Samsung ist seit dem ersten Galaxy S für den Einsatz der AMOLED-Technologie bei Smartphones berühmt und berüchtigt. Wohl bei keinem anderen Teil der Hardware von Smartphones wird so viel diskutiert wie bei dem Display. Grund dafür ist die Funktionsart von AMOLED-Displays und teilweise deren Aufbau.
Grundsätzlich liegt der größte Unterschied zwischen OLED und LCD daran, dass bei OLED die einzelnen Pixel erleuchtet und gleichzeitig durch die organischen LEDs extrem hohe Kontraste ermöglicht werden. Dazu kommt – da die Pixel die schwarz darstellen müssen einfach ausgeschaltet werden können – ein ungeschlagener Schwarzwert. Allerdings bringt die Technik auch Nachteile: Die Weißwerte sind häufiger verfälscht, helle Farben brauchen mehr Strom, die OLEDs können altern und Bilder sich einbrennen. Dazu kommt, dass die Helligkeit des Displays erheblich niedriger ist als etwa bei herkömmlichen LCD3-Displays: Das Galaxy S 4 kommt auf etwa 258 lux, andere Geräte mit LCD kommen hier auf knapp 400 lux.
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