Kaum einer mag sie und noch weniger wollen sie: Vorinstallierte Apps. Das liegt zum einen daran, dass damit unnötiger Speicher belegt wird und zum anderen, dass man diese Apps generell nicht deinstallieren kann. Wie jeder Hersteller hält aber auch Samsung an dem Modell fest – wie sich jetzt herausstellt war das bis vor kurzem aber noch sehr gefährlich für den Endnutzer.
So hat das „Project Zero“ Team von Google (ein Team das möglichst alle Schwachstellen finden und fixen will) für eine Woche mal das Samsung Galaxy S6 edge Plus unter die Lupe genommen und siehe da: 11 Lücken wurden gefunden die es fremden ermöglicht unerlaubt zu schnüffeln. Leider sind alle Lücken auf die Arbeit von Samsung zurück zu führen. Unsicher waren etwa der vorinstallierte Email Client (nicht GMail) und verschiedene Treiber. Die Galery App protzte sogar mit fünf Mängeln auf einmal.