Tricksereien bei Benchmarks sind nichts neues. Bei PC und Laptop schon seit Jahren sowohl bei CPU als auch GPU Gang und Gäbe, erhöht Samsung nun auch im Smartphone-Bereich teilweise künstlich die Ergebnisse.
Bereits bei dem Galaxy S4 hatte man einige Codezeilen im Kernel gefunden, die bei bestimmten etablierten Benchmark-Programmen erst die volle Leistung des Prozessors ermöglichten. Den gleichen Trick setzt Samsung nun auch bei dem Snapdragon 800 des Galaxy Note 3 ein. Je nach Programm werden leicht höhere Spannungen bei Prozessor und GPU genutzt und so das Ergebnis „verbessert“. Benchmark-Doping welches zu 20-40 Prozent besseren Ergebnissen führt.
Ars.Technica hat mit einem leicht abgeänderten App-Namen die Schummelei umgehen können und damit Ergebnisse ohne künstlich erhöhte CPU-Geschwindigkeit messen können. Tatsächlich liegt man noch immer knapp vor der Konkurrenz die ebenfalls auf einen Snapdragon 800 setzt, jedoch ist der Vorsprung längst nicht so groß wie mit CPU-Doping.
Via AndroidBeat und Caschy
Pingback: Arstechnica: Samsung schummelt nicht mehr bei Benchmarks
Pingback: Samsung nimmt Stellung zu dem Vorwurf der Benchmark-Manipulation beim Galaxy Note 3
Naja die CPU ist dazu in der Lage und eine Benchmark App soll die mögliche Power messen können.
Bei normalen Apps soll natürlich auch die Akkuoptimierung im Vordergrund stehen und daher läuft die App dann nicht immer mit Vollpower was auch Sinn macht.
Der normale Kunde interessiert doch so ein Benchmark null.
Hab ich zum Glück auch noch nie erlebt das sich mal welche mit einem Benchmark versucht haben zu profilieren. Sowas gibt es doch nur bei Rechnern (früher zumindest), und bei Autos 😉
Did i ever tell you the definition of Insanitiy?
Immer und immer wieder die Ergebnisse fälschen in der Hoffnung dass die Kunden es beim nächsten mal nicht merken…
Wers nötig hat. Das Gerät istnun wirklich schnell genug warum da noch getrickst werden muss ist mir ein Rätsel