Produktion des Samsung Galaxy S 4 kostet 244 Dollar – Teurer als das iPhone 5

Von wegen billig: Die Herstellung des Samsung Galaxy S 4 ist teurer als viele dachten. IHS iSuppli hat das neue Flaggschiff von Samsung in die Einzelteile zerlegt und auf Basis der Einzelteile die Produktionskosten errechnet.

Samsung Air View

Die Einzelteile des Samsung Galaxy S 4 mit Exynos 5 Octa (HSPA-only) sollen in der Summe $236 zuzüglich $8.50 für den Zusammenbau kosten. Unter dem Strich schlägt das Galaxy S 4 mit Exynos 5 Octa also mit $244 in der Produktion zu Buche. Minimal günstiger ist die LTE-Version: Deren Einzelteile kosten zusammen $233 plus ebenfalls rund 8.50 Dollar für Zusammenbau und Co.

Mit über 240 Dollar ist das Samsung Galaxy S 4 teurer als von vielen vermutet und liegt auch über den Herstellungskosten von Apple: Für das iPhone 5 werden 207 Dollar in der Produktion fällig. Bei Samsung sorgt besonders das teure FullHD-AMOLED-Display mit 75 Dollar Stückpreis für einen höheren Preis, außerdem die zahlreichen Sensoren die Samsung bei dem neuen Flaggschiff einsetzt. Weiterlesen

[UPDATE] Samsung und die Entwickler: Kein CyanogenMod für das Galaxy S 4

Android. Ich nutze das System jetzt seit dem HTC Hero und dem Google G1 und war lange begeisterter Nutzer von Custom ROMs und ähnlichen Spielereien. Inzwischen bleibt die Software immer auf Stock, einfach, da Samsung in Sachen Updates (inzwischen) einen passablen Job macht und besonders, da mir Samsungs Nature UX ziemlich gut gefällt.

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Trotzdem: Android wurde auch wegen der riesigen Entwickler-Gemeinde groß und gerade diese verprellt Samsung seit einigen Monaten konsequent. Kernel und Quellcodes werden zurückgehalten und besonders mit den Treibern wird gegeizt. Aus diesem Grund läuft etwa CyanogenMod 10 auf dem Galaxy S III noch immer nicht ohne Probleme. Das für Samsung zuständige Team Hacksung hat als Teil des CyanogenMod-Projektes nun bei dem größten Entwicklerforum xda-developers nun geschrieben, dass man sich kein Samsung Galaxy S 4 zulegen werde. Weiterlesen

Samsungs Update-Pläne: Android 4.2.2 und Android 5.0 für viele Modelle

Als Android-Nutzer der ersten Stunden kennt man die Nummer mit den Update: Gebetsmühlen-artig wird gefragt, wann und ob das eigene Modell ein Update auf die jeweils neueste Android-Iteration bekommen wird. Samsung macht in dieser Hinsicht inzwischen einen passablen Job und könnte in Zukunft sogar regelrecht vorbildlich werden.

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Das Blog SamMobile war in der Vergangenheit häufig mit relativ genauen und häufig zutreffenden Gerüchten rund um Samsung Mobile bekannt geworden und hat nun eine erste Liste veröffentlicht. Geht es nach dem Insider von dem diese Liste stammt, wird Samsung einer ganzen Reihe an Geräten noch Updates spendieren. Weiterlesen

Samsung, das Galaxy S 4 und die Sache mit den Subpixeln

Samsung ist seit dem ersten Galaxy S für den Einsatz der AMOLED-Technologie bei Smartphones berühmt und berüchtigt. Wohl bei keinem anderen Teil der Hardware von Smartphones wird so viel diskutiert wie bei dem Display. Grund dafür ist die Funktionsart von AMOLED-Displays und teilweise deren Aufbau.

Samsung Air View

Grundsätzlich liegt der größte Unterschied zwischen OLED und LCD daran, dass bei OLED die einzelnen Pixel erleuchtet und gleichzeitig durch die organischen LEDs extrem hohe Kontraste ermöglicht werden. Dazu kommt – da die Pixel die schwarz darstellen müssen einfach ausgeschaltet werden können – ein ungeschlagener Schwarzwert. Allerdings bringt die Technik auch Nachteile: Die Weißwerte sind häufiger verfälscht, helle Farben brauchen mehr Strom, die OLEDs können altern und Bilder sich einbrennen. Dazu kommt, dass die Helligkeit des Displays erheblich niedriger ist als etwa bei herkömmlichen LCD3-Displays: Das Galaxy S 4 kommt auf etwa 258 lux, andere Geräte mit LCD kommen hier auf knapp 400 lux.
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Einige Software-Features des Galaxy S 4 könnten auf das Galaxy S III und Co. kommen

Die Sache mit der Software ist ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite zählen die Inhalte wie nie zu vor, auf der anderen Seite gibt es häufig wenig Gründe sie nicht auch auf ältere Geräte zu bringen – mit der Folge, dass dann der Reiz zu dem Kauf eines neuen Smartphones geschmälert wird.

Samsung Galaxy S IV

Bei Samsungs neuestem Flaggschiff liegt der Fokus ganz besonders auf der Software und so haben sich einige Nutzer von den Vorgänger-Flaggschiffen gefragt, ob man denn auch von diesen Neuerungen profitieren wird.  Tatsächlich hat sich Nick DiCarlo, Vice President of Portfolio Planning bei Samsung Mobile USA, gegenüber PCMag positiv in diese Richtung geäußert.

„Anything that we can do that’s not dependent on hardware like infrared, we’ll definitely bring to all the flagship devices“

Übersetzt: Alles was nicht durch die Hardware, wie zum Beispiel einen fehlenden Infrarot-Port, verhindert wird, kommt auch auf die früheren Flaggschiffe. Welche genau damit gemeint sind ist noch nicht bekannt, aber Smart Scroll, Smart Pause,  S Translate und Co. könnten ihren Weg auf frühere und auch kommende Flaggschiffe finden. Weiterlesen

S View Cover für das Samsung Galaxy S 4 im Hands-On [Video]

Samsung hat für das Galaxy S 4 direkt eine ganze Reihe Zubehör vorgestellt, unter anderem dabei das „S View Cover“ – ein Flipcover mit Sichtfenster.

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Finde ich eine feine Sache,bisher habe ich mich immer gegen Flipcover entschieden, da ich das Auf- und Zuklappen für einen schnellen Blick zu nervig fand. Oliver hat sich für uns das Teil man angeschaut, einzig bei der Haltbarkeit des Display habe ich Zweifel – wenn es hier schnell Kratzer gibt, leidet schnell die Lesbarkeit. Weiterlesen