[UPDATE] Sicherheitslücke gestopft: Hacker konnten Samsung-Smartphones aus der Ferne sperren

UPDATE: Samsung hat nach eigenen Angaben die Sicherheitslücke am 13. Oktober gesperrt.

Die berichtete Thematik trat nur in der Web-Nutzeroberfläche der „Find my Mobile“-Funktion auf und wurde durch ein Patch-Update am 13. Oktober bereits behoben.

Insofern kann man den Dienst wieder ohne Bedenken nutzen. Hier der ursprüngliche Artikel von Christian:

Die meisten von euch werden sicherlich schon einmal von Samsungs Find My Mobile Dienst gehört haben, mit dem man Android-Geräte von Samsung orten, klingeln und sperren lassen kann. Auch die letzten Anrufe lassen sich einsehen und eine Benachrichtigung beim SIM-Wechsel einrichten. Alles eigentlich nützliche Funktionen, doch im Find My Mobile Dienst ist eine schwere Sicherheitslücke, mit der Hacker Samsung-Smartphones aus der Ferne sperren können.

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Um die Sperre aktivieren zu können, muss Samsungs Dienst Find My Mobile natürlich mit dem Gerät kommunizieren können. Das Sperrkommando wird allerdings inklusive der Entsperr-PIN ohne Authentifizierung gesendet, sodass das Galaxy-Gerät von jedem gesperrt werden kann, in dessen Netzwerk es sich befindet. Die Anzahl der angreifbaren Geräte ist groß: Find My Mobile wird beim Einrichten eines Samsung-Kontos automatisch aktiviert. Weiterlesen

[Jetzt auch für OS X und Linux] Samsung stellt Performance Restoration Tool für die SSD 840 EVO zur Verfügung

Bereits seit Mitte September gab es Beschwerden darüber, dass die Samsung SSD 840 EVO beim lesen von Dateien, die älter als einen Monat sind, starken Leistungseinbrüchen unterlag. Samsung versprach damals baldige Abhilfe, diese ist nun in Form eines Programms veröffentlicht worden.

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Das Programm heißt „Performance Restoration“, ist gut 5 MB groß und soll zumindest unter Windows wieder für eine konstant schnelle Festplatte sorgen. OS X Nutzer gehen bisher noch leer aus, bis Ende Oktober soll aber auch für dieses System ein entsprechendes Tool zur Verfügung stehen. Wie ihr den Screenshots entnehmen könnt, sorgt das Update für eine deutlich stabilere Geschwindigkeit. Das Tool könnt ihr hier unter dem Punkt „Samsung SSD 840 EVO Performance Restoration Software“ downloaden.

Update: Mittlerweile wurde das Tool auch für OS X und Linux bereitgestellt. Den Download gibt es hier unter dem Punkt „Samsung SSD 840 EVO Performance Restoration Software“ – „Dos version for MAC, Linux users“

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Erste Hinweise auf das Galaxy Note 10.1 2015 Edition aufgetaucht

Mal wieder ist Samsung in der eigenen Datenbank ein kleiner Fehler unterlaufen. In der Beschreibung für verschiedene Apps hat man in der Liste der unterstützten Geräte neben dem Galaxy Note 10.1 2014 wohl versehentlich auch das Note 10.1 2015 gelistet.

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Genauer gesagt geht es hier um die Apps WatchON, Galaxy 11 Shooting Shooter und Galaxy 11 Cannon Shooter. Eine Neuauflage des Tablets wäre wohl gerne gesehen, die Resonanz auf das Galaxy Note 10.1 2014 Edition war, zumindest von dem her was ich mitbekommen habe, ziemlich gut. Das neue Gerät wird dann wahrscheinlich, wenn es denn kommt, mit der neusten Hardware und der aktuellsten Auflösung ausgestattet sein.

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Badandroid bringt Android auf das Wave und Wave 2

Es ist schon etwas länger her, dass wir über bada-Smartphones berichtet haben, doch nun tauchen die beiden Smartphones Wave und Wave 2 aus der Versenkung auf. Ein Team von Entwicklern hat es geschafft, Android auf die bada-Smartphones zu portieren.

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Die Optik und Haptik des Wave und Wave 2 waren sehr gut und vergleicht man die Smartphones mit Samsungs heutigen Flaggschiffen, könnte man fast schon etwas schwärmend zurückblicken. Leider lief auf den Geräten das Betriebssystem bada (koreanisch für „Ozean“), das in seiner Funktionalität gegenüber anderen Systemen eingeschränkt war. Weiterlesen

Technische Daten des Galaxy A7 komplett geleakt

Gestern erst wurde die Displayauflösung von Samsung selbst bestätigt, heute folgt dann ein GFXBenchmark der so ziemliche alle Informationen zur Hardware preisgibt. Wie es aussieht handelt es sich gefühlt um ein Galaxy S5 im (wahrscheinlich) Alpha Design.

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So soll das Samsung Galaxy A7 ein 5,2″ großes Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 (FullHD) Pixel haben. Angetrieben werden die darauf dargestellten Inhalte vom Snapdragon 615, das ist ein Octa-Core SoC mit acht Kernen, wovon mindestens vier mit 1,5 GHz getaktet sind, und der Adreno 405 GPU – es ist also tatsächlich eine 64-Bit CPU. Dazu gibt es dann noch 2 GB RAM und laut GFXBench 12 GB internen Speicher.

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Galaxy S5 Active vielleicht bereits ab nächsten Monat in den Niederlanden erhältlich

Anfang Oktober kamen die ersten handfesten Gerüchte auf, dass das Samsung Galaxy S5 Active doch noch seinen Weg nach Deutschland schafft. Einen Termin gab es bislang nicht, erste Hinweise deuten nun aber auf November hin.

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Genauer gesagt wird hier der 17. November als Termin angegeben. Ab diesem Montag soll dann das Galaxy S5 Active (SM-G870F) bei dem niederländischen Anbieter „CentralPoint“ für 577,17 Euro (inkl. Steuern) auf Lager sein. An sich klingt das alles ganz plausibel, allerdings zeigt das Bild noch die amerikanische Version des Gerätes und nicht die bereits geleakte europäische Version. „Geen dual sim support“ bedeutet übrigens „Kein Dual-SIM Support“ – nicht, dass jemand was falsch versteht.

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