Rückschlag in China: Samsung nicht mehr unter den Top 5 der Smartphone Verkäufer

Hier in Deutschland gehört Samsung nach wie vor zu einer der beliebtesten Marken überhaupt. Ein Großteil der Beliebtheit wird das Smartphone Portfolio ausgemacht haben. Leider funktioniert das nicht überall so einfach wie hier, denn in China ist man nun sogar aus der Top 5 Liste geflogen.

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Ein Blick auf die ’neue‘ Top 5 zeigt aber auch deutlich den Grund. Bis auf den von Apple belegten dritten Platz gehören alle anderen eher zu den hier als ‚China Hersteller‘ verpönten Firmen. Namentlich wären das die Hersteller Xiaomi, Huawei, Vivo und Oppo – zumindest Huawei ist in unserem Bereich mittlerweile öfter vertreten. Offensichtlich geht es in China also deutlich mehr um ein bestimmtes Budget als um High-End.

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Samsung verliert zum ersten mal Marktanteile bei Smartphones in Deutschland

Mit dem Ur-Galaxy S hat Samsung 2010 eine Erfolgswelle ohne Gleichen los getreten. Zwischendurch sind die Gewinne zwar gesunken, von roten Zahlen ist man aber noch weit entfernt. Bis vor kurzem hat man noch stetig Marktanteile gewonnen, einer Meldung nach gibt es jetzt aber den ersten Verlust.

Das Samsung Headquarter in Seoul

Das Samsung Headquarter in Seoul

Nachdem man im März diesen Jahres weit vor der Konkurrenz mit 45 Prozent Marktanteil den eigenen Höchststand erreichen konnte, hat man sechs Monate später zwei Prozentpunkte verloren. Trotzdem ist man mit den nun vorhandenen 43 Prozent weit vor den folgenden Konkurrenten Apple und Sony. Diese hängen in Deutschland mit Marktanteilen von 21 Prozent bzw. 8 Prozent weit hinter Smartphones von Samsung. Insgesamt soll es in Deutschland 46 Millionen Smarphone-Besitzer geben – effektiv soll also jeder 4. deutsche ein Smartphone von Samsung besitzen.

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Umsatzentwicklung: Samsung obenauf, Nokia muss kämpfen

Die Smartphone-Branche ist derzeit an einem interessanten Punkt angekommen: Samsung gewinnt seit Jahren Marktanteile, Android führt bei den Betriebssystem mit 80 Prozent und einige Hersteller die Trends verschlafen haben müssen kämpfen.

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Samsung kann derzeit über die Masse der angebotenen Geräte und die Zugkraft der Galaxy-Reihe punkten, fairerweise müssen aber auch enorme Marketingausgaben erwähnt werden. Im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2012 konnte man um satte 20,7 Prozent zulegen. Weniger stark aber trotzdem noch stark im Wachstum sind Sony und LG, erstaunlicherweise konnte auch Blackberry ein Umsatzplus von 9,4 Prozent mit Einnahmen von 3,1 Milliarden erzielen. Apple dagegen hängt nur erstaunlich knapp im Plus und konnte nur um 0,9 Prozent zulegen. Erstaunlich ist, dass der chinesische Hersteller ZTE mit über 18 Prozent Umsatzrückgang zu kämpfen hat, in dem Heimatmarkt dürften aber No-Name Anbieter und Premiumanbieter wie Apple und Samsung zugelegt haben. Bei HTC sieht die Lage noch schlimmer aus, hier ist der Umsatz um 22 Prozent zurückgegangen, auch das HTC One konnte hier nur wenig ändern. Ich drücke dem Unternehmen aus Taiwan alle Daumen, dass man hier in Zukunft zulegen kann. Nokia hat es auf dem Papier am schwersten: Mit einem Umsatzrückgang von 24,4 Prozent steht man eigentlich schlecht da – allerdings verkaufen sich die Lumia-Geräte inzwischen deutlich besser. Die Umsatz-Bringer in Form von Feature-Phones in Schwellenländern nehmen dagegen deutlich ab, wohl der Hauptgrund für die schlechten Zahlen. Samsung dürfte durch die Zahlen jedenfalls nur noch mehr unter Druck stehen, in Korea möchte man weiter Wachstum sehen, wie und ob der Markt weiteren Wachstum aber überhaupt hergibt ist unklar. Es fehlt „The next big thing“ um neue Märkte zu eröffnen, eine SmartWatch könnte da auf der IFA schon deutliche Impulse für die Zukunft setzen. Weiterlesen

Nur 42 Prozent von Samsungs Smartphone kosten laut Analysten über 300 Dollar

Wenn es um den Umsatz geht, hat Samsung Apple inzwischen teilweise überholt (gehabt), bei dem Gewinn haben die Jungs und Mädels aus Cupertino trotzdem noch lange die Nase vorn. Klar: Samsung kann wohl auch nur so viele Smartphones verkaufen, da man fast jede nur nkbare Nische und jedes Preissegment bedient – teilweise dann auch mit kleineren Gewinnmargen.

