Tizen Projekt bekommt Unterstützung durch Nokia Here Karten

Man kann über Nokias Entwicklung derzeit einiges sagen (ich finde, dass das Lumia 1020 und 1520 nicht verkehrt sind), aber gegen den eigenen Kartendienst Nokia Here – früher Ovi Maps – spricht nur wenig.

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Nokia Here ermöglicht in vielen Ländern, auf Wunsch auch offline, eine sehr gute Navigation mit eigenem Kartenmaterial. Tizen soll wohl so weit wie nur irgendwie möglich unabhängig von Google und damit dem derzeitigen Marktführer-Betriebssystem Android entwickelt werden. So hat man nun bekannt gegeben, dass man das Tizen-Projekt (bei dem auch Samsung mitwirkt) unterstützen wird. Die Karten sind ausgezeichnet, bleibt zu hoffen, dass eine darauf basierende Navigations-App für Tizen ebenso gut ist, wie das Pedant auf Nokias WindowsPhones. Im Rahmen der Tizen Entwicklerkonferenz dürften bald noch weitere Neuerungen folgen. Weiterlesen

Der Blick über den Tellerrand: Nokia und das Lumia 1020 und 1520

Klar, AllAboutSamsung dreht sich eigentlich um Samsung und trotzdem muss man die Entwicklung des Marktes auch im Auge haben und so hatte auch das HTC One bereits einen Auftritt hier im Blog. Heute ist Nokia an der Reihe und soviel vorweg: Man hat mich überrascht.

SAMSUNG CSC

Nokia dürften die meisten kennen: Jeder hat im Hinterkopf, dass der einstige Papier- und Gummistiefel-Hersteller vor zehn Jahren sehr solide und bekannte Handys baute und zwischenzeitlich 300 Milliarden Dollar wert war. Danach kam der finnische Hersteller ins Straucheln: Man verpasste Trends, Symbian war nicht mehr zeitgemäß und Samsung und Apple auf dem Vormarsch. Weiterlesen

Samsung verspricht flexible Displays für 2014, gefaltet wird ab Ende 2015

Die mobile Branche hat derzeit ein Problem: Der High-End Markt zeigt immer mehr Anzeichen einer Sättigung und Flaggschiffe verkaufen sich (außer bei Apple) nicht mehr wie „frisch geschnitten Brot“. Neue Trends und Entwicklungen müssen her, damit sich der starke Wachstum der letzten Jahre perpetuieren kann.

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Einer dieser Trends sind wohl Wearables, also smarte Brillen, Uhren und andere Gadgets, die sich wie Kleidung tragen lassen. Auch die Smartphones selber stehen jedoch im Zentrum eines Wechsels: Bisher waren Displays starr und aus Glas – daher war man bei den Formen relativ beschränkt. Seit einigen Jahren arbeiten jedoch Unternehmen wie LG und Samsung an Plastik-basierten und damit flexiblen Displays. Mit dem Galaxy Round scheint dies Samsung noch nicht geglückt, da hier anscheinend noch kein POLED-Display zum Einsatz kommt, LGs G Flex setzt dagegen schon auf ein OLED-Display mit Plastiksubstraten und ist – mehr oder weniger – flexibel. Samsung Electronics CEO Kwon Oh Hyun hat nun auf einer Präsentation für Analysten die Aussicht für die Zukunft präsentiert und in Sachen Display-Technologien geht es hier wohl bald relativ zügig voran. Weiterlesen

Samsung wechselt PR-Agentur für TV/AV-Bereich: Faktor3 statt Fink&Fuchs

Wir haben hier mit AllAboutSamsung eigentlich von Anfang an mit Samsungs PR-Agenturen zu tun. Nachdem Anfangs mit den beiden Lappen Timo und Peter von der damaligen Agentur WeberShandwick der Erstkontakt hergestellt wurde, wechselte man später zu Faktor 3 und Fink & Fuchs.

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Faktor 3 hat hierbei unter anderem DI (die Foto-Sparte) und TN (Samsung Mobile) sowie Corporate Communication und Brand PR übernommen, Fink & Fuchs aus Wiesbaden unter anderem die PR-Betreuung für den AV/TV-Bereich. Bei Samsung Electronics in Korea wurde inzwischen die IT-Sparte mit in die Mobile-Sparte integriert und insgesamt arbeitet der Konzern in einigen Sparten enger zusammen, insofern passt es vielleicht nicht mehr ganz, dass bisher zwei Agenturen Samsungs PR in Deutschland übernommen haben. Schon bald wird daher Faktor 3 aus Hamburg auch die AV/TV-Sparte von Samsung betreuen. Faktor 3 kenne ich jetzt seit über einem Jahr, bisher war das dortige Team sehr schnell und macht einen hervorragenden Job, insofern ist der Wechsel besonders für eine leichtere und einheitlichere Kommunikation zu Samsungs PR definitiv zu begrüßen – allerdings muss man auch Fink & Fuchs loben, die in dem vergangenen Jahr einen tollen Job gemacht haben. Fink & Fuchs PR bleibt jedoch weiterhin Partner für die Bereiche IT und Weiße Ware, zudem wird man in Zukunft immer wieder verschiedene übergreifende Projekte übernehmen.

Samsung Galaxy Gear: Laut Best Buy über 30 Prozent der Geräte Rückläufer

Samsung hat mit der Galaxy Gear das Rad nicht neu erfunden. Es gab bereits „SmartWatches“ auf dem Markt – beispielsweise von Sony. Allerdings geht Samsungs Interpretation einer smarten Uhr ein Stück weiter und markiert für einige, wie auch Googles Glass, einen Trend hin zu tragbaren Gadgets.

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Diese sogenannten „Wearables“ gelten für viele als die Zukunft der Branche und so entwickelt derzeit eigentlich jeder namhafte Hersteller wohl smarte Brillen, Uhren oder ähnliche Gadgets. Die Galaxy Gear hat allerdings ein Problem: Als erste Version gibt es noch diverse Kinderkrankheiten und besonders in den USA hatte die Gear mit schlechten Feedback in den Testberichten zu kämpfen. Preis, Kompatibilität, Laufzeit und Benachrichtigungen – die Liste an Problemfeldern ist lang. An der Kompatibilität wird Samsung stark arbeiten und so gab es bereits die Ankündigung, dass nach dem Galaxy Note 3 noch mindestens acht weitere Smartphones bald mit der Galaxy Gear kompatibel sein werden. Weiterlesen

Samsung bei Forschungs- und Entwicklungsbudget weltweit auf Platz 2

R&D, Research and Development, ist einer der wichtigsten Zweige eines jeden Top-Unternehmens. Nur wer einen Teil des Gewinns reinvestiert, kann sich besonders in der schnelllebigen Technikbranche am Leben erhalten. Samsung nimmt hier seit Jahren einen der oberen Plätze ein und auch 2013 wird R&D groß geschrieben.

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Volkswagen wird nach einer Studie der Analysten von Booz & Company den ersten Platz mit einem Investitionsvolumen von 11,4 Milliarden Dollar belegen, allerdings dicht gefolgt von Samsung. Die Südkoreaner werden demnach mit 10,4 Milliarden USD und einer Steigerung von 15,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr den zweiten Platz belegen. Interessant ist allerdings, dass Samsung trotz dieses hohen Investitionsvolumens doch nur 5,8 Prozent des Umsatzes in R&D investiert. Hier liegt etwa Intel mit 10,1 Milliarden und damit einem Anteil von 19 Prozent am Gesamtumsatz deutlich darüber. Apple ist in den Top 20 übrigens nicht vertreten. Weiterlesen