Smartphone-Prototyp mit flexiblem Display ist in Testphase

Nach einer langen Phase ohne Meldungen über flexible Displays gibt es nun wieder interessante Neuigkeiten um die innovative Technologie. ZDNet Korea will aus Industriequellen erfahren haben, dass Samsung den Prototypen eines Smartphones mit flexiblem Display in die Testphase geschickt hat.

samsung flexible oled

Es ist unklar, ob das Gerät jemals in die Massenproduktion gehen wird, wahrscheinlicher ist aber eine limitierte Auflage ähnlich wie beim Galaxy Round. Im Gegensatz zu diesem Gerät soll das Display aber nicht nach innen, sondern nach außen um die Ränder gebogen sein. Der Mehrwert dadurch ist zwar nicht bekannt, Samsung wird sich dafür aber bestimmt etwas ausgedacht haben. Weiterlesen

So stellt Samsung sich die Bedienung eines flexiblen Displays vor

Flexible Displays hat Samsung bisher in der Praxis relativ selten gezeigt, außerdem kam immer eine ganz normale Touch-Benutzeroberfläche zum Einsatz. In der Praxis lassen sich flexible Displays in vielen Geräten einsetzen, die unterschiedlichste Formen haben können. Normale Benutzeroberflächen sind dafür nicht unbedingt sinnvoll.

flexible display 1Aus diesem Grund hat Samsung sich einige neue Methoden patentieren lassen. Die Benutzeroberfläche ändert sich je nach Lage und Beugung des Displays. Biegt ein Nutzer ein gerades Display beispielsweise zu einer Rolle, so passt sich die UI dementsprechend an. Ähnlich wie beim Responsive Webdesign wird eine Fotogalerie zu einer langen Liste, anstatt alles nur zu verkleinern. Dabei wird natürlich auch auf die Ausrichtung des Displays geachtet. Die Patente deuten darauf hin, dass Geräte mit flexiblen Displays Sensoren für die Beugung erhalten werden, um eine sinnvolle Bedienung überhaupt erst zu ermöglichen.  Weiterlesen

Hohe Nachfrage nach Samsung’s flexiblen OLED-Displays

Samsung hat nichtmal mit der Produktion der flexiblen OLED-Displays begonnen, dennoch ist die Nachfrage bereits groß. Samsung’s Vizevorsitzender Kwon Oh-Hyun sagte, dass große Bestellungen für die bieg- und unbrechbaren Displays eingehen.

Samsung erwartet die Produktion von bis zu 960.000 flexiblen OLED-Displays, die den Namen „youm“ tragen. Über die Kunden für die Displays gibt es derzeit nur Spekulation, die Korea Times vermutet Apple als den größten Kunden.

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Apple will angeblich (flexible) AMOLED-Displays von Samsung nutzen

In einem Dokument von Samsung, das dem Blog OLED-Display.net zugespielt wurde, wird erwähnt, dass Samsung sich angeblich momentan in Gesprächen mit Apple befindet, in denen es um die Nutzung von Samsung’s AMOLED-Displays in Apple-Geräten geht.
Während Nokia und HTC bereits zum Teil AMOLED-Displays von Samsung in ihren Geräten verbaut haben, setzt Apple momentan auf LCDs, teilweise mit der sogenannten“Retina-Auflösung“.

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Erste Samsung-Smartphones mit flexiblem Display schon 2012?


(Bild: ZDNet)

Samsung arbeitet schon lange an biegbaren AMOLED-Displays für den Einsatz in Smartphones. Die Marktreife scheint bald erreicht zu sein: Samsung plant den Verkauf der Displays bereits für 2012, anscheinend sogar für das erste Halbjahr.
Unklar ist mir bei dem folgenden Zitat gemeint ist, ob nur die Displays oder bereits vollständige Smartphones mit den Displays 2012 in Produktion gehen sollen:

„The flexible display, we are looking to introduce sometime in 2012, hopefully the earlier part. The application probably will start from the handset side.“,

sagte Robert Yi, der Sprecher von Samsung.

Der Sinn von biegbaren Displays erschließt sich mir jedoch nicht wirklich. Es gibt noch zu viele Komponenten, die nicht biegbar sind, beispielsweise Akkus. Nur ein kleiner Teil des Smartphones könnte gebogen werden – wo ist da der Mehrwert?
Was meint ihr? 

Quelle: Computerworld