Samsung Logo Header

Geht es nach Zahlen der Analysten von dem südkoreanischen Unternehmen  Hi Investment & Securities, kosten nur rund 42 Prozent der von Samsung verkauften Smartphones mehr als 300 Dollar. Klar, Smartphones wie das Galaxy Ace in seinen verschiedenen Versionen oder auch das Galaxy S3 mini sind anfangs noch knapp darüber – inzwischen kostet aber etwa das Galaxy S3 mini nur noch knapp 200 Euro und dürfte auch in der Statistik nicht mehr auftauchen. Geräte wie das Galaxy Pocket und andere Smartphone-Zwerge sind dabei häufig schon um 100 Euro oder knapp darüber zu haben, diese Smartphone-Massenware kommt mit niedrigeren Margen aber hohen Verkaufszahlen daher und spiegelt sich in der Statistik der verkauften Smartphones von Samsung wieder. Bei Apple sind dagegen eigentlich alle Smartphone hochpreisig und mit Preisen über 300 Dollar im Handel – hier fallen die Margen also höher aus und darüber erklärt sich auch der insgesamt höhere Gewinn von Apple. Richtig interessant wird die Sache aber gerade erst. Aus China und anderen asiatischen Ländern drängen gerade Smartphones für unter 300 Dollar mit Quad-Core und FullHD-Display auch nach Europa, Samsung und auch Apple geraten so immer mehr unter Preisdruck. Die Frage bleibt, wie man sich dagegen behaupten möchte – Apple hat noch die hochwertigen Materialien und ein unerreichtes Image auf der eigenen Seite, bei Samsung bekommt man Probleme. Zusätzlich zu dieser Lage kommt noch eine scheinbar langsam erreichte Sättigung des Marktes für High-End Smartphones: Gab es 2010 noch einen Wachstum von 89 Prozent, hat dieser über 59 Prozent in 2011 und 26 Prozent 2012 auf erwartete 12 Prozent in 2013 abgenommen. Die Musik spielt nun in der Mittelklasse, da hier die Geräte bereits ausreichend Leistung für normale Nutzer bieten – Samsung hat hier bereits einige Geräte im Angebot, Apple dürfte bald mit einem günstigen iPhone nachziehen, die Konkurrenz aus Asien schläft aber auch nicht. Weiterlesen

Samsung hat Anteil von 31 % an Smartphone Verkäufen im 1. Quartal 2013

Dass Samsung eine marktführende Position bei Smartphones hat dürfte mittlerweile sehr bekannt sein, allerdings ist das Ausmaß nicht jedem bekannt. Im ersten Quartal dieses Jahres hat Samsung 64,7 Millionen Smartphones verkauft, was 30,8 % der Gesamtverkäufe entspricht. Damit hat sich Samsung gegenüber dem letzten Jahr um 59 % gesteigert und konnte Apple, die einen Anteil von 18,2 % haben, weit zurück lassen. Der Drittplatzierte ist in der Statistik LG mit nur 4,8 %, alle weiteren Unternehmen sind nicht wirklich nennenswert.

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Nennenswert ist aber, dass im ersten Quartal das Galaxy S4 noch nicht auf dem Markt war. Samsung dürfte also die Verkäufe im zweiten Quartal weiter steigern können.

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Samsung hat einen Anteil von 43 % am Gesamtprofit der Mobiltelefonindustrie

Dass Samsung einen sehr hohen Marktanteil im Mobilfunkmarkt hat ist bekannt und dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Verteilung des Gesamtprofits der Branche. Laut Analysten von Canaccord Genuity hat Samsung daran im 1. Quartal 2013 einen Anteil von 43 %, Apple hat den restlichen Anteil von 57 %. Hersteller wie LG und HTC haben zwar auch kleine Gewinne zu verzeichnen gehabt, allerdings sind diese nur im geringen Millionenbereich und spielen in der Statistik somit kaum eine Rolle.

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Während Samsung Apple in Sachen Marktanteil bereits überholt hat, hat Apple beim Profit noch die Nase vorne, was unter anderem daran liegen könnte, dass das iPhone teurer ist als die hochpreisigen Galaxy Geräte, ohne in der Herstellung viel mehr zu kosten.

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