[KW12] Galaxy S6 in BLING-BLING, ein Test zur HD-SmartCam und ein Video-Callcenter für Menschen ohne Gehör

Ihr werdet es wohl schon bemerkt haben: Diese Woche war nicht sonderlich viel los. Es wurden zwar neue Tablets vorgestellt, aufgrund der niedrigen Leistung bekamen sie aber nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. Aber hey, dafür hat man zum Anfang der Woche eine Hundehütte für 30.000 Dollar gezeigt!

Am öftesten geklickt wurde der Beitrag um myfixguide. Die Kollegen haben das Galaxy S6 in die Finger bekommen und Schicht für Schicht auseinander genommen. Das erste Problem für alle die gerne selbst Hand anlegen wenn das Smartphone eine Macke hat: Kleber. Bevor man auch nur eine kleine Schraube zu sehen bekommt muss man die Rückseite mit einem Heißluftfön erhitzen bis man die Rückseite dann entfernen kann.

Galaxy H Serie

Natürlich könnte man denken, dass man mit der A, E, J, S und Z Reihe schon genug Smartphones für dieses Jahr im Petto hätte – Samsung sieht das aber ganz anders. Stagnation scheint für Samsung Gift zu sein das ständig im Nacken hängt, deswegen hat man sich nun die Namensrechte für Smartphones mit den Namen „Galaxy H1/3/5/7“ gesichert. An sich kann man nur vermuten was dahinter steckt, schaut man sich aber die anderen Geräte für dieses Jahr an (Galaxy S6 mal ausgelassen), sieht man eigentlich nur einen Wald voller barrenförmiger, Galaxy S3 ähnelnden, Smartphones – aus Metall. Hier wird es also wahrscheinlich keinen großen Sprung geben.

Galaxy Tab A

Bei den Tablets sitzt das Vorstellen von neuen Geräten nicht ganz so locker. Zwar gibt es insgesamt gesehen auch eine Menge Samsung Tablets, pro Jahr hat man aber nie mehr als eine Hand voller Geräte vorgestellt (bei den Smartphones hat man diese „Grenze“ schon jetzt überschritten). Wie es scheint möchte man die Vereinfachung der Namen auch bei den Tablets die mit Zahlen gekennzeichnet wurden (Galaxy Tab 4 o.ä.) einbringen – anders kann man die Tab A Modelle wohl kaum einordnen.

Das Galaxy Tab A wird es in zwei Größen geben, 8“ und 9,7“. Noch was wichtiges was das Display angeht: Es hat ein 4:3 Seitenverhältnis. Dazu gibt es eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixel, in der Summe ist das etwas schlechter als 720p. Als Prozessor kommt ein (noch nicht offizielle bestätigt) Snapdragon 410 mit vier Kernen mit je 1,2 GHz zum Einsatz – dazu 1 GB RAM.

HD-SmartCam im Test

Kein Smartphone, kein Tablet und auch keine Kamera im eigentlichen Sinne. Während Lars sehnlichst auf eine Galaxy S6 bzw. S6 edge, und wohl auch noch immer auf die NX1, wartet, hat sich Chris mal eine SmartCam von Samsung angeschaut. Funfact (den auch Chris erwähnt): Es ist das erste Samsung TechWin Produkt hier auf unserer Seite.

Galaxy S6 edge in teuer

Manche werden sich jetzt fragen: “In teuer? Das Galaxy S6 edge ist doch generell schon teuer!“ Richtig, zumindest halb. Ja das Galaxy S6 edge ist teuer und kostet in der 128 GB Version auch mal locker über 1.000 Euro, aber wie fast überall gibt es nach oben hin keine Limits. Für fast schon läppische 2,297 Euro kann man sich bei Goldgenie ein Galaxy S6 edge mit 128 GB in Platin kaufen. Klingt jetzt zwar sehr verlockend und einladend, allerdings sind mir da zu wenige Edelsteine dran. Deswegen lass ich das erstmal.

Hundehütte für 30.000 Dollar

Wenn wir gerade schon beim Thema teuer sind! Leute die ihren Kindern zur Einschulung ein aus Platin gefertigtes Galaxy S6 edge mit 128 GB kaufen, bekommen jetzt auch die passende Hundehütte von Samsung angeboten. Hydrotherapie Becken, TV, elektronische Fütterungsmaschine und Laufrad – alles was das Herz eines Schoßhündchen von superreichen begehrt. Es gibt aber Gerüchte, dass in der Kiste auch ein Flux-Kompensator versteckt ist. Vielleicht bekommen wir ja auch mal eine solche Hütte als Testgerät von Samsung. Ich habe zwar keinen Hund, aber wenn das Ding wirklich 30.000 Dollar kostet würde ich auch mal versuchen mich da rein zu quetschen. So schlimm kann es dann ja nicht sein.

Punkte für das Karma Konto

Videolink

Gelegentlich versucht Samsung mit kleinen Aktionen fürs eigene Karma der Ruf etwas aufzufrischen. Im Laufe dieser Woche hat man das sogar gleich zweimal gemacht, die erste Aktion dreht sich um einen Türken ohne Gehör: Muharrem. Samsung hat ein ganzes Team engagiert und in der Gegend um ihn herum „aufgestellt“. An jeder Ecke „sprechen“ die Leute plötzlich Gebärdensprache, Muharrem ist sichtlich erstaunt. Lange rede kurzer Sinn: Samsung hat ein Video-Callcenter eröffnet damit auch Menschen ohne ein Gehör eine Chance haben mit dem Support zu interagieren. Toller Schritt, vor allem weil es ein Thema ist um das man sich als „normalo“ keine Gedanken macht.

Videolink

Die zweite Aktion findet in Australien statt. Die Frau ist hoch schwanger und der Mann in am anderen Ende von Australien am Arbeiten, logisch, dass man da immer ein bisschen was verpasst. So zum Beispiel die Geburt des dritten Kindes. Samsung hat sich aber genau dieses Paar geschnappt und alles organisiert damit der Vater doch quasi bei der Geburt dabei sein kann, und zwar mit der Gear VR. Dafür hat man eine 360° Kamera neben das Bett der Frau gestellt und er konnte mit der Gear VR live dabei zuschauen wie er zum 3. Mal Vater wird. Genug Karma, sollte für dieses Jahr ausreichen.

So, genug für heute. Euch noch einen schönen Sonntag!