Samsung Knox ist eigentlich eine feine Sache. Gerade für Unternehmen ist die Sicherheitslösung eine große Hilfe bei der Umstellung auf Android Geräte. Neben einigen softwareseitigen Sicherheitssystemen gibt es auch auf der Hardwareseite einige Methoden, die Sicherheit des Gerätes zu prüfen.
Samsung verbaut anscheinend in neuen Geräte, die Knox unterstützen, einen sogenannten eFUSE Chip. Betroffen sind aktuell davon wohl das Samsung Galaxy S4 und das Galaxy Note 3. Falls unsignierte Software auf dem Gerät gestartet wird, wie beispielsweise ein modifiziertes Boot-Image, das bei Custom ROMs zum Einsatz kommt, wird womöglich ein kleiner Leiter im eFUSE Chip „gesprengt“. Dies kann nicht rückgängig gemacht werden und so können Unternehmen und auch Samsung prüfen, ob die Sicherheit gefährdet wurde.
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