446 Prozent stärkere Nachfrage – Carphone Warehouse meldet Rekord für das Galaxy S 4

Fragt man das Netz, ist das Samsung Galaxy S 4 längst nicht so begehrt wie das Samsung Galaxy S III. Kollege Caschy hat zur Abstimmung gerufen und bei 5.800 Stimmen muss sich das Samsung Galaxy S 4 mit dem dritten Platz nach dem Nexus 4 und dem iPhone 5 begnügen, wenn es um den Smartphone-Favoriten geht.

Samsung Galaxy S 4

Natürlich: Vor dem Marktstart zu fragen ist so eine Sache, aber in etwa deckt sich das Ergebnis, was man die letzten Tage im Netz wahrnimmt. Wobei meistens das HTC One in Verbindung mit dem Samsung Galaxy S 4 als Smartphone-Favorit genannt wird. Tatsächlich ist das Netz aber nicht die breite Masse der Käufer [wobei meiner Meinung nach hier die meisten „Influencer sitzen mMn] und wohl auch dank Samsungs unglaublich hohem Marketing-Budget scheint auch das neue Samsung Galaxy S 4 einzuschlagen wie eine Bombe. Carphone Warehouse, einer der größten Elektronik-Händler in Großbritannien, meldet eine Steigerung der Vorbestellungen um 446 Prozent im Vergleich zu dem Samsung Galaxy S III.

“The record breaking launch of the Galaxy SIII last year was always going to be a tough one to beat, ut Samsung have pulled out all the stops with a dazzling new device that’s sure to inspire many people to make the switch to Android from other operating systems.” – COO Graham Stapleton

Auch wenn das genaue Datum noch fehlt (die Chancen stehen gut für den 26. April) und ein Preis ebenfalls noch nicht in UK feststeht, das Samsung Galaxy S III hat man bereits um Längen geschlagen bei den Vorbestellungen. Die Verkaufszahlen für Mai dürften entsprechend werden bei Samsung. Weiterlesen

Samsung Galaxy S 4 führt viele Benchmarks an

Das neue Samsung Galaxy S 4 kommt – leider – wieder mit zwei verschiedenen Prozessor-Konfigurationen: Einmal mit einem Qualcomm Snapdragon 600 Quad-Core CPU mit 1.9 GHz pro Kern und einer Adreno 320 GPU und einmal mit dem Exynos 5 Octa, 1.6 GHz pro Kern und einer PowerVR SGX544MP3 GPU. In den Benchmarks taucht bisher häufiger die früher auf dem Markt erhältliche Version mit Qualcomm Snapdragon 600 auf und schlägt sich beachtlich.

galaxy_s4_benchmark_Geekbench2

In zahlreichen Benchmarks liegt man vor der Konkurrenz – auch vor dem ebenfalls noch jungen HTC One mit gleichem Chipsatz aber niedrigerer Taktung. Bei der Geekbench 2 Benchmark ist das Galaxy S 4 mit knapp 3200 Punkten etwa doppelt so performant wie das iPhone 5. Was sagt uns das jetzt? Nichts. Benchmarks messen die reine Leistung der Hardware und lassen sich zudem schnell austricksen. Dass ein Galaxy S 4 mit einem neuen SoC auf Cortex-A15 Basis stärker ist als ein iPhone 5 mit einem ähnlich aufgebauten Dual-Core ist kein Wunder – tatsächlich ist es aber auch egal. Alle Anwendungen die es derzeit für das ressourcensparende iOS gibt laufen auf dem iPhone 5 ohne Probleme, das Galaxy S 4 dürfte wohl auch keine Probleme bekommen – im Endeffekt alles was zählt. Weiterlesen

Produktion des Samsung Galaxy S 4 kostet 244 Dollar – Teurer als das iPhone 5

Von wegen billig: Die Herstellung des Samsung Galaxy S 4 ist teurer als viele dachten. IHS iSuppli hat das neue Flaggschiff von Samsung in die Einzelteile zerlegt und auf Basis der Einzelteile die Produktionskosten errechnet.

