preisen in den Handel kommen, wird das nichts. Das Stift-Feature dürfte nur für die allerwenigsten 200€ (!) mehr wert sein im Vergleich zum „normalen“ Galaxy Tab 10.1 (N). Das Galaxy Tab 2 (10.1) ist nur unwesentlich günstiger als das Galaxy Tab 10.1 und das Galaxy Tab 2 (7.0) hängt auf dem Niveau des Galaxy Tab 7.0 Plus N…eine komplett „neue“ Produktgeneration ohne echte Hardware-Highlights zu veröffentlichen und dann noch zu hohe Preise anzusetzen … ich bezweifel hier einmal stark, dass sich das am Markt durchsetzen wird.
Allerdings bleibt ein Gedanke hängen: das Galaxy Note hatte eine UVP von 699€ und war im Handel sehr schnell bei ~550€ zu finden, das Galaxy Nexus wurde mit 679€ und lag noch vor dem Marktstart bei ~530€. Insofern wäre der Preis dann schon wieder halbwegs ok (wobei ich mich dann frage, warum es überhaupt eine UVP gibt), wenn man den späteren Handelspreis bedenkt. Bei den Galaxy Tabs der 2. Generation wundert mich die hohe UVP dennoch, wie möchte sich Samsung hier von bereits erhältlichen Modellen unterscheiden?