Der nächste Kampf zwischen Apple und Samsung: Belieferungsketten

Samsung und ganz besonders Apple sind auf Unternehmen angewiesen, die bei der Herstellung von Geräten helfen. Komponenten wie der Prozessor und Sensoren werden größtenteils von anderen Firmen hergestellt, sodass Samsung und Apple von diesen stark abhängig sind.

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Die beiden Giganten brauchen auch eine sehr hohe Anzahl von Komponenten, allerdings haben die anderen Unternehmen auch keine unbegrenzten Ressourcen. Samsung selbst hat derzeit Probleme damit, genügend Exynos SoCs für das Samsung Galaxy S4 herzustellen, weshalb man zum Großteil auf den Snapdragon 600 von Qualcomm setzt. Samsung hat in diesem Fall Glück, da Apple nur wenige Komponenten von Qualcomm bezieht und somit keine Konkurrenz bei dieser Firma herrscht.

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Sharp hofft auf Rettung durch Samsung

Sharps größter Kunde dürfte Apple sein, da der Konzern viele Displays von Sharp bezieht. Im Moment scheint die Geschäftsbeziehung zu Apple aber nicht mehr zu florieren, weshalb Sharp im letzten Jahr einen Verlust von 5,4 Milliarden US-Dollar machte – noch schlechter als erwartet.

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Sharp will nun Kredite von 1,5 Milliarden US-Dollar für Investitionen aufnehmen und außerdem versuchen, mehr Displays an Samsung zu verkaufen. Samsung hat im März 10,4 Milliarden Yen (ungefähr 102,3 Millionen US-Dollar) in Sharp investiert, um im Gegenzug einen Anteil von 3 % an der Firma und eine Garantie für die Lieferung von kleinen Displays zu erhalten. Deshalb hofft Sharp, diese Beziehung weiter ausbauen zu können.  Weiterlesen