Samsung hat 2014 für den europäischen Markt den Ausstieg aus dem Notebook-Markt angekündigt. Inzwischen gibt es hierzulande noch Tablets, bei 2in1-Geräten ist es schon seit längerem verdächtig ruhig. In Südkorea und den USA gibt es aber weiterhin Laptops, wobei man anzweifeln darf, dass die Sparten dort gut laufen.
Auf Messen werden Samsungs Laptops meist nur am Rande und eher halbherzig präsentiert und schwirren seit Jahren eher unter der Wahrnehmungsgrenze. Obwohl beispielsweise Huawei 2017 in diesen Markt erst eingestiegen ist und Apple hier inzwischen dominant erfolgreich ist, hat das Feld für Samsung weiterhin offenbar keine Priorität.
So richtig herausragend ist hier mutmaßlich nichts, bis zu 16GB RAM, bis zu 512GB NVMe SSD und eine zusätzliche SSD je nach Konfiguration. Solide, stark und schick. Das Notebook 7 Force hat zudem eine GTX 1650 mit an Bord. Normalerweise ruft Samsung in den Märkten Preise auf, die an jene der MacBooks erinnern und wundert sich dann, dass die Notebooks nicht so richtig erfolgreich sind und Nutzer lieber zum extrem etablierten MacBook greifen.
Hoffnung, dass das Notebook 7 nach Europa kommt, braucht man wohl keine haben. Schade drum. Während Apple die iPads inzwischen mit iPadOS immer näher an die Funktionalität eines Notebooks führt und die MacBooks weiterhin im Portfolio hält und für professionelle Anwendungen positioniert, wirkt Samsungs Strategie hier weniger umfangreich und interessant.
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