(Bild: Galaxy Nexus im Fastboot-Modus, von Paul O’Brien)
Noch nichteinmal auf dem Markt, da hat der Entwickler Paul O’Brien, besser bekannt als Gründer der Seite MoDaCo, das Galaxy Nexus bereits gerootet.
„Aber das Gerät ist doch ab Werk entsperrt?“, wird sich jetzt der ein oder andere denken. Ja, das ist richtig. Der Bootloader ist ab Werk freischaltbar.
Damit ist es möglich, das Gerät so zu verändern, dass es Rootrechte hat. Dafür sind jedoch ein paar Dateien notwendig, die Paul O’Brien vorab bekommen hat und so das Rooten des Galaxy Nexus noch vor dem offiziellen Erscheinungsdatum ermöglicht hat.
Achja: Wir werden das Galaxy Nexus natürlich so bald wie möglich für euch in die Finger kriegen und für euch einen ausführlichen Videotest machen – Folgt uns einfach auch Twitter oder werdet Facebook-Fan, um immer Bescheid zu wissen!
Der Nutzer Yannick von AndroidPIT hat einen Größenvergleich zwischen dem Galaxy Nexus und dem Galaxy S2 erstellt (Bild), aus dem ganz deutlich hervorgeht, dass das Galaxy Nexus trotz dem deutlich größeren Bildschirm nur minimal größer ist als das Galaxy S2.
Damit sollte zumindest theoretisch bewiesen sein, dass das Galaxy Nexus trotz dem großen Bildschirm genau so gut nutzbar ist, wie ein Galaxy S2.
Eine Sache fiel mir an dem Vergleich aber sofort auf: Der Displayrand ist sogar etwas breiter als der des Galaxy S2 – und das, obwohl der Rand bei der Präsentation als besonders dünn angepriesen wurde.
Samsung hat aber trotzdem meiner Meinung nach echt gute Arbeit geleistet!
Update: René von MobiFlip hat uns darauf hingewiesen, dass die Grafik nicht ganz stimmt, richtigerweise sieht der Größenvergleich so aus:
Also – ein bisschen Größenunterschied ist schon da, allerdings nicht wirklich tragisch. (Danke René für den Hinweis!)
Google und Samsung haben soeben die Präsentation des Geräts mit der neuen Android-Version abgeschlossen. Es gab viele neue Funktionen zu sehen, und auch das neue Design hat was.
Zuerst einmal ein paar Infos zum Galaxy Nexus: Das Gerät hat ein HD 720p Super AMOLED Display, das 4,65 Zoll misst. Dabei ist das Gerät nicht besonders groß, da der Rand vom Display verkleinert wurde. Mehr Display auf weniger Raum – So muss das sein! Der Kontrast des Displays ist laut Samsung besser als der jeden anderes Displays.
Das Display ist im 16:9 Format – Perfekt für Filme.
Um auch für die passende Performance zu sorgen hat das Gerät einen Dual-Core Prozessor. Je nach Region kommt das Galaxy Nexus mit HSPA+ oder LTE an Bord.
Das Design des Galaxy Nexus ist „weich“ und abgerundet, sodass es gut in der Hand liegen soll.
8,94 mm ist das Gerät dünn, das ist nur etwas dicker als das Motorola Droid RAZR.
Das Gerät hat natürlich auch NFC an Bord – welchen Nutzen das hat kommt noch.
Wann wird das Gerät verfügbar sein? Schon im November!
Jetzt die Infos zu Ice Cream Sandwich, was natürlich auf dem Galaxy Nexus Verwendung findet .
Es gibt das neue „Roboto“-Interface, mit passender Schriftart, die sich gerade auf Smartphones gut lesen lässt.
Durch das ganze Betriebssystem zieht sich nun die Swipe-Geste, die je nach App die verschiedenen Tabs der App anzeigt.
Die Größe von Widgets ist nun änderbar, und auch scrollbar sind sie. Sie sehen genau so aus wie die bereits geleakten Widgets.
Wo wir gerade auf dem Homescreen sind, man kann nun Ordner mit der iOS-Methode erstellen: Einfach 2 Icons aufeinander ziehen und der Ordner ist erstellt.
Die App Liste ist nun in Widgets und Apps unterteilt. Beim Scrollen durch diese Liste wird ein hübscher 3D-Übergang angezeigt.
Der App Switcher funktioniert vom Prinzip her genau wie der aus Honeycomb – Mit einer Neuerung. Apps können nun per Swipe beendet werden.
In Ice Cream Sandwich gibt es keine echten Knöpfe mehr an der Front des Geräts. Stattdessen wird auf virtuelle Knöpfe gesetzt.
Für Screenshots kann man nun die Leiser-Taste und die Power-Taste gleichzeitig drücken.
Verbessert wurde in ICS auch das Benachrichtigungssystem. Auch dieses hat ein neues Design bekommen, aber auch eine neue Funktion: Per Swipe können einzelne Benachrichtigungen gelöscht werden.
Für Entwickler gibt es nun auch mehr Möglichkeiten, Benachrichtigungen interaktiver zu gestalten. Der Musikplayer hat nun z.B. Kontrollelemente!
Benachrichtigungen kann man sich nun auch auf dem Lockscreen ansehen.
