3200×1800 Pixel: Samsung stellt neues Display für Ultrabooks auf der SID 2013 vor

Während Apple mit dem MacBook Pro Retina und einer Auflösung von 2880×1800 Pixel vorgelegt hat und später Google mit dem Chromebook Pixel und einer Auflösung von 2560×1700 nachgezogen hat, verfügten Samsungs Ultrabooks und Laptops maximal „nur“ über eine FullHD-Auflösung.

Samsung Series 9

Samsungs Serie 9 hatte als Flaggschiff zur Präsentation sogar „nur“ 1600×900 Pixel zu bieten, inzwischen hat man mit der X3E allerdings auch FullHD im Angebot. Trotzdem: Mit dem MacBook Pro Retina und dem Chromebook Pixel konnte man bisher nicht mitziehen. Auf der Display Week 2013 in Vancouver wird Samsung nun allerdings ein neues Display für Ultrabooks und Laptops mit 3200×1800 Pixeln auf 13.3 Zoll vorstellen. 276 ppi würden Samsung damit an die Spitze in Sachen Auflösung und Pixeldichte bei Ultrabooks bringen. Vielleicht wird bereits die nächste Samsung Series 9 die zur IFA 2013 erwartet wird das neue Display nutzen, man darf gespannt sein. Weiterlesen

Samsung hat ein „Geldproblem“

Normalerweise versteht man unter Geldproblemen den Mangel an Geld, bei Samsung ist das jedoch umgekehrt: Investoren kritisieren jetzt, dass Samsung zu viel Geld hat. Während die Barreserven 2010 noch etwa 22 Billionen Won betrugen und sich bis 2013 fast verdoppelt haben, erhöht Samsung die Ausgaben nur minimal. Für Forschung und Entwicklung hat man 2012 lediglich 2,4 Billionen Won mehr ausgegeben, für Marketing 3,5 Billionen Won. Die Dividende für die Aktionäre ist sogar um 0,3 Billionen Won gesunken, was den Aktionären natürlich nicht besonders gefällt.

DE-AQ954_samsung

Einer der Gründe für die geringen Ausgaben ist die Größe der Einnahmequelle aus dem mobilen Sektor (74 Prozent), für den im Vergleich zu anderen Sektoren keine großen Investitionen erforderlich sind.

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Evolution of Samsung: Die Geschichte von Samsung als Infografik

Samsung gibt es als Unternehmen seit 1938 und inzwischen ist das koreanische Cheabol auf über 80 Sparten angewachsen, von denen Samsung Electronics nur eine ist.

Vodafone_SamsungHistory_infographic-headIch war vor knapp einem Jahr in dem Samsung Museum im Hauptquartier in Suwon und hatte damals – mehr schlecht als recht – ein schnelles Video dort gefilmt. Ein bisschen Hintergrundwissen kann nicht schaden und so hat sich Vodafone Australien die Geschichte Samsungs auch mal geschnappt und in eine Infografik verpackt:
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[UPDATE] Samsung nutzt ATIV-Branding in Zukunft für alle Geräte mit Windows an Bord

Vor einigen Tagen war in den USA bereits eine Version der Series 7 Chronos mit Samsungs ATIV-Branding aufgetaucht. Bisher hatte Samsung ATIV lediglich in Verbindung mit Smartphones und den SmartPCs genutzt, in Zukunft wird man den Namen aber wohl für alle Geräte mit Windows an Bord nutzen.

Samsung ATIV Tab

Bisher hat lediglich Samsung USA angekündigt, in Zukunft das Portfolio auf die neue Namensgebung umzustellen. Ob Samsung auch weltweit die ATIV-Serie so stärken wird ist noch nicht sicher. Ob der Wechsel strategisch sinnvoll ist, darf zumindest derzeit (noch) bezweifelt werden: Windows 8 hat dem PC- und Laptop-Markt (noch) nicht den erhofften Auftrieb gebracht und Samsung würde zumindest bei der Series 5, Series 7 und Series 9 eine inzwischen halbwegs etablierte Namensgebung aufgeben. Auf der anderen Seite scheint die neue Namensgebung in den USA klarer zu sein und „unique“ in dem Sinne, dass man dann Samsungs Windows-Portfolio klar mit einem Namen verbindet. Man darf gespannt sein.

UPDATE: Samsung hat offiziell auch die neue Namensgebung für Deutschland bestätigt:

ATIV_Branding_deutschland

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BCI: Samsung zeigt Gedankensteuerung bei dem Galaxy Note 10.1

Samsung hat eine der größten R&D-Abteilungen der Branche und so ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass Samsung mit Forschern an der University of Texas, Dallas zusammenarbeitet, um an einer Steuerung von Tablets und Smartphones zu arbeiten. Die Besonderheit: Die Steuerung soll nur über Gehirnströme und entsprechende Sensoren laufen.

Note101_gedankenkontrolle

Die Forscher nutzten bei einem Probanden ein Datenkappe als BCI (Brain-Computer-Interface) auf, in der einige Sensoren die Aktivität verschiedener Regionen des Gehirns analysieren konnten. Auf einem Galaxy Note 10.1 wurden  verschiedene Symbole dargestellt und kontrolliert, welche Regionen des Gehirns in verschiedenen Situationen angesprochen wurden. Long Story short: Eine ganz rudimentäre Gedankensteuerung war das Ergebnis. Weit ab von irgendeinem praktischen Nutzen, in Zukunft könnten die Datenkappen aber schrumpfen und wenn ich an Filme wie „Ziemlich beste Freunde“ denke, könnten derartige Techniken in der Medizin relativ bald eine Erleichterung darstellen. Hier findet ihr ein Video des Experiments. Weiterlesen