Was ist eigentlich WiFi-Direct?

Ja, was ist das eigentlich? Ganz grob und falsch gesagt: Ein Ersatz für Bluetooth. Von weitem betrachtet könnte man das glatt denken – ganz stimmen tut es aber nicht.
WiFi-Direct erfüllt einige Funktionen, die Bluetooth auch beherrscht, mit dem Unterschied, dass WiFi-Direct deutlich schneller ist. Der Nachteil: WiFi-Direct verbraucht auch deutlich mehr Strom!

Dennoch ist WiFi-Direct sehr praktisch, besonders für den Versand von Dateien an ein anderes Gerät, beispielsweise ein Smartphone. Schonmal ein Lied per Bluetooth geteilt? Genau, das dauert Ewigkeiten. Mit WiFi-Direct dauert es nur wenige Sekunden, und sogar HD-Videos lassen sich so recht schnell versenden.
WiFi-Direct findet beispielsweise im Wave Y und Wave M Verwendung. Wie genau das Teilen von Dateien per WiFi-Direct funktioniert, zeigt euch ein Video vom russischen Bada-Blog.


(Link zum Video)

(via Bada-Blog.de)

Erste Samsung-Smartphones mit flexiblem Display schon 2012?


(Bild: ZDNet)

Samsung arbeitet schon lange an biegbaren AMOLED-Displays für den Einsatz in Smartphones. Die Marktreife scheint bald erreicht zu sein: Samsung plant den Verkauf der Displays bereits für 2012, anscheinend sogar für das erste Halbjahr.
Unklar ist mir bei dem folgenden Zitat gemeint ist, ob nur die Displays oder bereits vollständige Smartphones mit den Displays 2012 in Produktion gehen sollen:

„The flexible display, we are looking to introduce sometime in 2012, hopefully the earlier part. The application probably will start from the handset side.“,

sagte Robert Yi, der Sprecher von Samsung.

Der Sinn von biegbaren Displays erschließt sich mir jedoch nicht wirklich. Es gibt noch zu viele Komponenten, die nicht biegbar sind, beispielsweise Akkus. Nur ein kleiner Teil des Smartphones könnte gebogen werden – wo ist da der Mehrwert?
Was meint ihr? 

Quelle: Computerworld

Apple vs Samsung: Samsung will den Quellcode des iPhone’s auf Patentverletzungen überprüfen

(Bild von Stadt-Bremerhaven.de)

Und mal wieder etwas zum voraussichtlich nie endenden Patentkrieg von Apple und Samsung: Samsung verlangt jetzt von einem australischen Gericht, dass man einen Antrag auf die Herausgabe des Quellcodes von iOS akzeptiert.
Durch einen Einblick in den Quellcode von iOS hätte Samsung die Möglichkeit, diesen auf Patentverletzungen zu überprüfen, die sonst eventuell nicht zum Vorschein getreten wären.
Fraglich, ob das Gericht das zulassen wird, immerhin enthält dieser Quellcode mit Sicherheit viele Geschäftsgeheimnisse.

Aber das ist nicht das einzige, was Samsung unternehmen will. Samsung will auch Einblick in die Zuschussverträge zwischen Apple und den australischen Netzbetreiben erhalten, um zu Überprüfen, ob eine Wettbewerbsverzerrung vorliegt  – Samsung behauptet, dass sie im Wettbewerb durch weniger Zuschüsse benachteiligt sind.
Man darf bei diesen zwei Neuigkeiten nicht vergessen, dass Samsung derzeit auch gegen Apple klagt, da Apple angeblich Patente bezüglich drahtloser Netzwerke verletzt – Apple behauptet hingegen, dass die Lizenzen bereits durch Qualcomm abgedeckt wurden.

Es bleibt spannend!

Quelle: SlashGear via NetbookNews

Fast 12.000 Apps für Bada verfügbar

 

Yvonne Birkel, eine der zuständigen PR-Leute von Samsung, hat gerade über Twitter eine kleine Statistik über den Stand der Dinge in Sachen Bada-Apps bekanntgegeben:
Es gibt nun 11.750 Apps für Bada, wovon der größte Teil kostenpflichtig ist, genauer gesagt 7.185 Apps. 4565 Apps sind dagegen kostenlos.

Damit besteht der Großteil aus kostenpflichten Apps, ähnlich wie beim Apple App Store, aber ganz im Gegensatz zum Android Market.

Makroaufnahmen vom Display des Galaxy Note


(Bild von Mobiflip)

Ein Kritikpunkt am Galaxy Note war ja die PenTile-Technik, die im Display verwendet wird – genau die Technik, die auch im Galaxy Nexus Verwendung gefunden hat.
Aber was ist die Pentile-Technik denn überhaupt?
Pentile bedeutet effektiv weniger Pixel, als eigentlich angegeben. Die Pixel stehen aus Subpixeln, die die Farben darstellen – viele kleine LEDs. Bei der Pentile-Technik teilen sich Pixel die Subpixel, es gibt nicht genug Subpixel um die angegebene Auflösung zu erreichen. Da die Farbe grün am wenigsten genutzt wird, gibt es weniger grüne Subpixel.
Bei einer geringen Auflösung ist das fatal, da das Bild unscharf wird und gerade Linien nicht dargestellt werden können.

Bei HD-Auflösung stellt das ganze aber für das Auge kein Problem mehr dar. René von Mobiflip hat ein paar Makrobilder vom Display des Galaxy Note aufgenommen, auf denen sichtbar wird, wie klein die Pixel doch sind – mit dem bloßen Auge sind sie auf einer normalen Entfernung wohl überhaupt nicht mehr erkennbar.
Wenn man bedenkt, dass im Galaxy Nexus ein Display mit noch höherer Pixeldichte verwendet wird, sollte gerade dieser Kritikpunkt vor allem beim Galaxy Nexus aus dem Weg geräumt sein.

Mehr Fotos findet ihr bei Mobiflip.

Samsung baut „Solarschulen“ in Afrika

Auch Samsung tut etwas, um die Entwicklung Afrika’s zu fördern. Samsung wird komplett solarbetriebene Schulen in Afrika einrichten, da laut Samsung in weniger als 25% der ländlicheren Regionen ein konstant funktionierendes Elektrizitätsnetz vorhanden ist, wenn denn überhaupt eines vorhanden ist.
Die Schulen sind mit viel Elektronik ausgestattet: Jeder Klassenraum hat eine 50″-Zoll Tafel, natürlich interaktiv, Drucker, Netbooks, Galaxy Tabs und das ist längst nicht alles.
Zusätzlich zu diesen Geräten gibt es auch einen Kühlschrank, ein Dateiserver mit Zugang zum Lehrplan von Südafrika, ein Router für den Internetzugang, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, und Kameras, sogar welche mit WLAN.

In der Schule finden pro Klassenraum 21 Schüler Platz. Zuerst soll das Projekt nur in Südafrika gestartet werden, später sollen aber Kenia, Nigeria, Senegal und der Sudan folgen.

(Bild-)Quelle: TheNextWeb