Samsung startet Massenproduktion von eigenen 13 MP Kamera-Modulen

Einige hatten sich gefragt, warum etwa das Samsung Galaxy S4 Active „nur“ eine 8 Megapixel-Kamera bekommen hat, während das ursprüngliche Galaxy S4 mit 13 Megapixeln auf dem Sensor daher kommt.

Samsung Galaxy S4 weiß Kamera

Abgesehen von dem Umstand, dass der Unterschied relativ gering ist, da bei dem Galaxy S4 die maximale Auflösung im 16:9 Format bei 9,6 Megapixeln und damit nur knapp über der maximalen 16:9 Auflösung des Galaxy S4 Active liegt, ist der Unterschied durch den größten Kamera-Zulieferer bedingt. Samsung bezieht den IMX135-Sensor von Sony, diesen nutzen aber auch zahlreiche andere Hersteller und so ist das Angebot begrenzt. Die Nachfrage hätte Sony gegebenenfalls nicht stillen können und so war der 8 MP Sensor wohl die sicherere Wahl. In Zukunft wird Samsung LSI, die Halbleiter-Tochter von Samsung Electronics, selber Kamera-Sensoren herstellen. Die Serienproduktion von 13 MP Chips hat laut der koreanischen ET-News jüngst begonnen. Allerdings ist Sony inzwischen so weit 20 Megapixel auf einen kleinen Sensor zu quetschen und bei Nokia sind es gar 41 Megapixel. Klar, das Rauschen nimmt zu – die Physik kommt an ihre Grenzen, aber mit diversen Algorithmen und einer Kombination von verschiedenen Pixeln ist die Bildqualität besonders bei Nokia gerade beeindruckend. Samsung jedenfalls kann bis Ende des Jahres bis zu 80 Millionen Sensoren ausliefern, für Nachschub aus den eigenen Reihen wohl auch für das Galaxy Note 3 ist also gesorgt. Weiterlesen

Blick über den Tellerrand: Flexible Akkus für das Rennen um Smart Watch und Co.

Die Mobile-Branche ist derzeit ein wenig „eingerostet“ mag man meinen: Durch die herausragende Innovationsgeschwindigkeit mit Internet, platzsparenden Prozessoren und Co. ist man hier eigentlich in Sachen Entwicklung verwöhnt – derzeit ist allerdings alles ein wenig mehr auf Evolution statt auf Revolution ausgerichtet. Smartphones haben inzwischen mehr oder weniger die gleiche Form, Laptops auch, bei Hybrid-Geräten wird noch ein wenig ausprobiert aber der große Knall lässt auf sich warten.

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Was genau dieser Knall sein wird steht allerdings schon mehr oder minder fest: Bieg- und tragbare Technik. Das Internet am Körper und damit noch unauffälliger und selbstverständlicher in den Alltag integriert. In Sachen Display ist die Forschung schon auf einem sehr hohen Level und „nur“ noch Probleme in der Serienfertigung müssen bekämpft werden. SoC und Speicher sind dagegen noch nicht ganz so weit und die Akkutechnik ist ohnehin die Achillesferse der aktuellen Mobile-Generation und genau hier muss sich noch einiges tun. Weiterlesen

Samsung erhält mysteriöses Designpatent: Kommt ein Smartphone-Tablet Dock?

Patente können einen guten Eindruck davon vermitteln, was Unternehmen in Zukunft präsentieren könnten. Bei Samsung deutet sich an, dass man für die Zukunft bei den Hybriden und Tablets mehr experimentieren könnte. Nach einem Patent mit biegsamen Tablet ist nun ein weiteres Designpatent aufgetaucht, was an das Padfone 2 von Asus erinnert.

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Grundsätzlich könnte sich hinter diesem Design viel verbergen – am wahrscheinlichsten dürfte aber ein ähnliches Konzept wie das des Asus Padfone sein. Dieses setzt auf ein Tablet-Dock ohne eigenen Prozessor in welches ein Smartphone eingeschoben und damit zu einem Tablet wird. Weiterlesen

Samsung könnte auf der IFA 2013 ein 75 Zoll OLED TV vorstellen

OLED – viele sehen in der Displaytechnik die Zukunft für Smartphones und Tablets. Die Farben sind satter, die Kontraste theoretisch unendlich und je nachdem welche Technik verwendet wird, können die Displays in Zukunft auch deutlich heller und langlebiger werden. Samsung hatte bereits häufiger ein 55 Zoll OLED TV präsentiert und auf der CES 2013 dann sogar eine gewölbte Version präsentiert – auf der IFA könnte alles eine Nummer größer werden.