Samsung Air View

Die Einzelteile des Samsung Galaxy S 4 mit Exynos 5 Octa (HSPA-only) sollen in der Summe $236 zuzüglich $8.50 für den Zusammenbau kosten. Unter dem Strich schlägt das Galaxy S 4 mit Exynos 5 Octa also mit $244 in der Produktion zu Buche. Minimal günstiger ist die LTE-Version: Deren Einzelteile kosten zusammen $233 plus ebenfalls rund 8.50 Dollar für Zusammenbau und Co.

Mit über 240 Dollar ist das Samsung Galaxy S 4 teurer als von vielen vermutet und liegt auch über den Herstellungskosten von Apple: Für das iPhone 5 werden 207 Dollar in der Produktion fällig. Bei Samsung sorgt besonders das teure FullHD-AMOLED-Display mit 75 Dollar Stückpreis für einen höheren Preis, außerdem die zahlreichen Sensoren die Samsung bei dem neuen Flaggschiff einsetzt. Weiterlesen

[UPDATE] Samsung und die Entwickler: Kein CyanogenMod für das Galaxy S 4

Android. Ich nutze das System jetzt seit dem HTC Hero und dem Google G1 und war lange begeisterter Nutzer von Custom ROMs und ähnlichen Spielereien. Inzwischen bleibt die Software immer auf Stock, einfach, da Samsung in Sachen Updates (inzwischen) einen passablen Job macht und besonders, da mir Samsungs Nature UX ziemlich gut gefällt.

Cyanogenmod_Wallpaper

Trotzdem: Android wurde auch wegen der riesigen Entwickler-Gemeinde groß und gerade diese verprellt Samsung seit einigen Monaten konsequent. Kernel und Quellcodes werden zurückgehalten und besonders mit den Treibern wird gegeizt. Aus diesem Grund läuft etwa CyanogenMod 10 auf dem Galaxy S III noch immer nicht ohne Probleme. Das für Samsung zuständige Team Hacksung hat als Teil des CyanogenMod-Projektes nun bei dem größten Entwicklerforum xda-developers nun geschrieben, dass man sich kein Samsung Galaxy S 4 zulegen werde. Weiterlesen

Samsungs Update-Pläne: Android 4.2.2 und Android 5.0 für viele Modelle

Als Android-Nutzer der ersten Stunden kennt man die Nummer mit den Update: Gebetsmühlen-artig wird gefragt, wann und ob das eigene Modell ein Update auf die jeweils neueste Android-Iteration bekommen wird. Samsung macht in dieser Hinsicht inzwischen einen passablen Job und könnte in Zukunft sogar regelrecht vorbildlich werden.

gsmarena_android-updates

Das Blog SamMobile war in der Vergangenheit häufig mit relativ genauen und häufig zutreffenden Gerüchten rund um Samsung Mobile bekannt geworden und hat nun eine erste Liste veröffentlicht. Geht es nach dem Insider von dem diese Liste stammt, wird Samsung einer ganzen Reihe an Geräten noch Updates spendieren. Weiterlesen

Samsung, das Galaxy S 4 und die Sache mit den Subpixeln

Samsung ist seit dem ersten Galaxy S für den Einsatz der AMOLED-Technologie bei Smartphones berühmt und berüchtigt. Wohl bei keinem anderen Teil der Hardware von Smartphones wird so viel diskutiert wie bei dem Display. Grund dafür ist die Funktionsart von AMOLED-Displays und teilweise deren Aufbau.

Samsung Air View

Grundsätzlich liegt der größte Unterschied zwischen OLED und LCD daran, dass bei OLED die einzelnen Pixel erleuchtet und gleichzeitig durch die organischen LEDs extrem hohe Kontraste ermöglicht werden. Dazu kommt – da die Pixel die schwarz darstellen müssen einfach ausgeschaltet werden können – ein ungeschlagener Schwarzwert. Allerdings bringt die Technik auch Nachteile: Die Weißwerte sind häufiger verfälscht, helle Farben brauchen mehr Strom, die OLEDs können altern und Bilder sich einbrennen. Dazu kommt, dass die Helligkeit des Displays erheblich niedriger ist als etwa bei herkömmlichen LCD3-Displays: Das Galaxy S 4 kommt auf etwa 258 lux, andere Geräte mit LCD kommen hier auf knapp 400 lux.
Weiterlesen