À propos Lockscreen: Von diesem aus kann man nun auch die Kamera starten. Eine weitere coole Funktion ist das Entsperren des Geräts per Gesichtserkennung. In der Präsentation funktionierte das allerdings nicht ganz, wie es sollte. Aussperren tut man sich trotzdem nicht, da immernoch auf das gewöhnliche Muster zurückgegriffen werden kann.
Auch die Tastatur wurde in ICS verbessert. Tippt man nun zweimal hintereinander auf ein Wort, so werden mehrere Vorschläge angezeigt, die anstelle des Worts stehen könnten. Außerdem kann man Wörter und Passagen per Drag and Drop verschieben.
Verbessert wurde auch der Browser. Die offenen Tabs kann man sich nun mit nur einem Fingertipp ansehen. Dabei gibt es wieder hübsche Vorschaubilder. Endlich wurde auch die Synchronisation mit Google Chrome eingebaut, sodass man seine Lesezeichen nun auch im Browser auf dem Smartphone wiederfindet.
Cool ist auch die Funktion zum Speichern einer Seite für das Lesen im Offlinemodus, sowie die Funktion, die Desktop Version einer Seite anzeigen zu lassen.
Die GMail App wurde ebenfalls überarbeitet und ist nun deutlich übersichtlicher. Durch die einzelnen Konversationen kann per Swipe geblättert werden, und die Konversationen sind viel übersichtlicher gegliedert und farblich hervorgehoben – aber nicht störend.
Ab ICS kann man auch endlich offline die eigenen Mails durchsuchen.
Am unteren Rand gibt es nun eine Toolbar, die passende Aktionen für den Schnellzugriff anzeigt.
Der Kalender wurde auch ein wenig überarbeitet. Grundsätzlich ist dieser wie der von Honeycomb, allerdings mit einer neuen Funktion: Pinch-To-Zoom. Damit kann man den Kalender detaillierter anzeigen lassen.
Eine wichtige Neuerung ist der Datennutzungsmonitor. In diesem kann man ein Limit einstellen, nachdem das mobile Internet abgeschaltet werden soll. Man kann sich aber auch vorher warnen lassen. Falls eine spezifische App zu viel Netzwerkdaten verbraucht, kann man ihr das Internet kappen. Außerdem wird in Statistiken angezeigt, wann die App am meisten Daten verbraucht hat.
Das ist sicher nützlich, wenn man nur eine begrenzte Menge an Daten zur Verfügung hat – was leider immer der Fall ist.
Die Kameraapp wurde ebenfalls komplett überarbeitet und hat ein paar neue Funktionen bekommen. Die Auslösezeit ist nun absolut minimal, sie beschränkt sich auf nur wenige Millisekunden.
Man kann bei Fotos nun per Touch fokussieren, und falls die Kamera Gesichter erkennt, wird automatisch auf diese fokussiert. Cool!
Auch in Sachen Video hat sich etwas getan:
Der Fokus wird kontinuirlich gehalten und während der Aufnahme kann nun auch gezoomt werden. Praktisch ist auch die Funktion, mit der man während der Aufnahme Fotos schießen kann.
Am coolsten ist aber sicherlich die Timelapse-Funktion, mit der sich wirklich schöne Aufnahmen machen lassen.
In der Galerieapp, die stark aufgeräumt wurde und nun deutlich übersichtlicher ist, kann man nun Fotos wie mit Instagram bearbeiten.
Als letztes wurde die neue People App vorgestellt. Diese ersetzt die Kontakte App mit dem Ziel, Kontakte noch übersichtlicher und mehr auf die Personen selbst fokussiert anzuzeigen.
Per Swipe kann man von der Kontaktliste zu den Favoriten wechseln.
Tippt man auf einen Kontakt, so hat man die Möglichkeit auf einen Blick zu sehen, über welche soziale Netzwerke man mit der Person in Verbindung steht. Diese Funktion steht den Entwicklern eines jeden sozialen Netzwerks zur Verfügung.
Swipet man in der Kontaktansicht nach rechts, so werden die Statusupdates der Person angezeigt, um einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, was die Person macht.
Die Telefonapp wurde auch neu designt. Bei Anrufen wird das Kontaktbild nun deutlich größer angezeigt. Erhält man einen Anruf, so kann man auf diesen auch per Swipe via SMS antworten: „Ich habe gerade keine Zeit“, oder ähnliches.
Die letzte coole Funktion ist Android Beam: Mit dieser Funktion können alle möglichen Sachen per NFC geteilt werden. Einfach 2 Androiden aneinander halten und das Teilen beginnt. Das funktioniert mit Webseiten, Google Maps, aber auch beispielsweise mit Apps! Öffnet ein Freund eine App, die der gefällt, so braucht man nur die Geräte aneinander halten, und auf dem Gerät ohne die App öffnet sich der Market.
Das SDK für ICS steht Entwicklern ab heute zur Verfügung. Der Quellcode hat leider keine Erwähnung gefunden.
Ich persönlich halte ICS für sehr gelungen, und auch die neuen Funktionen halte ich für sehr sinnvoll. Was meint ihr?
Guten Morgen! Ich bin für euch extra früh aufgestanden, um live von der Vorstellung des neuen Samsung-Smartphones und natürlich von Ice Cream Sandwich zu berichten. Falls ihr also zu müde seid, euch das Video auf Englisch anzusehen, könnt ihr hier alle wichtigen Infos bekommen! [liveblog]
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