Geht es nach OLED-display.net wird Samsung auf der IFA ein 75 Zoll OLED TV mit FullHD-Auflösung vorstellen, LG könnte sogar ein 77 Zoll großes Gerät präsentieren. Zwischen den beiden Unternehmen gibt es derzeit einen erbitterten Kampf um die OLED-Vorherrschaft, derzeit sieht es für TV-Geräte bei LG besser aus. 2014 könnten die Riesen-OLED-Heimkinoträume dann auf den Markt kommen, allerdings dürfte man bei deutlich fünfstelligen Preisen landen.

Samsung setzt sich bei Website-Aufrufen von Smartphones an die Spitze

Apple hat bisher immer gerne angeführt, dass man zwar in Sachen verkaufter Geräte deutlich hinter der Armada von Android-Geräten zurückliegt, der mit den eigenen iOS-Geräten generierte aber deutlich höher sei als der von Samsung und Co.

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StatCounter hat nun erstmals Zahlen veröffentlicht, die Samsung sogar leicht vor der Konkurrenz aus Cupertino sehen. Auf Platz drei folgt Nokia, dann lange nichts, dann „sonstige“ und erst danach Sony, RIM und Co. Klar, bei Samsung spielen die vielen günstigen Geräte auch eine große Rolle, teilweise kann man damit in Schwellenländern stark punkten – bei Samsung sollen nur 42 Prozent der Smartphone-Verkäufe bei Preisen über 300 Dollar liegen, bei Apple dagegen alle. Glaubt man allerdings an eine Sättigung des Marktes bei High-End Smartphones, wird Apple sich hier in Zukunft bewegen müssen – ein günstiges iPhone ist ja bereits häufiger aufgetaucht, damit könnte sich die Statistik oben sehr schnell wieder ändern. Weiterlesen

Nur 42 Prozent von Samsungs Smartphone kosten laut Analysten über 300 Dollar

Wenn es um den Umsatz geht, hat Samsung Apple inzwischen teilweise überholt (gehabt), bei dem Gewinn haben die Jungs und Mädels aus Cupertino trotzdem noch lange die Nase vorn. Klar: Samsung kann wohl auch nur so viele Smartphones verkaufen, da man fast jede nur nkbare Nische und jedes Preissegment bedient – teilweise dann auch mit kleineren Gewinnmargen.

Samsung Logo Header

Geht es nach Zahlen der Analysten von dem südkoreanischen Unternehmen  Hi Investment & Securities, kosten nur rund 42 Prozent der von Samsung verkauften Smartphones mehr als 300 Dollar. Klar, Smartphones wie das Galaxy Ace in seinen verschiedenen Versionen oder auch das Galaxy S3 mini sind anfangs noch knapp darüber – inzwischen kostet aber etwa das Galaxy S3 mini nur noch knapp 200 Euro und dürfte auch in der Statistik nicht mehr auftauchen. Geräte wie das Galaxy Pocket und andere Smartphone-Zwerge sind dabei häufig schon um 100 Euro oder knapp darüber zu haben, diese Smartphone-Massenware kommt mit niedrigeren Margen aber hohen Verkaufszahlen daher und spiegelt sich in der Statistik der verkauften Smartphones von Samsung wieder. Bei Apple sind dagegen eigentlich alle Smartphone hochpreisig und mit Preisen über 300 Dollar im Handel – hier fallen die Margen also höher aus und darüber erklärt sich auch der insgesamt höhere Gewinn von Apple. Richtig interessant wird die Sache aber gerade erst. Aus China und anderen asiatischen Ländern drängen gerade Smartphones für unter 300 Dollar mit Quad-Core und FullHD-Display auch nach Europa, Samsung und auch Apple geraten so immer mehr unter Preisdruck. Die Frage bleibt, wie man sich dagegen behaupten möchte – Apple hat noch die hochwertigen Materialien und ein unerreichtes Image auf der eigenen Seite, bei Samsung bekommt man Probleme. Zusätzlich zu dieser Lage kommt noch eine scheinbar langsam erreichte Sättigung des Marktes für High-End Smartphones: Gab es 2010 noch einen Wachstum von 89 Prozent, hat dieser über 59 Prozent in 2011 und 26 Prozent 2012 auf erwartete 12 Prozent in 2013 abgenommen. Die Musik spielt nun in der Mittelklasse, da hier die Geräte bereits ausreichend Leistung für normale Nutzer bieten – Samsung hat hier bereits einige Geräte im Angebot, Apple dürfte bald mit einem günstigen iPhone nachziehen, die Konkurrenz aus Asien schläft aber auch nicht. Weiterlesen