Samsung trickst bei Garantie und Gewährleistung: Softwareflash führt zu Hardwarebeschädigung?

Samsung Knox ist eigentlich eine feine Sache. Gerade für Unternehmen ist die Sicherheitslösung eine große Hilfe bei der Umstellung auf Android Geräte. Neben einigen softwareseitigen Sicherheitssystemen gibt es auch auf der Hardwareseite einige Methoden, die Sicherheit des Gerätes zu prüfen.

Samsung UNPACKED Episode 2 Samsung Knox

Samsung verbaut anscheinend in neuen Geräte, die Knox unterstützen, einen sogenannten eFUSE Chip. Betroffen sind aktuell davon wohl das Samsung Galaxy S4 und das Galaxy Note 3. Falls unsignierte Software auf dem Gerät gestartet wird, wie beispielsweise ein modifiziertes Boot-Image, das bei Custom ROMs zum Einsatz kommt, wird womöglich ein kleiner Leiter im eFUSE Chip „gesprengt“. Dies kann nicht rückgängig gemacht werden und so können Unternehmen und auch Samsung prüfen, ob die Sicherheit gefährdet wurde.
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Samsung wird Lookout Antivirus mit Knox Sicherheitslösung bündeln

Samsung arbeitet noch immer an einer der wenigen vom amerikanischen Department of Defense zugelassenen Sicherheitslösungen für Smartphones, genannt Samsung Knox. Obwohl die Zertifizierung bereits besteht, erweitert Samsung die Sicherheitslösung nun um eine Antivirusapp, die vielen bereits bekannt sein dürfte: Lookout Security.

Samsung SaFE Knox

Die App wird auf Geräten mit Samsung Knox vorinstalliert sein, falls ein Unternehmen dies wünscht. So bietet Samsung eine umfassende Sicherheitslösung, die sich nicht hinter BlackBerry verstecken sollen bräuchte.  Weiterlesen

Samsung „einen Schritt näher“ an Auslieferung von Geräten an das FBI und die US Navy

Nachdem bereits das Department of Defense in den USA Anfang Mai die Nutzung von Samsung Geräten mit KNOX freigegeben hat, ist Samsung nun auch einen Schritt näher am direkten Verkauf von Geräten an das FBI und die US Navy.

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Die Bestellung des FBI soll im Vergleich zur US Navy sehr groß sein, absolute Zahlen gibt es aber zumindest bisher nicht. Ermöglicht wurde der Schritt durch die Samsung KNOX Software, die die Sicherheit des Android Betriebssystems verbessert und damit zu BlackBerry aufholt.  Weiterlesen

Samsung Knox bekommt Freigabe vom amerikanischen DOD

Das Department of Defense der USA hat lange Zeit auf BlackBerrys gesetzt, doch nun wurde auch die Nutzung von Geräten mit Samsungs Business Variante Samsung Knox freigegeben. Diese Freigabe ist ein wichtiger Schritt, der Samsungs Rückgrat im Business-Bereich sicher stärken wird.

Samsung SaFE

BlackBerrys galten bisher als der Industriestandard für sichere Kommunikation, einer der Gründe, warum BlackBerry überhaupt noch Marktmacht hat.
Nun kommt also mehr Konkurrenz auf den Markt für mobile Sicherheitslösung. Eine Freigabe von iOS 6 wird auch für Anfang Mai erwartet.

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Samsung Knox soll in Zukunft einfaches BYOD in Unternehmen ermöglichen

Der B2B-Sektor ist 2013 Dank einem schwächelnden BlackBerry, einem starken Apple und verschiedenen Programmen von Samsung umkämpfter denn je. Bisher haben Unternehmen für die Mitarbeiter in der Regel gezwungener Maßen auf BlackBerrys gesetzt, da hier die Remote- und Sicherheits-Features unerreicht waren.

Samsung SaFE

Orientiert an dem auf der CES angekündigten Samsung SAFE-Programm für Unternehmen, hat Samsung nun „Knox“ vorgestellt. Eine auf dem Security Enhanced Android basierende, von der amerikanischen National Security Agency mitentwickelte Lösung für Unternehmen. Galaxy-Geräte mit Knox sollen ab dem zweiten Quartal 2013 BYOD in Unternehmen ermöglichen. Da Angestellte zunehmen ihre eigene, leistungsfähige Elektronik kaufen, ist Bring-your-own-device einer der Trends im B2B-Sektor überhaupt, Knox soll eventuelle Sicherheitslücken schließen und einen abgesicherten Bereich auf Smartphones sicherstellen.

Neben einer verschlüsselten Dateisystemebene sorgt ein eigener Knox-Container als App auf dem Homescreen für die nötige Sicherheit. In diesem können berufliche Daten und Anwendungen sicher gespeichert und von den privaten Daten getrennt werden. Grundsätzlich einer der interessantesten BYOD-Ansätze überhaupt, reine Software-basierte Lösungen garantieren meistens nicht oder nur unzureichend die erforderliche Sicherheit. Dass allerdings die NSA, die für einige Backdoors in verschiedenen Programmen verantwortlich gemacht wird, mit an dem Projekt beteiligt ist, hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. Weiterlesen